Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von susip1, 19. SSW am 12.12.2004, 18:07 Uhr

Gibt es hier überzeugte NICHT-Still Mamis?

Hallo!

Sind unter Euch auch überzeugte NICHT Still-Mamis?

Ich hab schon ein Kind, damals klappte es nicht mit dem Stillen, habs gleich aufgegeben und diesesmal will ich von Anfang an nicht. Ich konnte bei meinem Sohn keine Nachteile erkennen, weil er NICHT gestillt wurde.

Gibt es hier noch solche Mamis?

Danke!

 
31 Antworten:

Ja mich!! Hab bei Alida versucht zu stillen

Antwort von Alidas Mama, 36. SSW am 12.12.2004, 18:23 Uhr

hat nicht funktioniert und es war der Horror und diesmal will ich es gar nicht erst!! Sehe auch keine Nachteile!! LG Mandy

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Re: Gibt es hier überzeugte NICHT-Still Mamis?

Antwort von Didda 79, nix mehr schwanger seit 8. am 12.12.2004, 18:47 Uhr

Hi,

meine Kleine konnte von Anfang an nix mit meiner Brust anfangen. Sie hat angesaugt, gleich wieder losgelassen, das selbe immer wieder. Dann hat sie am Schluss schon so geschrieen vor Hunger, dass sogar die Stillschwestern im KH gemeint hatten es wäre besser, zuzufüttern. Ich hab natürlich sofort zugestimmt, weil ich nicht um jeden Preis stillen wollte, ein Kind, das vor Hunger schreit ist absolut schrecklich.
Sie ist jetzt beinahe 10 Wochen alt und ein sehr zufriedenes Flaschenkind, dass jeden anlächelt und lustig vor sich hin brabbelt.
Liebe Grüsse Birgit

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Ich gehöre auch zu den NICHT-Still-Mamis, u. a., weil...

Antwort von Sandy_74, 31. SSW am 12.12.2004, 18:59 Uhr

...ich bereits acht Wochen nach der KS-Entbindung weiterhin ganztags arbeiten gehe und mein Mann auf das Kind aufpassen wird.
Aber für mich kommt Stillen auch aus persönlichen Gründen nicht in Frage; ich war schon immer eher eine Still-Gegnerin und finde Stillen vor allem in der Öffentlichkeit äußerst unpassend.
Gruß Sandy74

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Re: Ich gehöre auch zu den NICHT-Still-Mamis, u. a., weil...

Antwort von Ivonne_FJ am 12.12.2004, 19:05 Uhr

Was ist denn am Stillen so schlecht????

Deine Kind braucht die Brust, es ist das beste was es bekommen kann! Wenn das stillen nicht funktioniert ist es etwas anderes, aber meistens liegt es daran, dass man etwas falsch gemacht hat (oder das Baby zu ungeduldig war).

Ich finde es furchtbar zu hören von vornherein zu sagen, dass man es nicht mal versuchen will. Ich würde mir dann gar nicht wie eine Mutter vorkommen, das ist genauso wie mit den Wunsch- KS.

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Re: Ich gehöre auch zu den NICHT-Still-Mamis, u. a., weil...

Antwort von Big Mamma am 12.12.2004, 19:09 Uhr

sorry, wenn ich mich einklinke, aber bei äusserungen á la " stillen in der öffentlichkeit ist unpassend" kann ich nur den kopf schütteln.


waren heute auf dem weihnachtsmarkt und wie manch erwachsene die currywurst insich reinstecken find ich widerlich, da ist ein zufrieden schmatzendes baby ( ob an flasche oder brust ) doch viel angenehmer.

ich ärger mich grad über diese aussage n bissl.

naja, wir stillen eh weiter , mir doch wurschd was andere für passend finden. ein hund darf in jede ecke kacken, also darf mein sohn das beste trinken was es für ihn gibt, egal wo.

ihr habt bestimmt alle eure gründe und euch seeeehr gut darüber informiert ( an den richtigen Stellen - nicht den milupawerbenden Kinderarzt).

LG Mel
überzeugte stillmami seit 20 mon, die auch wieder arbeiten geht,seit zwergi 4 monate ist

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Das muss jede für sich selbst entscheiden...

Antwort von Sandy_74, 31. SSW am 12.12.2004, 19:12 Uhr

ich habe meine Gründe für diese Schritte, die ich hier nicht weiter ausführen möchte.

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@sandra

Antwort von heike 1 am 12.12.2004, 19:19 Uhr

hallo,

1.wenige Stillmütter stillen in der Öffentlichkeit,
weil sie Angst haben vor negativen blicken und Kommentaren.Anscheinend gehörst du auch dazu.

2.Nehme ich an das du einen Wunschkaiserschnitt bekommst, so wie sich das anhört, deswegen frage ich mich überhaupt warum du ein Kind bekommst, da du auch gleich danach wieder arbeiten gehen willst.

3.Stillen sollte,(müsste man eigentlich annehmen)
das normalste der Welt sein, für was hat man auch seine Brüste.

