Geschrieben von Bina1985, 28. SSW am 08.01.2009, 16:47 Uhr |
Dumme Frage
Nackenfaltenmessung? WAS IST DAS?
Re: Dumme Frage
Antwort von selena85, 37. SSW am 08.01.2009, 16:51 Uhr
Die Dicke der Nackenfalte kann ein Hinweis auf Trisomie 23 (Down-Syndrom) sein.
Aus diesem Grund wird in einer bestimmten SSW die dicke der Nackenfalte gemessen.
Re: Dumme Frage
Antwort von Loona85, 18. SSW am 08.01.2009, 16:51 Uhr
da wird die nackenfalte des babys gemessen, und die dicke geschaut, ob vll eine behinderung vorliegen könnte!
dies wid zwischen der 12 und 14 ssw gemacht, ich halte davon persönlich nichts.......
denn falls das baby behindert zur welt kommen könnte, was macht man dann? das baby ist doch trotzdem ein baby und das eigene kind und man liebt es und es hat ein recht auf leben!
ich habe es auch jetzt erst in dieser ss erfahren dass es sowas gibt, aber bei meiner tochter hab ichs nicht machen lassen, und jetzt auch nicht!
es ist mein baby und ich liebe es und es kommt gesund zur welt!
lg Jasmin
Re: Dumme Frage
Antwort von selena85, 37. SSW am 08.01.2009, 16:54 Uhr
Ein Kind mit Down-Syndrom ist nicht zu unterschätzen und es bringt SEHR viele Vorteile mit sich, es vorher zu wissen. Man bekommt Unterstützung, kann sich informieren, die Lebensumstände anpassen.
Re: Dumme Frage
Antwort von Tinky70, 25. SSW am 08.01.2009, 16:56 Uhr
Wird um die 12. Woche gemacht und da wird im US die Nackenfalte gemessen (wie der Name schon sagt) .
Diese ist bei Chromosomenschäden evtl. dicker als normal. und dazugibt es noch eine Blutabnahm. Und aus beiden Werten wird dann die Wahrscheinlichkeit errechnet ein gesundes oder Behindertes Kind zu bekommen. Ich persönlich kenne einige die damit kirre gemacht wurden und deshalb dann 4 Wochen später eine FU machen lassen haben, mit allen Risiken, und da kam dann Raus alles super in Ordnung. Meiner Meinung nach nur geldschneiderei, denn es wird nur eine Wahrscheinlichkeit berechnet, und die stimmt meist nicht mit der Realität überein.
Lg Tinky
Re: Dumme Frage
Antwort von Bina1985, 28. SSW am 08.01.2009, 16:58 Uhr
ah ja
DANKE für EURE antworten
aber kann man das später nicht mehr machen oder wie?
also hab ich das schon verpennt
ja klar es bleibt mein kind auch wenns ne behinderung hat... und wenns wirklich so wäre glaub ich wärs schon sinnvoll wenn man sich vorher schon darauf einstellen kann... hmmm
lg
Re: Dumme Frage
Antwort von Loona85, 18. SSW am 08.01.2009, 17:01 Uhr
man kann sich nicht darauf vorbereiten wenn ein kind behindert wird, dass einzige was man machen kann ist mit anderen eltern die auch ein solches kind haben kontakt aufzunehmen und sich gegenseitig auszutauschen!
aber wie man alles daheim mit dem kind erledigt usw, dass kann man nicht vorher informieren.....
ich weiß wovon ich rede...... meine tochter ist zwar gesund (zum glück) aber ich bin mit einem behinderten menschen groß geworden, naja besser gesagt mit 3 in gewisser weiße!
ich denk da ein wenig anderst als andere!
lg Jasmin
Re: Dumme Frage
Antwort von selena85, 37. SSW am 08.01.2009, 17:01 Uhr
Meiner Freundin hat solch eine Messung das Leben erleichtert.
Sie hat rechtzeitig erfahren, dass ihr Kind mit großer Wahrscheinlichkeit behindert zur Welt kommt und in der Tat...
