Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von julia76, 22. SSW am 25.05.2007, 21:02 Uhr

Fühle mich wie ein Walroß!

Okay, es gibt wichtigere Dinge, als sich über sein Gewicht auszulassen. Kann mir aber nicht helfen: Fühle mich dick und häßlich. Wollte doch in dieser SS nicht so viel zunehmen! Habe bis jetzt 5-6 Kilo mehr, was vielleicht noch ok ist... Aber alles fühlt sich doppelt so dick an. Habe schon ne richtige Kugel, bin auch stolz darauf, weiß aber auch, wie fett ich nach der ersten SS war :-( (Da habe ich 25-27 Kilo zugenommen... Ohne große Wassereinlagerungen. Und danach blieb ich bei 80 Kilo hängen, egal ob Stillen, wandern und so. Habe erst ein Jahr später erfahren, dass ich aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion nicht abnehmen konnte. Ist auch egal, hat aber ganz schön am Selbstbewusstsein genagt, da man doch so einige Sprüche zu hören bekommt.) Jetzt habe ich Angst, wieder so dick zu werden. Und mich nervt es, nie genug zum anziehen zu haben, da man weiß, dass jeder neue Kauf eh nur ein paar Wochen/Monate passt, und dann zu eng wird. Wem geht es ähnlich? und was macht ihr, um Euch trotz überflüssiger Polster und schlecht sitzender Kleidung attraktiv zu fühlen? (Bin im Moment auch eher zickig, kann also weniger mit inneren Werten prahlen ;-))
LG,
Julia

 
4 Antworten:

Re: Fühle mich wie ein Walroß!

Antwort von suwi, 24. SSW am 25.05.2007, 21:41 Uhr

Hallo,
weiß genau was du meinst.
hatte in der letzten ss 25 kg zu genommen.
geblieben sind 12 zu viel. bin mit 73kg erneut schwanger geworden. mittlerweile sind es 80:-(...
je mehr ich auf die ernährung achten will, desto mehr eß ich.
habe seit 15 jahren das hashimoto- syndrom, auch eine unterfunktion der schilddrüse...

um mich besser zu fühlen zieh ich mich bewußt so an, dass man mir in den ausschnitt und nicht auf den hintern schaut :-)...
ein schönes make-up und ein verschmitztes lächeln (wenn es die depressionen zu lassen)
bin auch sehr gereizt. die schilddrüse macht mir die ss sehr schwer (emotional)

kopf hoch.
wir haben trotzdem mehr glück als andere. denk mal an die vielen frauen, die sich so sehr nachwuchs wünschen und nicht bekommen. was nutzt da die tolle figur? gar nix, wenn es keinen kleinen menschen in deren leben gibt.

ich hab zwar keinen super bmi, aber eine super familie, und auch viele naider!

lg suwi

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Re: Fühle mich wie ein Walroß!

Antwort von Julia76, 22. SSW am 25.05.2007, 22:10 Uhr

Hi Suwi,

danke für Deine Nachricht!! Musste gerade grinsen, da ich auch das Hashimoto-Syndrom habe und ungefähr dieselben Gewichtsangaben ;-)Ich wusste gar nicht, dass dieses Hashimoto-Dingens die SS schwerer macht. Hast Du dazu Informationen oder ist das eher eine Vermutung? Würde nämlich so einiges an Stimmungsschwankungen erklären!

Hast natürlich total recht: Auch ich bin echt froh, so eine tolle Familie zu haben und einen Mann, der zu mir hält. Der Rest ist ziemlich schnuppe!

LG,
Julia

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Hashimoto

Antwort von suwi am 25.05.2007, 22:24 Uhr

die schilddrüse spielt in sehr viele systeme des körpers.(herzprobleme, niere etc)
deshalb wird sie auch oft erst spät als übeltäter erkannt...
das komische ist aber, dass eigentlich das alter für eine erkrankung um die 40 liegt...
wie gesagt, ich hab das schon 15 jahre und bin 29 geworden...

weitere symptome (wenn auch unspeziefisch)sind trockene haut, mattes haar und brüchige nägel.erniedrigter stoffwechsel (gewicht)
auch eine gewisse depressionsneigung wird der unterfunktion zugeschrieben.
durch die hormonumstellung in der schwangerschaft wirds dann zusätzlich kompliziert. ich soll eigentlich 150ug und mi/sa100ug
nehmen, habe aber mit tgl.100 und mi /sa 150ug ein ausgeglicheneres selbst. mein ruhepuls ist durch die ganze sache schon sehr hoch.
wieviel ug nimmst du?
manchmal nervt es schon heftig.
und das mit dem gewicht glaubt dir nur der der es auch hat...

lg suwi

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Re: Hashimoto

Antwort von julia76, 22. SSW am 25.05.2007, 23:34 Uhr

Hm,

habe mich ehrlich gesagt nie so damit auseinander gesetzt, weil ich von so vielen höre, dass sie eine Unterfunktion haben. Nehme nur 75ug täglich und das scheint auch auszureichen. Ärzte meinten, dass es genügt, wenn ich das im ersten und im letzten Drittel der SS kontrollieren lasse. Vor Beginn der SS war das echt schön: Konnte endlich wieder normal essen und dabei trotzdem langsam abnehmen. Allerdings hat es auch lange gedauert, bis man das bei mir feststellen konnte. War in einer Arztpraxis wegen Schluckbeschwerden, die nicht weggehen wollten. Die meinten nur, dass Frauen, die länger stillen würden (damals erst 6 Monate), hier und da kleine Wehwehchen entwickeln würden! Darauf ging ich zum HNO, welcher einen 'Schatten' auf der Schilddrüse zu sehen glaubte. Und beim dritten Arzt wurde dann endlich ein Bluttest gemacht. Weiß eigentlich nur, dass Hashimoto bedeutet, dass das Jod mal weniger, mal besser in die entsprechenden Hormone umgewandelt wird (dass es also zu Schwankungen kommt). Scheine aber nur wenig Unterstützung durch Tabletten zu benötigen. Manchmal kommt es bei mir wieder zum Kloß-Gefühl in der Kehle und manchmal eben zu leichtem Herz-Klopfen. Wie oft läßt Du das denn in der SS kontrollieren?
LG,
Julia
PS: Solltest Du noch online sein: Muss jetzt in die Heia, gucke morgen nochmal rein :-) Gute Nacht!

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