Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von minime23, 32. SSW am 02.12.2009, 19:18 Uhr

Ist das noch normal?

Ich gehe seit kurzem mit meinem Sohn einmal die Woche zu einem Kindergarten. Wo die so einen Spielenachmittag für Kinder ab 1,5 jahren machen. Na ja auf jedenfall habe ich heute gesehen wie eine der Mütter ihr Kind etwas zu trinken aus ihrer Brust gegeben hat. Der Junge ist mindestens 2 wenn nicht 2,5 jahre alt. Das ist doch nicht normal oder sehe ich das falsch? Ich könnte mir nicht vorstellen das mein Sohn das macht. Bin irgendwie immernoch ein wenig verwirrt.
Gruß minime

 
13 Antworten:

Re: Ist das noch normal?

Antwort von anwo86 am 02.12.2009, 19:24 Uhr

laut WHO ist das sogar gut.
ich finde, das muss die dame selbst wissen und wenn der junge sich wohlfühlt, warum nicht?
ich hab sebst nur zwei monate gestilt und war froh als es vorbei war. bin sozusagen "von der anderen seite". dennoch sehe ich es locker.

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von mortica, 6. SSW am 02.12.2009, 19:26 Uhr

Also ich würde auch komisch gucken wenn ich ehrlich bin

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von Jooosy, 24. SSW am 02.12.2009, 19:27 Uhr

beim stillen gibt es nicht normal oder unnormal
ABER:
Mein Ding wäre es auch nicht...Habe 11 Monate gestillt,und das gut und gerne....12 monaten waren die grenze (für mich persönlich)

gsd kann das jede(r) selbst entscheiden

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von Patti1977, 38. SSW am 02.12.2009, 19:40 Uhr

Ungewöhnlich würde ich es nennen.

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von Stefle79, 31. SSW am 02.12.2009, 19:44 Uhr

Ich habe meine Tochter fast 3 Jahre gestillt,meinen Sohn 2,4 Jahre. Allerdings dann nicht mehr in der Öffentlichkeit, daß kann man den Kleinen dann schon gut erklären das es Mamimilch nur zu Hause gibt.

LG

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von kurzware, 39. SSW am 02.12.2009, 19:57 Uhr

hab meinen dritten viereinhalb jahre gestillt, den jüngsten stille ich noch, der ist 27 monate alt.

es ist leider ungewöhnlich, aber nur weil es in unserer welt heute nur noch selten zu sehen ist, heißt es nicht, dass unnormal wäre.

lg
antje

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von Maus3152 am 02.12.2009, 20:01 Uhr

Vielleicht ungewöhnlich,aber nicht unnormal.Wenn das für die Mutter ok ist,warum nicht?
LG
Nicole

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Schnuller ok Brust nicht?!

Antwort von Wasserfrau1 am 02.12.2009, 20:14 Uhr

Hab meine grosse bis sie gut zwei war gestillt. Mein kleiner bis er 14 Monate alt war!

Ich habe immer und überall gestillt und für uns als Familie hat es gepasst, wen es jemand stört soll er doch nicht hinsehen!

Mich haben sehr viele komisch angesehen und weeenige gaben dazu einen doofen komentar ab. Es gab aber auch welche die mich darauf angesprochen haben weshalb ich noch stille und das fand ich toll!

Ich kenne sehr viele 2 oder 3 jährige (manche noch älter) die noch einen Schnuller haben und da stösst sich komischerweise niemand dran?!

Lg Wasserfrau

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von Pitry, 12. SSW am 02.12.2009, 20:57 Uhr

dieser Meinung schließe ich mich an. Ich selbst habe länger gestillt, aber das sollte jeder selbst entscheiden dürfen.

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Meins wäre es auch nicht

Antwort von Madeleine135, 11. SSW am 02.12.2009, 21:45 Uhr

Hallo,

Ich stille meinen Kleinen, 14 Monate, auch noch - aber nur Nachts. Tagsüber ist er schon so Kleinkindmäßig das ich da ein komisches Gefühl dabei hätte (außer er ist so krank wie vor 4 wochen, als er ein paar Tage lang 40°C Fieber hatte, da hab ich ihn auch tagsüber gstillt, da er auch fast nichts gegessen hat. Aber das war auch zuhause).

Also wenn sich beide wohlfühlen - OK, warum nicht.

LG die M

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Oh ja, sehr normal...

