Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 14.08.2010, 10:37 Uhr

Die Nackentransparenzmessung hat einen sehr begrenzten Nutzen

Denn wenn man ein Kind mit Gendefekt in jedem Fall austragen würde, braucht man diese Wahrscheinlichkeitsaussage nicht.
Und wenn man ein Kind mit besonderen Bedürfnissen auf keinen Fall austragen will, nützt einem das Larifari-Ergebnis auch nichts.
Wenn man "einfach nur schauen will, dass alles OK ist", hat man etwa eine 85%-ige Chance, dass (zumindest objektiv) das Ergebnis beruhigend sein könnte. In 15% der Fälle ist aber irgendeine Wahrscheinlichkeit erhöht - zu mindestens 90% stimmt das aber nicht.
Und von den 85%, die eigentlich OK sind, gibt es immer noch welche, wo man persönlich die nicht OK findet, weil das Risiko höher ist als durchschnittlich für das Alter, auch wenn es nur 1:300 ist. Oder weil das Risiko höher als 1% ist. Oderoder.
Und dann verbringt man den Rest der SchwSch in Sorge, oder lässt eine mit hoher Wahrscheinlichkeit eigentlich nutzlose, aber für das Baby riskante, Fruchtwasseruntersuchung vornehmen.

Für mich war die Untersuchung jedenfalls sinnlos, und ich habe sie nicht machen lassen (und Fruchtwasseruntersuchung & Co auch nicht, auch wenn die sicherlich für manche Schwangere sinnvoll ist).

Mag sein, dass man bei sowas wie "ich möchte mich dann schon mal vorbereiten" einen Sinn in der Nackentransparenzmessung findet.

Beste Grüße und alles Gute, egal ob mit oder ohne NT-Messung,
Sabine

 
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