ist ja toll, daß Ihr alle so super Geburten hatten ...

Hallo,

hier ist jemand, der leider 3 x nicht ohne Wehentropf und nicht ohne PDA ausgekommen ist.

1. Kind: Einleitung mit Wehentropf wegen hohem Blasensprung und keinen eigenen Wehen. Der Tropf mußte aus Zeitgründen schnell sehr hoch gestellt werden und da ich mit dem Tropf nur liegen konnte, waren die Schmerzen furchtbar und die PDA hat super geholfen. Geburt hat insgesamt 7 Stunden gedauert und Alina war 54 cm und 3.960 g (4 Tage vor ET).

2. Kind: regelmäßige (nicht spürbare) Wehen bei der VU meiner Hebamme, Herztöne gingen runter, daher direkt ins KH (waren mittags um 14 Uhr dort), nachmittags Öffnen der Fruchtblase, Tabletten zur Wehenverstärkung, gegen 21 Uhr noch imme bei 6 cm und meine Hebamme rechnete mit einem KS und riet zur PDA. Davon gingen aber meine Wehen weg und ich brauchte den Wehentropf. Gegen 0.30 Uhr ließ man die PDA weg und der Tropf blieb und Fabian wurde um 2.30 Uhr mit 56 cm und 4.770 g (1 Tag vor ET) geboren. Durch seine Größe konnte die Gebärmutter nicht richtig arbeiten und erst durch die Entspannung der PDA ist er tiefer gerutscht.

3. Kind: aus einem OBT wurde eine Eineitung (10 Tage vor ET) ... dachte noch bei 6 cm Mumu-Öffnung, daß ich mit diesen Wehen doch kein Kind bekommen kann, aber dann schlugen sie plötzlich total um. War mit dem Tropf auch wieder sehr gehandicapt :-(. Wollte dann doch eine PDA bei 7-8 cm Mumu-Öffnung. Dieses Mal dauerte es keine 45 Minuten, bis der Arzt da war und die PDA wirkte, sondern 1,5 Stunden. Als sie wirkte, war der Mumu komplett auf ... habe mal zu meiner Hebamme gesagt, daß die PDA ja umsonst war, aber sie meinte, daß auch Julian die PDA-Entspannung zum Rutschen gebraucht hat. Er war übrigens trotz 10 Tage zu früh 53 cm und 3.950 g.

Sicherlich würde ich liebend gerne mal ohne PDA und ohne Tropf entbinden und ich hatte immer den Traum einer Wassergeburt, aber wirklich dran glauben tue ich nicht mehr.

LG Anja :-)