Antwort von huehnchen69 am 02.12.2009, 23:06 Uhr

...nur leider in Deutschland nicht mehr.
Da hat leider irgendwie die "oh Gott, wir haben ja DDT in der Muttermilch, ein Glück dass es Kunstmilch gibt"-Generation dazwischengefunkt.
Die Welt-Durchschnitts-Stilldauer liegt bei 4 Jahren, das physiologische Abstillalter des Menschen (errechnet aus dem Vergleich mit anderen Säugern: Geburtsgewicht - Gewicht/Alter beim Abstillen, Zeitpunkt des Wachstums der Milchzähne, und was auch immer da noch mit reingerechnet wurde) liegt zwischen 3 und 7 Jahren.
Und das hat nichts damit zu tun, dass die armen Wilden in Afrika ja nichts anderes zu beissen haben. Selbstverständlich bezieht auch in Afrika ein 2-4-jähriges Kind den Großteil seiner Kalorien über andere Nahrung.
Das ganze nennt sich StillBEZIEHUNG, und wenn es für eine Frau unvorstellbar ist, so lange zu stillen, dann ist das eben so. Stillen muss für beide passen, egal woher der Antrieb kommt, bis zum Alter von X unbedingt abgestillt haben zu müssen.
Aber es ist jedenfalls nicht unnormal, krankhaft oder schädlich, ein Kind mit 2, 3, 4 oder vielleicht sogar 6 Jahren noch zu stillen.
Wobei ich meinen 4-Jährigen nicht mehr im KiGa stille, sondern nur noch morgens nach dem Aufwachen, und das handhaben die meisten Langzeitstillerinnen, die ich kenne, so. Bei manchen aus Sorge vor ablehnenden Reaktionen. Das würde mir persönlich jetzt sonstwo vorbeigehen. Aber mein Kleiner hat zu anderen Tageszeiten nicht mehr das Bedürfnis. Und auch der Guten-Morgen-Schluck wird langsam weniger interessant, er vergisst es schon häufiger mal 2-3 Tage am Stück.

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Ist das noch normal?