Sie und ihr Mann hatten aber genug Zeit sich einzustellen, beraten zu lassen. Sie haben Hilfe von Psychologen erhalten und konnten ihr Leben schon vor der Geburt so anpassen, dass es nachher viel einfacher mit dem behinderten Baby war.
Viele Eltern erfahren es erst nach der Geburt, sind geschockt und überfordert und geben das Kind in ein Heim. Meine Freundin hat mittlerweile auch noch ein solches "abgegebenes" behindertes Kind zur Pflege genommen und kümmert sich nun um beide: ihr eigenes und das Pflegekind. Und es fällt ihr viel leichter, weil sie einfach bevor überhaupt ein Kind da war, genug Zeit hatte, sich mit dem Thema auseinander setzen zu können.
Re: @selena85
Antwort von Loona85, 18. SSW am 08.01.2009, 17:05 Uhr
das is doch gut, dass sie das schaffen :-)
ich müsste mich nicht vorbereiten.....ich würde dass gar nicht wissen wollen, ich weiß wie man mit behinderungen umgeht!
aber sie kann froh sein nur ein downi zu haben es hätte schlimmer kommen können, ich weiß wovcon ich rede!
Re: @selena85
Antwort von selena85, 37. SSW am 08.01.2009, 17:10 Uhr
Ich weiß...wir haben auch noch einen Fall mit schlimmen körperlichen Behinderungen in der Familie. Da musste das halbe Haus im Nachhinein umgebaut werden. Ein behindertes Kind soll sich schliesslich auch überall bewegen können und sich nicht auch noch zuhause eingeschränkt fühlen.
Ich würde es aber glaube ich vorher wissen wollen...egal was ich erfahren würde, es würde an der Liebe zum Kind nichts ändern.
Ich kann dich aber auch verstehen....
Was ich nicht verstehen kann sind Menschen, die Aufgrund solch einer Information abtreiben lassen. Grundsätzlich bin ich werde pro oder kontra Abtreibung, aber ich finde es nicht fair, wenn man es tut, weil man kein behindertes Kind möchte, sich aber ansonsten schon Kinder wünscht...
Re: @selena85
Antwort von erdnusslove, 10. SSW am 08.01.2009, 19:31 Uhr
habe eben auch nach den genaue
n infos gefragt, die die nackenfaltenmessung bringt...und finde deswegen die infos hier gut. danke!
stehen bei mir (evtl.) iin zwei wochen an. hab ich das richtig verstanden, dass die nackenfaltenmessung kostet?
mir stellt sich immer die frage, was mir dann ein statistik bringt...zudem hab ich im forum schon öfter gelesen, dass solche untersuchungen leute dazu bringen, abzutreiben oder große sorgen zu haben...die bei denen, die dann nciht abtreiben, oft (statistik?? gegenüberstellung von der angst und dem tatsächlichen "ergebnis" bei der geburt?!), oftmals völligh unbegründet sind.
ich persönlich habe noch nie "wirklichen" kontakt zu schwer behinderten menschen gehabt und für mich wäre es völlig neu. ich kenne menschen mit downsyndrom also nur aus dokus, filmen o.ä., aber ich soweit ich weiß, muss diese vor allem geistige behinderung ja nicht mal immer besonders schwer sein und finde eine abtreibung hier sehr fragwürdig (gut, das finde ich generell), daja die möglichkeit einer späteren (teil-)selbstständigkeit der kiinder besteht. ich könnte aber zum jetzigen zeitpunkt nie sagen, was ich machen würde, wenn mir der arzt sagt, mein kind sei körperlich schwerstbehindert oder würde möglicherweise nur wenige wochen leben aufgrund einer infektion o.ä. deswegen kann ich menschen verstehen, die sich bei einer solchen diagnose gegen das kind entscheiden und denke auch, dass dies nicht leicht sein wird.
was denkt ihr?
Re: @selena85
Antwort von erdnusslove am 08.01.2009, 19:33 Uhr
oh entschuldigt bitte die fiese rechtschreibung. ich war in eile.
:/