Eipollösung ohne Vorwarnung, ich könnte kotzen...

... das ist mir vor knapp drei Jahren bei meinem Sohn auch passiert. Der feine Herr Prof. sagte: dann schaue ich mir das mal an und löste ohne Vorwarnung und gegen meine heftige körperliche und verbale Gegenwehr den Eipol. Das war schrecklich und ich bin davon bis heute traumatisiert.
Ich habe den Professor verklagt und auch wenn er in der Berufungsverhandlung "gesiegt" hat, (seine Aussage, dass er "normalerweise" aufklärt und eine Einwilligung einholt war, dem Gericht mehr wert als meine Aussage und die meines Mannes, dass er das nicht getan hätte; die Hebi, die ob des Dramas geweint hatte, konnte sich nicht "erinnern") war es für mich seelisch wichtig, diesen Weg zu gehen. Außerdem glaube ich, dass er das nie nie nie wieder ohne Ankündigung und Einwilligung macht.
Was bilden sich manche Halbgötter in weiß eigentlich ein: nur weil sie meinen, damit der Frau geburtstechnisch weiterzuhelfen, haben sie doch nicht das Recht, ohne Aufklärung und somit Vorwarnung zu handeln.
Also das mindeste, was mir an Deiner Stelle ein Bedürfnis wäre, wäre, ihm in einem Gespräch unmissverständlich klar zu machen, was er da getan hat und als FA wäre er für mich in Zukunft indiskutabel.

Wünsche Dir alles Gute für die Geburt und ganz liebe Grüße,
Anne