zurück| Geschrieben von Annika82, 34. SSW am 25.06.2005, 10:04 Uhr |
Kann mich ´jemand beruhigen? Verkalkungen Plazenta
Mein Doc hat diese Woche Verkalkungen an der Plazenta festgestellt und das Fruchtwasser wäre auch ein bisschen weniger als normal, aber nicht bedenklich. Doppler war in Ordnung und CTG auch super gut. Soll jetzt so viel wie möglich liegen, weil die Plazenta da wohl besser durchblutet ist.
Hatte das jemand von euch auch schon und es ist alles gut gegangen? Hab so Angst um meinen kleinen Bauchzwerg.
lg
Annika
Beitrag beantwortenNachtrag
Antwort von Annika82, 34. SSW am 25.06.2005, 10:06 Uhr
ach ja und zu klein und leicht ist das Baby auch. Hat nur 2150 g bei 33+0.
Re: Nachtrag
Antwort von Christina+Janis-inside, 40. SSW am 25.06.2005, 10:23 Uhr
Hallo Annika
meine Plazenta weisst auch leichte Verkalkungen auf, Granum 2.
Was haben dir denn die Ärzte gesagt wie hoch der Verkalkungsgrad ist?
Die Plazenta ist ja ein Organ auf Zeit und das Sie bei dem ein oder anderen Teilweise Kalkablagerungen aufweisst ist nichts ausergewöhnliches, man muß es nur im Auge behalten. Das dein kleiner Würm zu klein ist würde ich nicht sagen, Bzw.zu leicht, die zwerge nehmen in den letzten Wochen ca.100 gramm in der Woche zu. Du hast noch 6 Wochen vor dir...
Rauchst du??? Die Kalkablagerungen können auch verursacht werden wenn man sehr viele Wassereinlagerungen hat, so ist das bei mir..
Solange das CTG immer in Ordnung ist ist dein Baby optimal versortg, mach dir nicht so viele Gedanken, dein Frauenarzt wird das ja bestimmt regelmäßig kontroliieren..
Ich wünsch dir alles gute..
LG Christina
P.S. Sollte irgendwas nicht in ordnung sein, das du noch weniger Fruchtwasser bekommst, oder Ähnliches wird man dich über weitere maßnahmen aufklären...
Genau wie bei mir
Antwort von ankchen, 12. SSW am 25.06.2005, 10:25 Uhr
Bei meiner ersten SS hatte ich das auch. Meine Tochter war viel zu klein und es war kaum noch Fruchtwasser da. Außerdem unterstellte mir mein damaliger Arzt, ich würde wohl rauchen, weil die Plazenta total verkalkt war. ( was ich aber natürlich nicht gemacht habe!!!)
Ich musste auch viel liegen, allerdings wurde die geburt in der 36 Woche eingeleitet. Vorher musste ich ständig zum Doppler, CTG und es wurde auch Wehenbelastungstests gemacht. Einer davon war dann halt auffällig und deswegen wurde eingeleitet. Aber meiner Svantje ging es so gut, daß ich mit ihr am nächsten Tag ( trotz 4 Wochen zu früh ) nach Hause durfte. Sie war halt "nur" ein wenig kleiner als andere Kinder, ist sie mit 6 jahren heute noch, aber ansonsten alles ohne probleme.
Ruh Dich viel aus und laß die Dinge auf Dich zukommen. Solange Doppler und CTG in Ordnung sind, geht es Deinem Würmchen gut!
Alles Gute
ANke
Re: Kann mich ´jemand beruhigen? Verkalkungen Plazenta
Antwort von MelanieKoritki am 25.06.2005, 12:36 Uhr
Hallo, mach dir keine sorgen, hatte das auch meine Tochter kam 7 wochen zu früh mit 1810 und 42 cm aber kern gesund, das war für sie besser, im auch wäre sie hinterher verhungert, siehst auch die kleinen wissen was gut ist bekam nämlich wehen
@ Annika82, 34. SSW
Antwort von Petra*Laura_Marie*29.12.2001*, und Y am 25.06.2005, 16:58 Uhr
Hallo Annika,
gut, dass du immerhin weißt das Verkalkungen vorhanden sind und du wenig Fruchtwasser hast.
(Mir wurde das leider nicht gesagt :-( )
Stelle deinem Frauenarzt viele Fragen, ausserdem kannst du auch eine Überweisung einfordern, dass die im KKH nochmals alles genau untersuchen und die Ärzte werden dann auch sagen was Sache ist. Und du hast eine zweite Meinung! Wird bei dir auch eine Doppleruntersuchung gemacht?
Alles gute weiterhin!
Gruß Petra mit Yara Elena geb.1.11.2003 & Laura Marie gest./geb.29.12.2001 für immer in meinem Herzen.
Re: Kann mich ´jemand beruhigen? Verkalkungen Plazenta
Antwort von Anja & Kids, nicht mehr seit 17.6.. am 25.06.2005, 19:21 Uhr
Hallo,
bei 37+0 SSW war ich zum Doppler (dort mußte ich alle 3 Wochen wegen fetaler Arrhythmien und auch meiner SS-Diabetes) hin und der Arzt schrieb in den Bericht, daß die Plazenta eine Verkalkung 3. Grades hätte. Außerdem schätzte er das Baby auf 2.800 g. Das kam mir sehr wenig vor, da ich ja nur noch 3 Wochen bis ET hatte und meine vorherigen Kinder waren bei der Geburt 3.960 g und 4.770 g). Einige Tage später mußte ich zum Geburtsvorbereitungsgespräch zum Chefarzt meiner Entbindungsklinik und der meinte, es wäre eine Verkalkung 2. Grades und schätzte außerdem das Baby auf - großzügig vermessen - 3.300 g. Wieder eine Woche drauf war ich bei meiner FÄ zur VU und sie stellte dann Fruchtwasser am unteren Limit fest und meinte, daß Baby wäre ca. 3.200 g.
Als dann am nächsten Tag bei meiner Hebamme das CTG auch nicht soooo toll war, wurde am 17.6. ein Wehenbelastungstest gemacht. Die Voruntersuchung ergab dann plötzlich nur noch eine Verkalkung 1.-2. Grades, Fruchtwasser noch genug und Gewicht 3.100 g.
Der Test war zwar nicht so schlecht, aber doch mit einigen Absackern, so daß wir doch beschlossen haben, die Fruchtblase zu öffnen und den Kleinen 10 Tage eher kommen zulassen.
Tja ... was soll ich sagen ... die Plazenta war in Ordnung, Fruchtwasser war genug und gewogen hat er 3.950 g.
Bei mir ist also alles falscher Alarm gewesen, aber es gibt natürlich auch die gegenteiligen Fälle. So war es zwar nicht gerade meine Traumgeburt (da wieder mit Tropf), aber ich bin froh, daß der Kleine da ist und ich endlich weiß, daß er gesund und munter ist und die 10 Tage eher waren kein Problem. Er ist fit und kräftig ... hatte nur viel Käseschmiere.
Alles Gute für Dich, LG Anja :-)