Kann deine meinung eigentlich nicht nachvollziehen.
Jeder muss wissen was das beste für sein Kind sein sollte und nicht für einen selbst.

Ich wünsche dir für die Schmerzen nach deinem Kaiserschnitt eine gute Aussdauer,
Da diese ja nicht wie bei der Geburt einige Stunden, sondern Wochen anhalten,
Aber dessen bist du dir anscheinend bewusst.

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Ich habe meine Gründe und mich ausführlich informiert...

Antwort von Sandy_74, 31. SSW am 12.12.2004, 19:21 Uhr

...ich z. B. würde mich einfach nicht wohl fühlen, wenn ich mein Kind stillen würde. Und Abpumpen kommt erst recht nicht in Frage.
Wenn mein Mann an meinen Brüsten saugt, ist das natürlich etwas anderes.
Und ich finde es wirklich nicht gut, wenn manche Frauen ihre Brüste in der Öffentlichkeit auspacken, um ihr Kind zu stillen. Dafür sollte man sich schon ein stilles Plätzchen ohne Zuschauer suchen, dann klappt es bestimmt auch besser.
Aber wie gesagt, die Sache mit dem Stillen muss jede für sich selbst entscheiden, da gehen die Meinungen eben auseinander.

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@heike 1

Antwort von Sandy_74, 31. SSW am 12.12.2004, 19:29 Uhr

Das mit dem WKS ist richtig und ich habe mich ausführlich informiert. Meine Hebamme und meine Ärztin wissen auch darüber Bescheid, dass ich nicht stillen möchte.
Wir haben auch erst an eine Abtreibung gedacht, da mein Mann schon lange arbeitslos ist, wir finanzielle Probleme haben und eigentlich nie Kinder wollten.
Deswegen MUSS ich acht Wochen nach der Geburt auch wieder arbeiten, denn woher soll bitte sonst das Geld kommen??
Außerdem ist mein Mann gerne Hausmann, was spricht denn dagegen, dass er sich um das Kind kümmert??
Schmerzen hat man auch nach einem Dammriss/-schnitt, die können ebenfalls Wochen anhalten, vor allem bei meinen Freundinnen.
So hat jede von uns eine andere Meinung, muss man akzeptieren!

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Oh Mann was hat das Stillen denn mit einem WKS zu tun??

Antwort von Alidas Mama, 36. SSW am 12.12.2004, 19:35 Uhr

So ein Schwachsinn, ich glaube kaum, das irgendeine der Frauen, die nicht stillen möchten oder können (mich eingeschlossen) dies tun weil sie kein Bock darauf haben sondern jede hat sich das sehr wohl überlegt und sicher sich auch informiert (ich nicht beim Milupa-Kinderarzt). Genausowenig wie jemand sich nicht über die Risiken eines WKS bewusst ist, genausowenig wie ihr Euch darüber bewusst seid was alles bei einer normalen Geburt passieren kann!! Ich finde man kann niemanden verurteilen!! So ein Schwachsinn, denkt doch bitte erst mal nach!! Ich habe Alida normal auf die Welt gebracht und werde, wenn alles gut geht es auch dieses mal wieder tun und STILLE TROTZDEM nicht!! Passt nicht ganz die Theorie oder?? Mandy

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....

Antwort von susip1, 19. SSW am 12.12.2004, 19:57 Uhr

Also ich finde nicht, daß man, wenn man nicht stillt, deswegen eine schlechtere Mutter ist. Ich hab meinen 1. Sohn nicht gestillt, weil es nicht geklappt hat und will es diesmal von vorne herein nicht. Aber ich kann meinem Kind mit der Flasche genausoviel Liebe, Zuneigung, Körperkontakt bieten, wie beim Stillen - nur, daß es eben nicht an meiner Brust nuckelt - was ich sowieso als sehr unangenehm empfinde. Andere mögen es als schön empfinden, ich empfinde es eben als unangenehm. Aber ich bin da sowieso sehr empfindlich, an meine Brust darf eigentlich selten mal jemand (mein Mann) dran, weil ich sehr unter PMS leide und meine Brüste dann immer wie wild schmerzen (auch jetzt in der SS tun sie sehr weh). Vielleicht kommt es von daher, daß ich es als unangenehm empfinde und es für mich persönlich nicht will? Ich denke, wenn ich mich innerlich dagegen sträube, klappt es sowieso nicht und wenn ich mit der Situation unglücklich bin, ist auch mein Kind unglücklich. So war es jedenfalls bei meinem 1. Sohn und deshalb hat es nicht geklappt und das will ich diesmal - unter anderem - gleich vermeiden.

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Die Kunstmilch ist teuer....

Antwort von fireXgirl, nix. SSW am 12.12.2004, 19:58 Uhr

eben schrieb Sandy das sie über Abtreibung nachdachten... finanzielle Probleme haben und sie deshalb nach 4 Mon wieder arbeiten wird.... mmhh... schonmal darüber nachgedacht wie teuer Fertigmilch und das ganze Zubehör dazu ist?Mein großer (2 Jahre) war Flaschenkind daher kenn ich die Preise noch ganz gut :o)

naja...

