Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Astrid am 23.11.2008, 12:24 Uhr

Nein, der Begriff meint etwas anderes!

Hallo,

das Ersttrimester-Screening ist eine gesonderte Untersuchung, die auf Wunsch gemacht wird. Empfohlen wird sie vor allem bei Frauen über 35, aber auch jüngere können sie machen lassen. Beim Ersttrimester-Screening wird Blut abgenommen und auf bestimmte Eiweißstoffe untersucht, die Hinweis auf eine Behinderung beim Kind sein können. Außerdem gibt es eine Nacken-Transparenzmessung beim Baby (Nackenfaltendicke), die Aufschluss über das Risiko eines Down-Syndroms geben kann. Schließlich werden diese Ergebnisse noch mit dem Alter der Frau verrechnet.

Aus diesen drei Faktoren ergibt sich eine prozentuale Risiko-Aussage. Das heißt, man bekommt einen Wert gesagt, der angibt, wie hoch das Risiko bestimmter (nicht aller!) Behinderungen ist. Ein guter Wert wäre z.B. 1 : 5000. Er hieße, dass bei Müttern mit diesen Ergebnissen eines von fünftausend Babys behindert ist. Ein schlechter Wert wäre z.B. 1 : 50. Hier würde über eine Fruchtwasseruntersuchung nachgedacht, um Sicherheit zu bekommen.

Das Screening ist freiwillig. Man sollte sich gut überlegen, ob man es machen lässt. Man bekommt ja keine Aussage darüber, ob das Baby behindert ist. Sondern man bekommt lediglich eine Wahrscheinlichkeit genannt. Was man mit diesem Ergebnis anfängt, falls es beunruhigend ausfällt, damit wird man ziemlich allein gelassen. Ich selbst habe auf dieses besondere Screening verzichtet und es nicht bereut.

Grüßle,

A.

 
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