Den in deinem Zielkrankenhaus

unter der Annahme, dass er von den Hebammen durchgeführt wird, die dann evtl. auch bei deiner Geburt dabei sind.
Mir persönlich waren jedenfalls im GVK nicht so sehr die Lerninhalte wichtig (die kann ich mich auch in einem Buch anlesen), sondern zu sehen, wie meine Hebammen "ticken" (auch wenn ich sie ja auch schon aus der Vorsorge kannte, aber da haben wir doch mehr *meine* SchwSch besprochen, und nicht allgemeine Themen), und dass ich erfragen kann, was im KH wie üblicherweise gehandhabt wird, damit ich mich damit schon mal auseinandersetzen kann, und mir überlegen, wie ich darauf ggf reagiere.

In meinem Notfall-KH bei Nr. 2 konnte ich beispielsweise beim Infoabend herausfinden, dass sie "Wassergeburt nur dann erlauben, wenn alles passt" - mit anderen Worten: praktisch nie.
War für mich jetzt nicht soooo schlimm, denn ich wäre eh nur im Notfall hingegangen, und hätte meine Hebamme als Beleghebamme mitgenommen, die dann mit der Wanne hätte machen können, was sie (bzw. ich) will.
Aber wenn ich vorgehabt hätte, dort "ganz normal" zu gebären, hätte das meine Pläne ordentlich durchkreuzt, und ich hätte meine Prioritäten nochmal sortieren müssen, ggf sogar ein anderes KH wählen.
Solche Dinge meine ich. Was nützt es, wenn mir eine Hebamme in einem GVK vorschwärmt, wie supertoll eine Wassegeburt ist, schmerzarm und gewebeschonend, blablabla, und in meinem KH sind die Hebammen einfach zu faul dazu.

Nächstrangig war, dass ich vielleicht ein paar nette Mitschwangere kennenlerne. Das wäre bei dir dann ja eher bei euch im Ort nützlich, aber wenn du ja schon eine große Tochter hast, bist du darauf vermutlich nicht angewiesen.
Sowas wie Essen selbst mitbringen etc. wäre zumindest für mich ganz weit hinten auf der Kriterienliste, und die Kursdauer nur im Zusammenhang damit, ob ich Betreuung für die große Tochter finden kann.

Liebe Grüße, und viel Spaß beim Tönen mit deinem Mann ;-)
Sabine