LG Melanie mit Maylin *10.10.04 (die überall da gestillt wird wo sie Hunger hat!)

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Re: Oh Mann was hat das Stillen denn mit einem WKS zu tun??

Antwort von Sandy_74, 31. SSW am 12.12.2004, 20:04 Uhr

Stimme Dir voll und ganz zu, Mandy!
Ich habe mich sehr gründlich über alles informiert, die jeweiligen Vor- und Nachteile abgewägt und habe schließlich einen Entschluss gefasst.
Es gibt genug Frauen, die einen WKS wünschen und nicht stillen möchten. Dass bei mir nun gerade beides gleichzeitig zutrifft, ist reiner Zufall. Man sollte diese Frauen aber nicht gleich von vornherein verurteilen und sie vielleicht sogar als schlechtere Mütter darstellen.
Jede Frau hat ihre Entscheidung für sich getroffen und die sollte toleriert werden.
Gruß Sandy

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Re: Die Kunstmilch ist teuer...

Antwort von Sandy_74, 31. SSW am 12.12.2004, 20:10 Uhr

...wie soll ich denn bitte stillen, wenn ich den ganzen Tag am arbeiten bin?? Soll mein Mann zur Arbeit kommen und das Kind mal eben zwischendurch anlegen oder was?? Und Abpumpen kommt für mich erst recht nicht in Frage!
Ich würde dann lieber hungern, um meinem Kind die Nahrung kaufen zu können, auch wenn sie teuer ist.
Außerdem sind da noch Oma und Opa, die uns ein wenig helfen möchten.

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Re: Die Kunstmilch ist teuer...

Antwort von berita am 12.12.2004, 20:21 Uhr

Ich kenne genug Frauen, die frueh wieder arbeiten gegangen sind und trotzdem lange gestillt bzw. zwischendurch abgepumpt haben. Wenn du dich WIRKLICH ueber Stillen informiert hast, kann ich deine Entscheidung nicht verstehen. Gestillte Kinder werden durchschnittlich wesentlich seltener krank, haben spaeter seltener Diabetes, Uebergewicht oder Deformierungen des Kiefers, der IQ liegt hoeher. Wenn man das alles weiss, wie kann man sich dann ganz bewusst dagegen entscheiden? Die Gruende wuerden mich wirklich (ernsthaft) interessieren.

Uebrigends sehe ich durchaus Zusammenhaenge zwischen WKS und Nicht-Stillen. Ich denke, es hat oft damit zu tun, dass man das Vertrauen in seinen Koerper verloren hat oder nie besass und dass man Naehe nicht wirklich zulassen kann. Ich finde es traurig, denn du verschenkst damit die Chance, zu erleben, was zu den bewegendsten Momenten im Leben gehoert - sein Kind zur Welt zu bringen und es aus eigener Kraft zu ernaehren. Das hat nicht nur eine grosse Bedeutung fuer dein Baby, sondern auch fuer dich und dein weiteres Leben. Ueberleg es dir noch einmal genau, nicht wegen mir oder irgendjemandem sonst hier, sondern fuer dich und fuer dein Kind.

LG
Berit

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Re: ???

Antwort von Ostseemöwe, 21. SSW am 12.12.2004, 20:33 Uhr

Muß auch noch meinen Senf dazugeben...

1. Stillen ist sicherlich das Beste fürs Baby,ABER nur dann wenn die Mutter damit leben kann und sich dabei wohlfühlt.

Habe auch gestillt und habe nach 3-4 Monaten abgstillt(obwohl alles gut ging) weil ich mich in dieser Zeit damit nicht mehr wohl gefühlt habe und nicht wollte das irgendwer darunter leiden muß.

Kann jeden verstehen der nicht mit riesen Brüsten und Milchverklebten T-Shirts herumlaufen möchte(wie ich es getan habe) oder mit Blutergüssen und Brustentzündungen Bekanntschaft machen möchte.
Ein Döner ohne Krautsalat,Tzaziki und Zwiebeln schmeckt übrigens auch besch...


2. Wer voll dahinter steht sollte auf jeden Fall stillen und das auch in der Öffentlichkeit dürfen ohne doof angeguckt zu werden.
Es sei denn das Kind ist schon im Schulalter.

Warum gibt es bei diesem Thema immer dieses:
NUR STILLEN IST GUT oder absolute Gegner???

Ich werde beim zweiten Kind versuchen zu stillen und wenn es gut klappt OK.
Dann so lange wie ich damit klarkomme...
Wenn es nur Probleme macht stille ich eben nicht. Damit werden Kinder auch groß.

Das ist eine so intime und persönliche Entscheidung die jeder für sich treffen sollte ohne dafür verurteilt zu werden.
Und auch wenn manche da total anderer Meinung sind...auch wenn jemand von vorne herein sagt "ich stille nicht"wird es da wohl Gründe geben.

