Frauenarztwechsel?!

Also ich verstehe echt nicht, wieso manche finden, das sei normal und ok!? Es geht doch nicht darum, die Freudentränen der werdenden Mutter durch stundenlange Gespräche zu analysieren oder der beste Kumpel des werdenden Vaters zu werden. Klar sollte ein Arzt kompetent sein und gut behandeln! Aber EBENSO gehören Empathie, mal ein nettes/tröstendes/ mitfühlendes Wort dazu wir adäquate Aufklärung! Nicht jede(r) ist so abgebrüht, alle offenen Fragen selbst zu stellen, wenn sie gerade das erste Mal das Herz ihres Kindes schlagen sehen durfte.
Wieso soll ein Arzt das Recht haben gefühllos und "abarbeitend" zu sein, eine Hebamme aber als gefühlvoller betrachtet wird? Sie arbeiten doch beide ROUTINEMÄßIG mit Schwangeren!

Tut mir leid, aber ich sehe das wirklich anders. Wer nicht mehr bekommt und auch nicht mehr erwartet als stoische Behandlung und damit gut zurecht kommt, für denn mal es ok sein, aber die AP fühlte sich damit nicht gut aufgehoben und hat dann auch ein recht auf Menschlichkeit! Das hat weder was mit Privatpatienten noch mit Routine zu tun! Ja, ein Arzt ist auch nur ein Mensch und jeder hat mal einen schlechten Tag, aber weder ein aufklärensdes Gespräch, noch ein nettes Wort finde ich unprofessionell und unfreundlich!