zurück| Geschrieben von Anxunamun, 36. SSW am 17.07.2022, 20:47 Uhr |
Makrosomie
Ist hier noch jemand, dessen Baby in die Kategorie Makrosomie gehört?
Hab eigentlich noch 4 Wochen bis zum ET, Kind wiegt aber schon weit über 3000g. Einleitung bzw. Kaiserschnitt stehen ab 38+0 zur Auswahl...was soll ich tun? Wollte eigentlich eine ambulante Spontanentbindung.
Lg
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Re: Makrosomie
Antwort von Nieschen, 38. SSW am 17.07.2022, 21:43 Uhr
Keine Makrosomie aber bisher einfach ein großer Kerl. 37+1 wurde er auf 3,5kg und fast 51cm geschätzt und hat ja auch noch 3 Wochen zum ET 
Meine Ärztin sagt da bisher gar nichts 
Re: Makrosomie
Antwort von Claudia91, 8. SSW am 17.07.2022, 22:23 Uhr
Meine Tochter hatte 4064 gr und 51 cm 3 Tage überfällige. Wurde dann aber ein Kaiserschnitt da sie stecken geblieben ist . Ich bin nur 1,55 cm 
aber normale Schwangerschaft ohne Diabetes oder so 
in der Familie kommen nun riesen Babys.
Eine cousine meiner Tochter war über 5 Kilo und 56 cm , aber normale Geburt
Hoffe das 2. Jetzt wird etwas kleiner aber denke wieder Kaiserschnitt..
Viel Glück euch und ich würde die nächste Untersuchung abwarten was sie sagen.
Re: Makrosomie
Antwort von 82Dany82, 8. SSW am 17.07.2022, 22:35 Uhr
Huhu!
Die gesamte Schwangerschaft über erzählt, dass ich ein großes Baby bekommen werde. Er war immer „an der oberen Grenze“. 3 Wochen vor ET hab ich gesagt bekommen: „wenn er in den nächsten 2 Wochen kommt, bleiben wir unter 4kg“. Selbst am Tag vor ET wurde er auf knapp 4 kg geschätzt und 53-54 cm.
Im KH als die Fruchtblase geplatzt war, hieß es: 3600-3900g….16 Stunden später war der Kleine da: 51 cm und 3400g
- mach dich nicht verrückt und höre auf dein Bauchgefühl.
Re: Makrosomie
Antwort von April1 am 17.07.2022, 23:11 Uhr
Meine Tochter kam bei 35+1 mit 3200 g spontan zur Welt nach vorzeitigem Blasensprung. Diabetes wurde bei mir damsls nicht diagnostiziert. Es hieß immer nur von Anfang an "großes Kind"
Bei meinem Sohn hat die FA dann schon gleich am Anfang der SS den ET eine Woche vordatiert, also schon eine Woche weiter. Und wieder hieß es großes Kind. Hatte dann auch leichten Diabetes und dann noch eine cholestase, weshalb mir auch bei 38+0 zur Einleitung geraten wurde. Hab ich dann auch gemacht und nach 6 Stunden wurde mein Sohn mit 3700 g geboren. War viel unkomplizierter als die Spontangeburt und ich war bei beiden Kindern froh, dass ich sie vom Gewicht her nicht 40 oder sogar 42 Wochen austragen musste.
Also eine Einleitung kann auch absolut problemlos verlaufen
Viel Erfolg 
Re: Makrosomie
Antwort von Belly-Monkey am 18.07.2022, 6:24 Uhr
Dann probiere doch erst einmal eine spontane Entbindung. Mein Bruder und ich waren auch sehr schwer - ich ca.4200, mein Bruder 4600. Meine Mutter hat uns beide spontan ohne Komplikationen bekommen.
Zudem gilt zu bedenken, dass die Einschätzung des Arztes nicht stimmen muss. Da muss nur ein einmal zu großzügig gemessen werden und schon ist das Kind viel größer als es tatsächlich ist. Bei mir war es so, dass meiner in der 36. SSW auf 3400g gemessen wurde. Da habe ich auch geschluckt. Mein Gyn meinte nur, dass ich bei meinem Becken auch ein ü4000 Baby schaffe. Bei der Kontrolle in der 40.SSW war die Schätzung dann 3600g - und auf die Welt kam er mit 3610g. Die Messung in der 36. SsW ging also ziemlich daneben.
Andere Geschichte: Eine Bekannte hat einen Kaiserschnitt machen lassen, weil die Ärzte wegen der Größe dazu geraten haben. 38. Woche. Das Kind war da mit ü4000 geschätzt. Der Arzt hat dann ein Kind mit 3200g aus ihrem Bauch geholt 
Re: Makrosomie
Antwort von miss_spicy am 18.07.2022, 11:21 Uhr
Meine Tochter wurde 2 Wochen vor ET auf 3800 Gramm geschätzt, von Makrosomie war überhaupt nicht die Rede. Schlussendlich wog sie knapp 3500 Gramm bei ET+4, das sind ja sowieso nur grobe Schätzungen.
Re: Makrosomie
Antwort von Muschelnudel, 25. SSW am 18.07.2022, 13:01 Uhr
ja. aus unklarer Ursache . ich hatte dann bei 38+1 einen geplanten Kaiserschnitt . mein Sohn hatte da bereits über 4 kilo. Sie hätten aber auch eine Einleitung gemacht , du kannst also auch spontan entbinden .
Re: Makrosomie
Antwort von Cika am 18.07.2022, 19:08 Uhr
Bei mir wurde bei 39+4 auch eine fetale Makrosomie festgestellt . Die Kleine sollte 4300 g wiegen . Einen Tag später ist sie natürlich mit 3740g geboren . Ich hatte keine Geburtsverletzungen .
Die Schätzungen sind sehr ungenau.
In der 36 SSW wurde sie auch schon auf 3400g geschätzt .
Ich denke warte ab. Es gibt grosse und kleine Babys . Du wirst deinen Weg für die richtige Geburt finden.
Im übrigen mein erstes Kind kam mit 2500g und Miniköpfchen auf die Welt. Die Geburt war schmerzhafter und ich bin überall gerissen .
Mein großes Baby verursachte keinerlei Verletzungen. Vielleicht macht dir das Mut.
Re: Makrosomie
Antwort von zimtwolke am 19.07.2022, 15:35 Uhr
Bei mir hiess es am Tag des ET:
RIESEN BABY bei zierlicher Frau mit 1.55 cm. Und falls das Kind in 2 Tagen nicht kommt, KS. Kannst dir vorstellen wie es mir ging.... Im Spital haben sie dann trotzdem 4-4.2kg geschätzt aber zur natürlichen Geburt geraten bzw. mich unterstützt bei meinem Wunsch. Es wurde dann eingeleitet und ja, nach kompletter Öffnung aber Fehllage der Kleinen ein Kaiserschnitt gemacht... und voilà - 3650gramm. Unsere Kleine wurde in SSW 36 auf 3.3kg geschätzt.
Bin nun wieder schwanger und ich weiss noch gar nicht wie dass ich mich bei der zweiten Geburt bei dieser Ausgangslage entscheiden würde. Obwohl ich beim Kaiserschnitt viele Komplikationen hatte. ((Einleiten würde ich nie mehr!))
Ich hoffe du findest für dich die passende Entscheidung.
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