Allen einen schönen Abend
Katja

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es widerspricht sich nur vieles....

Antwort von fireXgirl am 12.12.2004, 21:03 Uhr

einerseits zu sagen man wäre finanziell ohnehin schon sehr knapp dran- und dann Flaschen verfüttern (stillen ist nicht nur gesünder sondern auch preiswerter)
ich kann mich da Berit nur anschliessen... Probleme nähe zuzulassen...

Sandy schrieb auch-sie fände es ok wenn ihr Mann sie am Busen stimuliert
aber eind Kind damit stillen unmöglich (sowas ähnliches dachte ich beim meinem Großen auch mal kurz -ich schiebs mal auf meine persönliche Unreife zur der Zeit-das stillen hab ich dann auch gelassen aber ich bereue es noch jetzt!
Schlimm waren die Nächte mit der Angst vor dem Kindstod (nicht gestillte Kinder haben ein erhöhtes Risiko)-ich bin zig mal aufgestanden und habe geguckt ob er noch atmet...
jetzt wo ich meine Tochter stille ist die Angst zwar auch noch da aber ich weiß ICH gebe ihr das beste was sie bekommen kann!!!!!!!!

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Warum stillen in der Öffentlichkeit unpassend ist...

Antwort von Nancy_Spain, 29. SSW am 12.12.2004, 21:06 Uhr

würd mich auch mal interessieren....wenn ich draussen gestillt hab,dann hat man weitaus weniger nackte Haut gesehen,als bei vielen Frauen,die mit String,Hüfthosen,und ausgeschnittenem Top rumlaufen.

Und das stillen das Beste fürs Kind ist,ohne wenn und aber,das ist doch nun mal auch oft genug bewiesen worden,und ich finde,das sollte man sich dann auch eingestehen,wenn man nicht stillen will (vor allem,ohne es probiert zu haben).

Ich finde es immer ganz schön paradox,wenn jemand Sprüche von sich gibt wie "Ich will das beste für mein Kind,aber stillen...nee,das will ich nicht".

Wobei ich jede jede Mutter ausschließe,die ernsthaft versucht hat zu stillen,oder unter wirklich großen Stillproblemen gelitten hat.

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Stillen

Antwort von Sahne1104, 30. SSW am 12.12.2004, 21:24 Uhr

Ich denke, jeder sollte das selbst entscheiden, ob er stillt oder nicht, wo bleibt die Toleranz?

Der Argumentation kann ich allerdings nicht ganz folgen.
Mein Mann ist ebenfalls Hausmann, wir haben ein Kind und das zweite ist unterwegs; ich bin selbständig. D.h. überhaupt keine Mutterschutzfristen, ich werde bis zum letzten Tag arbeiten und nach zwei Wochen post Geburt wieder gehen. Und ich werde wie beim ersten Kind volle 6 Monate stillen/abpumpen. Etwas praktischeres und billigeres kenne ich nicht!!! So "verliere" ich nicht die Nähe zu meinem Kind, gerade das Stillen kann mein Mann nicht ersetzen. Ist eher eine gefühlsmäßige Sache, kann ich schlecht erkären, aber für mich war und ist es extrem wichtig.

Ich denke, die Einstellung ist das Wichtigste, ob es mit dem Stillen klappt oder nicht.

Und - zum Thema WKS - das ist eine große Bauch-OP, mit vielen Risiken auch noch nach Jahren - das wird immer so verharmlost!
Ohne medizinische Indikation für mich nicht nachvollziehbar und deshalb müßte die finanzielle Differenz zu einer normalen Geburt meines Erachtens auch selber getragen werden!!!!!

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Re: Stillen

Antwort von Aralice, 18. SSW am 12.12.2004, 21:49 Uhr

Ich habe meinen Sohn ein Jahr lang gestillt und fand es toll. Man hatte das warme Essen immer dabei, sehr praktisch. Habe ich in der Öffentlichkeit mal gestillt, dann so, dass man nix vom Busen oder Schnütchen des Sohnes sah, ging im Sommer gut mit leichten Blusen und so. Ich kann auch nicht leiden, wenn Stillmamas gleich die ganze Brust offen auf den Tisch packen. *g* Klar, wer sich Mühe gab, konnte erahnen, was ich da mache, aber es konnte mir halt niemand auf die Brustwarze starren, wäre mir ja auch unangenehm.

Ich versteh, wenn jemand nicht abpumpen mag und dann lieber nicht stillt, egal, welche Pumpe ich versuchte, es klappte nie wirklich und war ne meist schmerzhafte Quälerei. Zum meinem Glück, und ich seh es wirklich als Glück an, konnte ich mich das ganze Jahr um unseren Kleinen kümmern ohne arbeiten zu müssen. Ich bewundere auch Mamis schwer dafür, die beides leisten müssen! Hut ab!

