Ohmannn

Hallo,

ich denke, das ist wirklich von Frau zu Frau verschieden. Meine Schwägerin z.B. war auch SEHR ängstlich. Bei mir war es so, dass ich meine Schwangerschaft total genießen konnte, aber trotzdem hat auch mich schon manchmal die Angst überkommen. Man spürt die Verantowrtung und muss sich gleichzeitig auf seinen Körper verlassen, ohne dass man allzuviel eingreifen kann!

Letztlich hat alles bis zum Schluss völlig reibungslos geklappt, auch die Geburt (da hatte ich übrigens keine Zeit für Angst ;-)). Mir hat es immer sehr geholfen, auf MEIN KIND zu vertrauen. Ich war mir ziemlich sicher, dass die Kleine das alles prima meistert und meinem Körper schon zeigt, wo's lang geht :-)

Du bist jetzt bald in den 30er Wochen. Das ist eine sehr wichtige und irgendwo auch beruhigende Marke, die Du überschreitest. Dein Baby wird jetzt merklich schwerer werden, somit auch robuster und letztlich lebensfähiger. Das gibt Kraft, das gibt Sicherheit.

Zudem werden dann auch Deine U's häufiger, alle 2 Wochen, das ist auch schonmal beruhigend. möglicherweise beginnt deine FÄ in Deinem Fall schon früher damit, sprich sie doch mal auf Deine Sorgen an. Deine Ärztin kann dann z.B. auch Doppler-Schall machen, um die Versorgung (Arterien, Plazenta, Nabelschnur etc.) zu überprüfen, auch das gibt nochmal Sicherheit. Du wirst jetzt mehr und mehr sehen, dass Dein Kind bestens versorgt ist und sich rasant entwickelt.

Versuche Dich an die Fakten zu halten, denn letztlich kommen fast alle Kinder gesund und munter zur Welt. Die kritische Zeit hast Du und v.a. DEIN KIND längstens überstanden. Natürlich gibt es diese schlimmen Fälle, das wissen wir alle. Aber letztlich kommt das doch sooo selten vor, dass Du optimistisch denken solltest.

LG