Antwort von Kalli36, 21. SSW am 03.12.2009, 12:08 Uhr

Kommt darauf an, was man mit "normal" meint. Wenn alles "normal" ist, was die breite Masse in unserem Kulturkreis macht, ist es wohl, nicht normal.
Wenn man schaut, wozu die Natur den Frauen die Fähigkeit zum Stillen gegeben hat, ist es schon normal.
Ich selbst habe allerdings meine eigenen Ansichten, verurteile aber auch keine anderen.
Mit einem Blick ins Tierreich sehe ich die Muttermilch als "Übergangsnahrung" an. D.h. sobald ein Säugetier selbst so viel Nahrung aufnehmen kann, dass es davon satt wird, wird es i.d.R. abgestillt, bzw. stillt sich selbst ab. Es gibt nur wenige Säugetiere, die ihren Jungen die Nahrung vorkauen. In der Regel ist das - im Gegensatz zu Vögeln z.B. - nicht der Fall. Dass selbst gestillte Kinder bei uns heute schon mit 6 Monaten etwas anderes als Muttermilch bekommen ("sollen"), haben wir Alete und co. sowie diversen hilfreichen Küchenutensilien wie Pürierstäben zu verdanken.
Mein erster Sohn wurde auch noch nach diesem "Plan" nach 6 Monaten mithilfe von Gläschenkost und Pürierstab an feste Nahrung gewöhnt und schon mit 9 Monaten abgestillt.
Dafür mäkelt er jetzt an allem herum, was auf den Tisch kommt und nicht nach Geschmacksverstärkern schmeckt und schneidet die Kruste vom Brot ab (aber wir sind auf dem Weg der Besserung).
Die anderen beiden wurden so lange gestillt, bis sie vom (unpürierten) vollwertigen Familienessen satt geworden gworden sind. Das war mit etwa 14 -15 Monaten der Fall.
Sie haben sich quasi selbst abgestillt. Nach dem Essen hatten sie immer weniger das Bedürfnis noch mal an die Brust zu müssen und auch morgens haben sie irgendwann nicht mehr danach verlangt, sondern durchgehalten, bis das Frühstück auf dem Tisch stand.
So sehr ich FÜR das Stillen bin, denke ich und beobachte es auch, dass es auch Nachteile bringen kann, wenn hier nicht irgendwann der Unterschied zwischen Bedürfnis und Wunsch erkannt wird.
Ich kenne auch Mütter, die ihre teilweise schon 4jährigen Kinder mitten auf der Straße stillen, weil die Kinder genau in diesem Moment danach verlangt haben. Ich habe jedoch auch nicht immer etwas zu trinken oder zu essen dabei und meine Kinder mussten ab einem gewissen Alter auch lernen, abzuwarten, bis es etwas zu essen oder zu trinken gibt, wenn wir gerade unterwegs sind.
Auch mussten sie irgendwann alleine bzw. ohne MICH einschlafen können und wenn dabei der Schnuller als Ersatz diente. Solange es der Mutter nichts ausmacht, jeden Abend parat zu stehen, ist es ja OK, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele dieser Mütter nicht auf sich selbst hören, ausgezerrt und unzufrieden sind und kein Durchsetzungsvermögen haben, weil sie sich zu wenig um sich selbst kümmern und statt dessen einer festgesetzten Meinung nacheifern. Aber Kinder brauchen starke Eltern, die auch "nein" sagen können, wenn sie "nein" meinen! Auch Trost sollte irgendwann ohne Brust (und anderen Saughilfen) vermittelt werden können, denn zu lernen, nur Trost zu erlangen, wenn man etwas im Mund hat, ist nicht gerade sinnvoll.
Gerade zum abendlichen und nächtlichen Stillen will ich noch sagen, dass ich viele langzeitgestillte Kinder kenne, die bereits mit 3 oder 4 Jahren Karies haben, obwohl die meisten dieser Eltern auf gesunde Ernährung mit wenig Süßigkeiten achten. Wie das mit der Karies in anderen Kulturen ist, wo langzeitstillen durchaus üblich ist, weiß ich nicht. Womöglich baden aber die Kinder in "unserem Kulturkreis" nur die Ernährungssünden ihrer Mutter aus, denn in Afrika gibt es nicht halb so viel denaturierte und verarbeitete und mit leeren Kohlehydraten angereicherte Nahrung wie hier, auch wenn unsere Nahrungsmittelindustrie auch dort systematisch Einzug hält, um auch diese armen Kulturen mit Krankheiten auszustatten, die sie dann nicht mal lindern können, weil das Geld für Medikamente fehlt.
Wieder zum Thema:
Außerdem haben viele nächtlich gestillte Kinder generell einen gestörten Schlaf, was auch kein Wunder ist, denn der Stoffwechsel macht gegen 20.00 Uhr Feierabend und beginnt erst ab 4.00 Uhr so LANGSAM wieder mit seiner Arbeit (bei Säuglingen ist das in den ersten Wochen anders). Durch die Nahrung, die nun im Magen verweilen muss und zu gären beginnt, kommt es zum Unwohlsein, was wiederum zum Erwachen und dem gewohnten Beruhigen an der Brust führt, wo wieder Nahrung dazu kommt.
In Stammeskulturen wird das Schlafbedürfnis der Mütter übrigens respektiert. Die Kinder schlafen durchaus lange mit im Familienbett, werden aber nachts NICHT gestillt. Sie werden anfangs einfach durch Zuwendung und/oder in den vertrauten Tragetüchern, die nachts zur Hängematte umfunktioniert werden, beruhigt, wo sie lernen, dass die Mutter ja direkt neben ihnen liegt. Denn anders als bei uns, müssen diese Mütter dort auch noch hart arbeiten und brauchen ihre nächtliche Ruhe!
Ich betone nochmals, dass das MEINE Ansichten sind, die durch Beobachtungen und eigene Erfahrungen und Schlussfolgerungen daraus geprägt wurden.
Viele werden jetzt mit Sicherheit aufschreien, dass ihre langzeitgestillten Kinder dennoch nachts ruhig schlafen und keine Tyrannen sind. Sicher kann und will ich nicht alle über einen Kamm scheren, denn Eltern wie Kinder sind alle einzigartig und überall funktioniert es anders gut oder schlecht.
Ich möchte hier niemanden persönlich ansprechen und bin dafür, dass es jeder so macht, wie es für ihn ins Leben passt und am sinnvollsten erscheint und womit er am zufriedensten ist.
Es ist mit Sicherheit gesünder, morgens statt Kuhmilch oder Kunstmilch, Muttermilch zu verabreichen. Allerdings ist Milch in einer vollwertigen Ernährung, anders als propagandiert, überhaupt nicht notwendig und schadet auf Dauer nur (damit meine ich artfremde Milch). Aber das ist ein anderes Thema ...
Toleranz ist auf jeden Fall etwas, was wir unseren Kindern beibringen wollen, oder? Kinder lernen aber nur durch Nachahmung!

LG

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find ich prima...

Antwort von khadi, 26. SSW am 03.12.2009, 19:52 Uhr

Hallo,

hätte meinen Sohn auch gerne noch länger gestillt, aber wegen der erneuten SS hab ich nur bis 16 Mon. stillen können! Seit Beginn der SS wurde es immer unangenehmer und meine Gebärmutter hat sich dabei verkrampft! Daher war es dann besser so!

Ich finde es toll, wenn die Kinder selber entscheiden können, wie lange sie gestillt werden sollen - top hierbei auch die Extraportion Antikörper!

Ich finde persönlich, dass mein Sohn total abgenommen hat seitdem wir mit dem Stillen aufgehört haben! Er ist richtig mager geworden!! Vorher hatte er noch richtige Pausbacken :-)

LG
Khadi

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