Zum WKS, das ist wirklich Zufall, würde ich sage und man hatte keine minderwertige Geburt, wenn man einen KS hatte! Wenn ich das schon höre! Hach, ist ja leicht, hattest ja Betäubung...haha! Ich hatte KS wegen absolutem Notfall, die Geburt war nur grausig und dann waren die Herztöne des Babys weg. Ich bin sehr dankbar für den schnellen KS, der hat meinem Kleinen das Leben gerettet. Ich hatte Vollnarkose deswegen und die ersten Stunden nach dem Aufwachen habe ich geglaubt, ich halt die Schmerzen nicht aus, mag bei Spinalanästhesie anders sein, das weiß ich aber nicht.

Beim zweiten überlege ich ernsthaft wegen geplanten KS, denn ich habe Angst, dass die Narbe reißt, dass wieder so was passiert mit den Herztönen (ist nämlich ein echtes Trauma bei mir, man merkt, dem Baby geht so schlecht und man fühlt sich dermassen hilflos, das ist nur noch entsetzlich!)und ich muss Heparin spritzen, was eine zusätzliche Gefahr bedeutet, wenn etwas reißt oder die Geburt zu viel Blut fordert.

Aber egal ob nun es nun ein KS wird oder nicht, ich werde wieder stillen hoffe ich, denn es ist superpraktisch und ich finde es wunderschön.

Aber wer eben genau das nicht empfindet sollte sich niemals dazu zwingen!

Liebe Grüße Aralice

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stillen

Antwort von heike 1 am 12.12.2004, 21:52 Uhr

wenn man nicht stillen kann, weil man arbeiten muss damit Geld zuhause ist,
oder man es versucht hat es aber nicht geklappt hat, das kann ich ja noch nachvollziehen.

Aber das man kritisiert, das in der Öffentlichkeit gestillt wird, finde ich nicht besonders tollerant. Deswegen trauen sich die Frauen nicht wegen solchen Meinungen.

Und man braucht keine Ausreden zu suchen um das "nichtstillen" zu rechtfertigen, wenn es keine verständlichen Gründe dafür gibt.
"ich stille nicht, weil ich keine Lust dazu habe , oder weil ich dann ungebundener bin" finde ich keinen guten Grund.

Den Wks finde ich sowieso lächerlich.
Nennt mir mal ein Grund warum man einen wks bevorzugt!
Und zu sagen das eine natürliche Geburt
mit Risiken verbunden sein kann, sage ich dazu nur das man das vorher nie wissen kann.
Wohl bei einem kaiserschnitt auch nicht.
Das ist nur eine Ausrede für die leute die es sich bequem machen wollen.
Dann könnten ja in Zukunft alle Kinder per ks geholt werden um es einer Frau einfacher und bequemer zu machen.

Zum "kindermachen" und schwangerschaft gehört auch natürlicher weise (es sei denn aus meizinischer sicht nicht)eine geburt dazu.


heike

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Stillen - Nestschutz u. Allergien - Interessant zu wissen

Antwort von susip1, 19. SSW am 12.12.2004, 22:07 Uhr

Hallo!

Wie gesagt hab ich meinen 1. Sohn nicht stillen können und möchte mein 2. Kind nicht stillen. Ich hab mir das auch gut überlegt - es ist ja nicht nur so eine Laune von mir, sondern gut überdacht und mit meinen persönlichen Empfindungen abgestimmt.

Ich hab mich auch gut informiert und einiges dazu gelesen. Hier ein paar Infos dazu, was vielleicht einige NICHT wissen:

Der viel zitierte Nestschutz (gegenüber Kinderkrankheiten usw.) entsteht NICHT durch das Stillen, sondern wird über die Plazenta auf das Ungeborene Kind übertragen (Quelle m-ww.de)

Ob das Stillen Allergien verhindern mag, wird in manchen Studien wiederum bezweifelt. (http://www.wissenschaft.de/wissen/news/149617.html)

Und alles in allem muß ich auch aus persönlicher Erfahrung dazu sagen, daß ich viele NICHT gestillte Kinder bzw. heute Erwachsene kenne, die weder Fettsucht haben, Diabetes und doch einen hohen IQ haben und ich kenne auch gestillte Kindern, die unter Neurodermitis oder sonstigem leiden.

Also - alles so pauschal kann man nicht behaupten und wie sich ein Kind entwickelt hängt auch noch von weiteren Faktoren ab, oder? Ich würde mal sagen, daß die gesamte Ernährung wichtig ist, nicht ausschließlich das Stillen alleine, sondern auch was nachher kommt (Vollwertkost oder Fastfood???)

Alleine am Stillen/Nichtstillen eine Mutter als gute oder schlechte Mama festzulegen finde ich einfach nicht richtig.

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@susip

Antwort von heike 1 am 12.12.2004, 22:17 Uhr

Wie du oben gefragt hast,
Was überzeugt dich den am nicht stillen?
So wies aussieht stöst du mit deiner meinug oft auf nichtverständnis und suchst deswegen hier die bestätigung.
heike

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@heike1

Antwort von susip1, 19. SSW am 12.12.2004, 22:24 Uhr

Ja, das ist wohl logisch. Man ist wohl eher in der Minderheit, wenn man nicht stillt.

