@IngeA

Hallo Jeannette,

ich wollte hier niemanden angreifen, ich bin nicht der Meinung, daß jeder eine "Normfigur" haben muß. Ob jemand Übergewicht hat oder nicht geht nur denjenigen selbst was an, vielleicht noch seinen Arzt. Ich weiß wie schwer es für mich war meine paar Pfunde runterzukriegen, warum soll das für jemanden mit viel Übergewicht leichter sein, ich werd das garantiert niemandem vorwerfen. Wenn du aber schreibst, Übergewicht sei kein Fehler, dann frag mal die Krankenkassen, welche Ausgaben die durch Erkrankungen haben, die von Übergewicht stark begünstigt werden (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes II, Arterienverkalkung...).
2. Mein Beispiel mit dem Mount Everest. Jemand der in Abwesenheit seiner Kinder (hab ich übrigens auch geschrieben) Drogen konsumiert schadet seinen Kindern "nur" durch seine gesundheitlichen Folgen, die die Kinder auch ausbaden müssen. Und jemand der den Mount Everest besteigt geht damit ein nicht unerhebliches Risiko ein seine Kinder zu Waisen zu machen, sooo groß ist der Unterschied also nicht. Nur daß das eine verpönt ist, das andere aber als tolle sportliche Leistung gewertet wird und der ev. Tod (oder andere körperliche Folgen) halt als tragisches Unglück.
3. Verstehe ich den Unterschied nicht so ganz: Du hast vorher selbst geraucht, hast aber aufgehört um dein Kind nicht zu gefährden (und dafür hast du meinen vollen Respekt!!!), die andere Frau hat gekifft und hat aufgehört um ihr Kind nicht zu gefährden, sobald sie von der SS wußte.
Daß du rauchen und Kiffen nicht gleichsetzen möchtest ist deine Sache, rauchen hat halt den "besseren Ruf" weil Gesellschaftskonform. Verharmlosen möchte ich beides nicht, beides ist ein erstzunehmendes Problem, wie allerdings z.B. auch der Alkohol (und trotzdem setzen sich die Herrn und Damen Politiker auf der Wiesn und am Nockerberg medienwirksam mit Bierkrug in Szene).

LG Inge