Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Osira, 22+0. SSW am 13.01.2006, 15:21 Uhr

@Nicole-Mami und Yvonne und alle, denen zu ...

Ängsten in der SS was einfällt;
Hallo ihr,
wollte nur mal kurz schreiben, wie sich das Problem mit dem Fruchtwasser (war bei der letzten Untersuchung obere Norm)weiterentwickelt hat. Heute war ich zum Zuckerbelastungstest, allerdings ohne Befund. Weiß gar nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder es eher suspekt finden...denn da hätte man wenigstens eine Ursache gehabt.

Obwohl ich das Problem in der ersten Schwangerschaft auch hatte (da hat man Fruchtwasser obere Norm in der 18 SSW festgestellt, in der 20.SSW war alles wieder o.k.), bin ich wieder ganz aufgewühlt. Hoffentlich gibt sich die Angst bald mal oder der nächste US gibt Entwarnung... (ich kann mich ja nicht bis zum Schluss mit den Ängsten plagen-mein armer Murkel im Bauch und will endlich auch mal meine Schwangerschaft genießen).

Meine Frauenärztin war wieder ganz auf Beruhigung gepolt. Sie meinte, es wäre in ihrer 5jährigen Zeit in der Praxis kein einziger Fall bekannt gewesen, wo sich allein aufgrund dieses Befundes eine Fehlbildung gefunden hätte - wenn auch schon in Kombination mit anderen Hinweisen.

Was denkt ihr: Ist es sinnvoll, sich mal intensiv mit der Frage zu befassen, was wäre wenn, darüber zu lesen etc? Vielleicht beruhigt das ja (ich würde um nichts in der Welt meinen Puschel wieder hergeben, egal wie es ist) oder steigert man sich da nur in irgendwas rein, was dann wahrscheinlich doch nicht eintrifft und fühlt sich im Endeffekt noch schlechter? Also dann doch eher die Variante: positives Denken und Ablenkung? was meint ihr?

Freue mich auf eure Antworten!
LG Osira

 
2 Antworten:

Re: @Nicole-Mami und Yvonne und alle, denen zu ...

Antwort von Nicole-Mami, 29. SSW am 13.01.2006, 21:45 Uhr

Hallo Osira,

also ich würde Dir eindeutig positives Denken empfehlen und Du solltest Dich über Deinen "negativen" Zuckerbelastungstest freuen.

Als ich bei meinem 1. Sohn bereits mehrere Tage über ET war, ist mir im Internet die "Info" in die Hände gefallen, dass man bei SS-Diabetes AUF GAR KEINEN FALL NIEMALS NICHT übertragen sollte - schwere Organschäden seien die Folge. Was glaubst Du, was da mit mir los war? Gottseidank habe ich uneingeschränktes Vertrauen zu meiner FÄ und daher habe ich mich nach einiger Zeit wieder beruhigt und darauf vertraut, dass sie schon etwas unternommen hätte, wenn es nötig gewesen wäre. 9 Tage nach ET habe ich dann einen vollkommen gesunden Sohn geboren.

Natürlich ist es so, dass gewisse Risiken steigen, wenn der ET überschritten ist, aber wenn das Kind noch nicht geburtsbereit ist, dann hilft nur engmaschige Überwachung - und die hatte ich.

So würde ich das auch bei Dir sehen. Dein Fruchtwasser ist obere Norm - ok, Zuckertest ist negativ - super, also abwarten. In der Regel wird - wenn Dein Fruchtwasser weiter obere Norm bleibt, ein Wiederholungstest in ein paar Wochen gemacht (wann weiss ich nicht mehr genau).

Abgesehen davon hast Du selbst erklärt, Du würdest Dein Baby auf keinen Fall mehr hergeben, dann mach Dir das Leben nicht schwer und freue Dich darüber, dass Du Untersuchung für Untersuchung abhaken kannst und Dich darüber freuen kannst, dass Dein Kind alle Unterschungen mit "unauffällig" besteht.

Ach ja, bei den täglichen Kontrolluntersuchungen im Krankenhaus nach ET wurde mir dann von einer - recht verhuschten - Ärztin plötzlich eröffnet, mein Kind hätte einen viel zu kleinen Kopf (ich erinnere an die 37 cm KU) und einen viel zu großen Bauch und die Verhältnisse würden gar nicht stimmen. AHA. Auch hier habe ich mich im ersten Moment natürlich aufgeregt, aber die Ärztin konnte mir nicht mehr helfen, weil sie plötzlich zu einer Sturzgeburt musste und wie immer in solchen Situationen war Wochenende und ich konnte meine FÄ nicht erreichen.

Da hilft wirklich nur positiv denken und Deinem Arzt vertrauen!

Alles Gute!

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Re: @Nicole-Mami und Yvonne und alle, denen zu ...

Antwort von yvonne1 , seit 23.8.05 nicht mehr. S am 14.01.2006, 7:56 Uhr

hallöchen!

ich würde dir auch lieber positives denken raten. es bringt ja nix wenn man den ganzen tag grübeln tut. es ist zwar schwer aber versuch es einfach.
leg dich öfters mal hin,streichel dein bauch und rede mit deinem krümelchen.
das hab ich jeden tag gemacht. rede beruhigend mit ihm und mach ihm eifach mut.
so hab ich mich durch die halbe SS *GEMOGELT*(mußte jeder zeit damit rechnen das ich's verlier,wegen blutungen,sehr zeitige wehen usw.)
das war eine schwere zeit für mich,aber es gab da natürlich auch die schönen zeiten und an denen hab ich mich geklammert. ich habe dann angefangen ein SSalbum anzulegen(mit USfotos,kleine zeichnungen,bildchen und meinen gefühlen ect.
das gab mir die positiven gedanken die mir meine EX-FÄ nahm,wieder zurück.
mach einfach das beste aus dieser(blöden)situation. es ist nicht immer leicht,aber wenn du für dein baby kämpfst,wirst du(IHR)das schon schaffen.
also,drück ich dir mal ganz feste die daumen.

LG yvonne

und vergiss das positive denken nicht!!!

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