Ich hab nicht gesagt, daß ich davon überzeugt bin, daß Flaschennahrung besser ist als Stillen, sondern ich bin davon überzeugt, daß - wenn man es denn richtig macht mit der Flaschennahrung - und auch nachher auf eine optimale Ernährung schaut, es für die Entwicklung des Kindes keinen großen Unterschied macht. Und ich nichstille ja nicht, weil ich denke es ist für mein Kind besser, das Fläschen, sondern weil ICH persönlich nicht damit klarkomme und ich finde, wenn man bereits die Erfahrung damit gemacht hat, daß es nicht geklappt hat, eine persönliche Abneigung dagegen hat und einfach nicht der Typ ist, der in aller Öffentlichkeit und vor allen Freunden/Verwandten die Brust auspacken mag und es auch nicht eindeutig geklärt ist, ob Stillen vor Allergien oder Übergewicht nun schützt oder doch nicht und da der Nestschutz auch ohne Stillen gewährleistet ist, dann entscheide ich mich persönlich in meiner Situation und mit meinen Empfindungen eben für das NICHTSTILLEN.

Ich hoffe Du verstehst, was ich meine...

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Re: ???

Antwort von helfried, nix seit 28.juni2003. SSW am 12.12.2004, 23:44 Uhr

ich finde es auch mehr als beschissen wenn es ständig diese grundsatzdiskussionen STILLEN pro und contra geben muss! ich habe meinen sohn 14 monate gestillt und nur deswegen weil ich es einfach als das genialste erlebt hab! ich kann mit meinem körper mein kind ernähren! ich finde das eine wahnsinns vorstellung! nach der Geburt hab ich glaub ich die stillzeiten zellebriert ich durfte teilweise von niemanden angesprochen werden weil ich gerade irgendwo im 7. hiommel wahr! ich werde diese zeit wohl nie vergessen! und trotzdem finde ich es einfach scheiße mütter zuverurteilen nur weil sie nicht stillen wollen! erstens sind es ihre kinder und sie sind die mütter! mischt euch doch nicht überall ein! zweitens kenne ich genug flaschenkinder eingeschlossen mich meine schwester all meine freunde....(kann nicht erkennen das wir einen geringeren IQ oder weniger soziale Kompetenz haben geschweige denn dass mein sohn jetzt gesünder sei als flaschenkinder denn ihm rinnt ständig die nase und er hustet in einer tour.... Fertignahrung war damals eben besser bzw wurde damals publiziert dass fertignahrung besser zu sein und unsere mütter haben es auch geglaubt! wer weiß was in 10 jahren wieder gesprochen wird! ich denke man sollte auf sein inneres hören und das tun wozu man bereit ist! der körper zeigt einem meist e dass man selber nicht dazu bereit ist aus welchen gründen auch immer, wenn er zu wenig milch produziert oder die brüste fast platzen weil keine milch raus kommt! meiner meinung ist das schon viel psychisch oder unterbewusst aber dagegen kann man auch nix machen!

außerdem respektiert doch bitte einfach mal eine frage die nicht an euch gerichtet war! die frage lautet nämlich:" Gibt es hier überzeugte NICHT still mamis?"
vielleicht wollen die sich untereinander austauschen, rat suchen oder einfach mal untereinander diskutieren ohne die störeneder überzeugten stillmamis.

sorry musste das mal los werden...bin normalerweise nicht so aggressiv

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Stillen!

Antwort von Tanja&Yannik&Pascal am 13.12.2004, 9:07 Uhr

Wie auch jede Geburt anders verlaufen kann,ist auch das Stillverhalten von Kind zu Kind unterschiedlich!
Nur,weil es bei ersten nicht geklappt hat,muß es beim zweiten nicht auch schiefgehen!
Das der Nestschutz nicht vom Stillen kommt ist auch bekannt!
Nestschutz hat jedes Baby!
Aber durch das Stillen bekommt das Baby weitere Antikörper zugeführt!
Man kann auch nicht pauschalisieren,daß jedes gestillte Baby keine Allergien bekommt,einen höheren IQ haben wird usw.
Aber alleine die Tatsache,daß die Wahrscheinlichkeit für eine gesündere Zukunft des Baby's durch das Stillen erhöht wird,sollte einen zum Stillen animieren!
Sonst kann man nicht behaupten,man möchte nur das Beste für sein Kind.
Wer stillt muß auch nicht auf Knoblauch usw. verzichten!
Nicht zwangsläufig jedenfalls!
Wer hier solche Sachen behauptet,hat sich eindeutig nicht gut informiert!
Auch habe ich in 16 Monaten Stillzeit kein einziges mal in der Öffentlichkeit Stillen müßen,obwohl Pascal 8 Monate alle 1,5 gestillt wurde!
Ist alles eine Frage der Organisation!
Und warum bitte schön darf der Mann an den Brüsten saugen,und das Baby nicht?
Finde ich persönlich ziemlich egoistisch!
Ich kann nur für eure Baby's hoffen,daß ihr nicht in allen Bereichen gegen das Wohl eurer Baby's entscheidet,nur weil eine andere Entscheidung euch unangenehm oder lästig ist!
Sorry,aber die Entscheidung nicht zu Stillen ohne es vorher zu probieren kann ich absolut nicht nachvollziehen!
LG Tanja

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Re: Stillen!

