Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Fuchsina am 05.04.2012, 22:12 Uhr

Länderspezifikum

Was manchen - sagen wir mal etwas "bissigeren" - Damen hier mal zu bedenken geben sollte, dass die ganzen Ernährungsempfehlungen absolut länderspezifisch sind.

Auf der Webseite der englischen Krankenversicherer habe ich z.B. gerade den Hinweis gefunden, dass vor dem Verzehr von Räucherlachs NICHT gewarnt wird, weil ein Infektionsgefahr als vernachlässigbar eingestuft wird.

Meine ungarischen Freundinnen haben riesen Augen gemacht, als ich ihnen was von "Salamiverbot" erzhält habe. Davon haben sie noch nie was gehört. Dafür wird in Ungarn explizit von kohlensäurigenhaltigen Getränken gewarnt und auch von größeren Mengen Beeren wie Himbeeren. Davon hört mal in Deutschland wiederum nichts.

Ich habe jetzt gerade ein US-amerikanisches Artikel gelesen, wo empfohlen wird, Fischverzehr insgesamt (egal in welcher Form) auf maximal 1mal pro Woche zu beschränken. Auch davon hört man in Deutschland nichts. Im Gegenteil, die Gestosefrauen empfehlen z.B.- explizit 2x Woche 150g Fisch zu essen.

Wenn also derart gefählich ist, z.B. Lachs zu essen, wie kann es dann sein, dass viele Länder dies nicht als Empfehlung aussprechen? Sind alle in diesen Ländern derart verantwortungslos? Glaube ich kaum.

Glaubt Ihr wirklich, eine Japanerin verzichtet wirklich auf Sushi, eine Französin auf Brie und eine Griechin auf Feta? Glaube ich auch kaum. Und dennoch ist der Fehlgeburtsrisiko in diesen Ländern auch nicht höher als hier. Das sollte man bitte bedenken.

 
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