Schwanger - wer noch?

Schwanger - wer noch?

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von Jofrie  am 15.01.2022, 11:20 Uhr

Diverse Testungen

Es kommt dabei ganz auf euer Alter, Vorerkrankungen und Risikofaktoren an. Wenn ihr z.B. Mitte/Ende 20 seid und in der Familie keine schwerwiegenden Erkrankungen z.B. des Herzens oder Behinderungen habt, zählt ihr absolut nicht in die Risikogruppe und die Pränataldiagnostik könnte sogar eher verwirren als helfen, da teils (zum Beispiel beim Harmonytest (Bluttest auf Trisomien))
das Risiko einer falsch positiven Wahrscheinlichkeitswertes darüber, dass eine Trisomie vorliegt, erhöht ist wenn man noch jung ist. Meine Frauenärztin hat mir deswegen sogar davon abgeraten (ich bin 24).

Eine Fruchtwasseruntersuchung würde ich persönlich nicht machen, da das Risiko einer dadurch ausgelösten Fehlgeburt nicht gerade gering ist. Sie ist allerdings die einzige ganz sichere Methode zur Bestimmung von Genfehlern

Wenn du nicht zur Risikogruppe zählst und dennoch Gewissheit haben möchtest, wäre die Pränataldiagnostik (Ultraschall und Nackenfaltenmessung) noch am sinnvollsten. Notwendig ist aber keine der Untersuchungen zumal man auch nur Wahrscheinlichkeitswerte erhält.

Wenn du allerdings zur Risikogruppe zählst (höheres Alter oder Erkrankungen in der Familie) kann die Pränataldiagnostik plus Harmonytest (der sehr viel sicherer ist) durchaus sinnvoll sein. Es kommt natürlich auch noch darauf an was du machen würdest wenn beim Kind die hohe Wahrscheinlichkeit einer Behinderung bestehen würde.

Ich hoffe, das hilft dir weiter. Alles Gute für die Schwangerschaft!

 
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