Antwort von anja&die****, 10. SSW am 13.12.2004, 9:32 Uhr

hm,ich kann den argumenten gegen das stillen und für den wks nicht wirklich folgen?!
ich bin der meinung,dass man eine natürliche geburt und auch das stillen erst richtig ausprobiert haben muß um sich dagegen aussprechen zu können.
da helfen die erfahrungen und beteuerungen anderer,die eigenen vorstellungen überhaupt nicht aus.

ich habe vier kinder zur welt gebracht,es waren keine leichten geburten,aber ich würde NIE darauf verzichten(es sei denn es geht nicht anders)mein 5.kind natürlich auf die welt zu bringen.

stillen-ich hatte beim 1.kind auch probleme damit,aber eher weil ich die falsche einstellung hatte und mich beeinflussen ließ.beim 2.gab es andere gründe warum ich nicht lange gestillt habe,sicherlich habe ich auch zu früh aufgegeben.
beim 3. und 4. habe ich dann 12 und 21 monate gestillt und es wirklich genossen.

und ehrlich....es ist eher unnormal einen mann an der brust saugen zu lassen,als ein kind,denn DAZU ist die brust da-nämlich einen kleinen menschen zu ernähren.

also lieber erst erfahrung sammeln und dann sich dafür oder dagegen aussprechen.ihr wisst nämlich ÜBERHAUPT nicht WAS ihr verpasst. sehr schade.
im übrigen kann ich berita,was die vorteile angeht nur zustimmmen.

lg,anja

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soviel zum thema:"kann keine stillvorteile erkennen"

Antwort von katisunshine am 13.12.2004, 11:07 Uhr

ich bin ehct sprachlos über einige hier und mir scheint ihr seid echt unwissend!!!

Neue Empfehlungen von WHO und UNICEF zur Säuglingsernährung

zusammengefasst von Denise Both

Stillen gibt Babys den besten Start ins Leben. Schätzungsweise mehr als eine Million Kinder sterben jedes Jahr an Durchfall, Atemwegserkrankungen und anderen Infektionen, weil sie nicht angemessen gestillt werden. Viele weitere Kinder leiden an Krankheiten, die nicht aufgetreten wären, wenn diese Kinder gestillt würden.


Wie ein Baby in den ersten Tagen und Monaten seines Lebens ernährt wird, hat eine entscheidende Bedeutung für sein späteres Leben. In dieser wichtigen Zeit wächst das Kind sehr schnell, braucht ein Höchstmass an Schutz vor Krankheiten und Infektionen sowie Mangelernährung, die Mutter-Kind-Bindung entsteht und die Grundlage für eine gesunde Lebensweise wird gelegt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Weltkinderhilfswerk UNICEF empfehlen daher:

Ausschliessliches Stillen während der ersten sechs Monate

Muttermilch ist die natürliche erste Nahrung für Babys und Babys sollten sechs Monate lang ausschliesslich gestillt werden. Muttermilch enthält alles, was ein Baby für ein gesundes Wachstum braucht und bietet zusätzlich durch ihre antiinfektiösen Eigenschaften Schutz vor Durchfall und anderen Infektionen. Aufgrund der Ergebnisse von Expertengesprächen über ausschliessliche Muttermilchernährung empfiehlt die WHO volles Stillen für die ersten sechs Monate und anschliessendes Weiterstillen mit zusätzlicher, angemessener Beikost bis zum Alter von zwei Jahren oder darüber hinaus. Auch unter schwierigen Bedingungen (z.B. Notfallsituationen, geringes Geburtsgewicht, HIV-Situationen) sollte das Stillen unbedingt in Betracht gezogen werden.

Muttermilch hat die folgenden Vorteile für das Baby

§ sie enthält exakt die Nährstoffe, die ein Baby für sein Wachstum und seine Entwicklung braucht
§ sie ist leicht verdaulich und wird vom Organismus des Babys optimal verwertet
§ sie schützt das Baby vor Infektionen

Stillen generell hat die folgenden Vorteile

§ es kostet weniger als künstliche Säuglingsnahrung
§ es hilft Mutter und Kind beim Bonding – das bedeutet, eine enge und liebevolle Beziehung zu entwickeln
§ es unterstützt die Entwicklung des Kindes
§ es kann dazu beitragen eine erneute Schwangerschaft hinauszuzögern
§ es schützt die Gesundheit der Mutter. Stillen unterstützt die Rückbildung der Gebärmutter, dadurch verringern sich die Blutungen und es wird einer Anämie vorgebeugt. Stillen verringert auch das Risiko für Eierstockkrebs und möglicherweise das Brustkrebsrisiko bei der Mutter.

