Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von lotte09, 27. SSW am 01.05.2009, 8:24 Uhr

Rufbereitschaft bei Hausgeburt

Hallo.
Ich wollte mir gerne einmal genauer erklären lassen was es mit der Rufbereitschaft (bei einer Hausgeburt) auf sich hat.
Ist diese ein muss, oder kann man auch sagen das man keine Rufbereitschaft möchte?

Mir ergibt sich der Sinn leider nicht so ganz.

Anrufen kann man die Hebamme doch denke ich sowieso immer wenn was ist und nachfragen.
Wenn irgendwas sein sollte, kenne ich es so, dass die Hebamme wenn es nötig ist vorbei kommt sobald sie Zeit hat.

Was hat es dann mit der Rufbereitschaft auf sich?
Ist man "bevorzugt"? wenn gerade woanders eine Geburt ist, kann sie sowieso nicht abbrechen-klar!

Meine Sache ist nur, ich hatte bisher zwei schnelle Geburten, die letzte sogar sehr schnell. Sollte es dieses mal wieder so schnell gehen wie bei der letzten, würde die Hebamme es nicht einmal rechtzeitig zu mir schaffen-nur noch zum abnabeln.

Wofür wäre dann also das viele Geld?

_____________________
www.sommermamas2009.de

 
7 Antworten:

Re: Rufbereitschaft bei Hausgeburt

Antwort von prisma, 17. SSW am 01.05.2009, 9:59 Uhr

Hallo,

eine Rufbereitschaft hast du nur bei Beleghebammen und dann nur auf Wunsch. Das Geld zahlst du dafür, dass die Hebamme dir rund um deinen ET ständig zur Verfügung steht, wenn du ihre Hilfe bei der Geburt brauchst. Aber eben nur bei Beleghebammen. Hast du keine Beleghebamme die du mit in dein KH nimmst (oder zu Hause entbindest) gehst du ins KH. Dort stehen dir dann die dortigen Hebammen bei.

Einen schönen Tag

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Re: Rufbereitschaft bei Hausgeburt

Antwort von mamasw, 21. SSW am 01.05.2009, 10:02 Uhr

Hallo,
ich glaube das ist dafür, das die Hebamme sprungbereit ist um den Geburtstermin herum!
Ich hatte schon zwei Hausgeburten und die Dritte ist geplant, meine Hebamme nimmt 250,-Euro Rufbereitschaft!!!
Ausserdem ist bei jeder Hausgeburt auch noch eine Zweithebamme da, vielleicht liegt es daran! Eine Hebamme für dich, eine fürs Kind!!!
LG Steffi

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Re: Rufbereitschaft bei Hausgeburt

Antwort von girlyxxl, 33. SSW am 01.05.2009, 10:04 Uhr

Ich verstehe die Frage leider nicht so ganz, weil ich es immer so kenne, daß die Hebamme ab ca. der 36. SSW Rufbereitschaft hat. D.h. sie ist Tag und Nacht verfügbar (allerdings nur, wenn sie nicht grad woanders ne Geburt hat). Bei Wehwehchen vor dem ET bzw. bevor man Wehen hat ruft man sie ja doch nur tagsüber an.

Und zahlen muß man auch nix, außer wenn die Hebamme zu einem kommt (bei privat versicherten, ansonsten übernimmt die gesetzliche KK die Kosten). Rufbereitschaft ist also wirklich nur zum Ende der Schwangerschaft wichtig.

Weiß nicht, ob ich Deine Frage jetzt beantworten konnte?
Gerne aber nochmal ne PN schreiben falls nötig.

LG

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@mamsw

Antwort von girlyxxl, 33. SSW am 01.05.2009, 10:07 Uhr

Bist Du privat versichert? Oder wieso nimmt Deine Hebamme 250 Euro für die Rufbereitschaft? Ist nämlich bei gesetzlich versicherten nicht rechtens (hat mir grad meine Hebamme vor ein paar Tagen gesagt). Allerdings gibt es immer noch einige Hebammen, die extra Geld nehmen, weil sie einfach zu wenig von den Kassen bekommen.
Übrigens bekommt eine Beleghebamme pro Geburt 250 Euro und davon gehen dann noch Steuern ab (auch Info von meiner Hebi)

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Re: Rufbereitschaft bei Hausgeburt

Antwort von lotte09, 27. SSW am 01.05.2009, 10:37 Uhr

Meine Frage hat sich letzten Endes schon geklärt, nachdem ich die anderweitig ausführlich bereden konnte. Mein "verständnis"problem liegt wohl eher daran, dass jede Hebamme das anders macht. Und ich da wohl "komische" Fälle gewohnt bin.... Es müsste einfach geregelte Abläufe geben, und nicht mal so und dann wieder so-DAS war einfach das komische für mich.

seit wann wird das aber übernommen? Bei einer Hausgeburt werden lediglich die Geburtskosten von der KK übernommen, aber nicht die Rufbereitschaft (meist zwischen 150 und 400Euro). Das wäre mir neu, dass dieses nun auch übernommen wird, die Kassen weigern sich da sehr gut.

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Re: Rufbereitschaft bei Hausgeburt

Antwort von almut72 am 01.05.2009, 12:41 Uhr

Man versetze sich einfach mal in die Lage der Hebamme:
Sie nimmt rund um deinen ET keine andere HG an, sie ist mindestens 4 Wochen lang in deiner Nähe, kein Ausflug, kein Kurztrip, keine Party.
Sie schläft mit Handy am Bett, ist immer in Bereitschaft.
So, das kostet Lebensqualität!

Wenn ihr eurem Klempner sagt, in den nächsten 4 Wochen erwarte ich eine Wasserrohrbruch, bitte seien Sie abrufbereit: Nähme der auch nichts dafür???

Und rechtens ist es, allerdings!

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Re: Rufbereitschaft bei Hausgeburt

Antwort von mymelchen, 40. SSW am 01.05.2009, 13:02 Uhr

meine hebi nimmt 180€ dafür ist sie immer für mich da .. kommt zu jeder tages und nachtzeit, besorgt massig sachen die die kk nicht übernimmt, wie weleda babymilch weleda zur stärkung fürs abwehrsystem usw. sie verzichtet für mich auf sämtliche freizeitaktivitäten die nicht jeder zeit abbrechbar wären oder auf ausflüge. sie ruft fast gl. an und fragt wie es mir geht .. spritkosten usw darf man auch nciht ausser acht lassen.

aso und ich werde mein baby auch zu hause bekommen.

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