nervt jetzt sicher... aber

Hallo,

also ich hatte vor einem Jahr einen KS mit Spinalanästhesie. Das war wie folgt:
Aufklärung durch Narkosearzt, nötige Papiere unterschreiben, dann Rasur, rübergelaufen in den OP und auf den schon erwähnten Tisch mit Beinstützen gelegt. Dann wurde die Einstichstelle betäubt und kurz darauf die Betäubung gespritzt - merkt man gar nix von. Wenn die Betäubung wirkt, wird geschnitten, der Zwerg geholt (ging relativ schnell fand ich ) und dann auch der Blasenkatheter gelegt. Davon habe ich nichts mitbekommen. Einmal Baby angucken, das kam dann zum Kinderarzt und ich wurde genäht. Kam danach wieder in den Kreißsaal für ungefähr zwei Stunden, da hat mein Mann mit dem Kleinen schon gewartet. Sobald die Betäubung raus ist, bekommst du was gegen die Schmerzen und darfst dann mit Baby auf Station.
Mein KS war nachmittags und ich habe gelegen bis zum nächsten Morgen, dann wurde der Katheter gezogen - ist mit einmal tief durchatmen echt zu überstehen - und ich konnte dann aufstehen und laufen. Langsam aber es ging :-)
Alles in allem ist ein KS mit Spinalanästhesie wirklich eine gute Lösung, wenn er schon sein muß - du kriegst alles mit, siehst dein Kleines sofort und bist schnell wieder fit. Der Kreislauf geht gut in den Keller bei der Spinalen, aber dafür bekommst du sofort was gespritzt. Ich würd´s wieder so machen :-)
Alles Gute für die Entbindung

littlepanda