Unterschiede zwischen Muttermilch und Tiermilchen

Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die das Baby braucht. Tiermilchen unterscheiden sich von Muttermilch im Gehalt und der Qualität der Eiweisse, dem Gehalt an Fettsäuren, Vitaminen und Eisen. Muttermilch ist nicht nur eine Nahrung für Babys, es ist eine lebendige Flüssigkeit, die weisse Blutkörperchen enthält und hilft, das Baby vor Infektionen zu schützen, solange sein Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift ist.

Um das Stillen zu fördern haben WHO und UNICEF im Jahre 1992 die Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus" gegründet. Die Grundlage dieser Initiative sind die „Zehn Schritte zum erfolgreichen Stillen", die zusammen mit weiteren Informationen unter http://www.stillfreundlich.de/index.html nachgelesen werden können

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nochwas :-)

Antwort von katisunshine am 13.12.2004, 11:13 Uhr

nehmt ihr 2. wahl für euer kind, wenn es 1. wahl gibt??? also ich eher selten....erstrecht nicht wenn es um ernährung geht! und rein körperlich gesehen, kann so gut wie JEDE frau stillen, wenn sie es auch wirklich will! und für mein baby habe ich das gewollt und es war eine tolle zeit für usn beide! es gibt keine einfachere art der ernährung als das, immer da, wohl temperiert udn perfekt dosiert, das kann euch KEIN fläschen bieten! und ich finde jedes baby ist es wert wenigstens die anfangsmumilch zu bekommen, bzw gestillt zu werden! egal wo!!!
hier in meiner entbindungsklinik wird man sogar nach mumilch spenden gefragt, besonders für frühgeborenen und kranke kinder!!! so wichtig scheint mumi zu sein! und nochmal, es gibt einfach nichts besseres!!! udn klare vorteile bei gestillten kindern sind bekannt und natürlich auch zu erkennen....für weitere infos könnt ihr mich gerne anmailen!!!

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Auch noch dazusenfenwill

Antwort von peppersilie, 28. SSW am 13.12.2004, 11:29 Uhr

Wenn Kinder schon mit der Gabe des Sprechens auf die Welt kämen, müßte es eben nicht jeder für sich selber entscheiden! Vielleicht sind Mütter, die ihre Bedürfnisse grundsätzlich über die des Kindes stellen (und das tut man mit der Entscheidung WKS und Nicht-Stillen) nicht automatisch schlechte Mütter, zeigen aber zum Zeitpunkt der SS /der Geburt eine Unreife, die mir den Atem stocken läßt. Mutter sein ist nun mal nicht immer voll planbar und nicht nur ein Zustand, sondern eine zunächst voll ausfüllende Aufgabe, wobei man eben auch mal Opfer bringen muß.

Und liebe "Igitt, eine Brust" - Vertreter:: Stillen soll unästhetisch sein?!? Unästhetisch finde ich die Speckrollen, die sich im Sommer über Hüfthosen hängen. Und alle anderen Menschen, die uns um ihrer selbst willen mit ihrer Nacktheit belästigen. Aber wer ein stillendes Baby unästhetisch findet, hat da irgendeine emotionale Sperre und sollte sich mal selbst hinterfragen. Trinkende Kinder sind normal und natürlich. Kein Aber!!! Alle Abers sind persönliche Probleme in dieser Hinsicht!! Und gesellschaftlich bedingte!

Nee, bei solchen Vertretern kommt mir die Galle hoch. Liegt vielleicht an den Hormonen?

Gruß auch, Silvia

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Re: Stillen!

Antwort von Swissbabe, 13. SSW am 14.12.2004, 14:06 Uhr

Hallo,

darf ich auch was schreiben, ich habe eine 15 monate alte Tochter die 12 Monate gestillt wurde. Leider hat sie nicht länger wollen, aber ihre entscheidung *g*. Ich bin jetzt 13 ssw und werde wieder stillen es war von vorne rein klar zu stillen ich hatte riesenprobleme und ich kämpfte und kämpfte mit einer super Stillberaterin klappte es nach 2 Woche das Problem war nicht meine Tochter sondern meine Brüste die ware so gross nur ich wusste nicht wie gehe ich damit um. Nachher machte es mir riesen spass meiner Tochter auch. Und wir hatte auch zwischendurch probleme milchstau entzündung das hat mich nihct davon abgehalten zu stillen. Ich probiere es diesmal wieder und es wird klappen ich weiss es. WEnn nicht auch nicht schlimm aber ich gebe nicht nach 2 Wochen schon auf zudem bin ich dran eine Ausbildung zur Stillberaterin zu machen und stillen ist eins von den schönsten sachen der Welt die ganze Aufmerksamkeit haben Mutter und Kind und das ist toll.

LG Heike

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