Gleich nochmal eine PDA-Frage...

Also bei meiner Tochter hatte ich die klassische Geschichte:

vorzeitiger Blasensprunge (10 Tage vor ET), durfte nur liegen, wg. Gefahr eines Nabelschnurvorfalls. Am nächsten morgen dann Einleitung mit Cytotec...

Dann kamen die Wehen - allerdings ohne Pause von der man immer liest. Nach einigen Stunden fiel die Entscheidung für eine PDA - aber anscheinend wurde mir eine spinale gesetzt (Versehen/Absicht???), denn ich war vom Knöchel bis zum Oberbauch weg... Mir hätte wirklich ein Laster drüber fahren können. Eigentlich sollte ich mich alle 10 Min drehen, da Finja sich in Sterngucker-Stellung gedreht hatte, aber da ging gar nichts ohne Hilfe der Hebamme. Durch die PDA/Spinale kam es dann zur Wehenschwäche und ich mußte an den Tropf. Als dann die Presswehen einsetzten, habe ich rein gar nichts gespürt und konnte auch nicht mitarbeiten - ergo, kam die Saugglocke zum Einsatz...

Bei meinem Sohn habe ich mich dann bewußt gegen die PDA entschieden, und ließ mich auch nicht einleiten. Er kam 10 Tage nach ET spontan zur Welt. Es tat höllisch weh, aber ich kam mir nicht so ausgeliefert vor und konnte die Geburt selbst bestimmen und lag nicht wie ein Käfer auf dem Rücken und andere mußten mein Kind holen.

LG

Micha