Fehlgeburt in ssw 6

In meiner unendlichen Traurigkeit, wende ich moch an euch.
Ich habe bereits einen 13jg Sohn und eine 11jg Stieftochter. Seit 2 1/2 Jahren bin ich mit meinem neuen Partner zusammen-wir haben schnell beschlossen,dass wir gerne zu unseren beiden Kindern ein gemeinsames hätten! Viele Monate hat sich gar nichts getanich bin auch schon 42, mein Partner 40. Da denkt man dann eben schon mal, dass es wahrscheinlich nicht mehr funktioniert. Ende Novemver hatte ich dann zum Zeitpunkt, wo ich meine Mens bekommen hätte sollen eine Einnistungsblutung und habe dsraufhin sofort einen Schwangerschaftsgest gemacht…positiv! Wir waren beide fassungslos vor Freude. Logischerweise habe ich für diese Woche den 1. Gyn-Termin vereinbart….Montagabend bekam ich plötzlich eine ganz leichte Blutung (altes Blut), am Dienstag dann der FA-Termin. Leider konnte man außer eine super aufgebaute GSH nichts sehen. Die Ärztin meinte, der ES könnte sich verzögert gaben und ich sei noch gar nicht so weit-somit HCG Wert abgenommen. Gestern bekam ich den Wert, dieser war in der Norm, aber einer alleine eben wenig aussagekräftig. Die Blutungen hatte ich weiterhin-immer abends und morgens, tagsüber wae nichts.
Gestern wurde der 2. HCG Wert abgenommen. Heute Morgen war die Blutung (immer noch altes Blut) etwas stärker, als die letzten Tage, aber die Hoffnung auf einen passenden HCG Wert ließ mich immer noch hoffen. Ich arbeite als Lehrerin und bemerkte dann plötzlich während des Unterrichts, dass sich eine Blutung ankündigt-dieses Mal jedoch dunkelrot und stärker. Daraufhin habe ich sofort meine Ärztin kontaktiert-sie hatte auch kurz davor den HCG Wert erhalten, der leider auch auf 209 gesunken war….somit bestätigte sich meine Sorge!

Nun sitze ich zuhause-alle meine Lieben bemühen sich sehr um mich-ich weiß jedoch gar nicht, ob ich mich einfach nur irgendwo verkraulen möchte, damit ich alleine sein kann, um mit dieser ganzen Situation irgendwie fertig zu werden. Da ich ja beteits Blutungen und Krämpfe habe, werde ich den Abgang auf natürlichem Weg versuchen abzuschließen-auch wenn es nur ein „Zellhaufen“ (woe es viele bezeichnen) ist, ist es unser Würmchen und es ist für mich eine furchtbare Vorstellung unser Baby im WC runterzuspülen..
Ich bin undenlich traurig, weiß derzeit gar nicht, wie ich meine Gedanken ordnen soll/kann….

Vielleicht möchte mir jemand Mut machen, die es selbst erleben musste! Ich wär euch sehr dankbar dafür!

Ella