Sehr positive

Bei meinem 1. Sohn war ich lange in der heimischen Wanne - das war toll. Bis zu dem Zeitpunkt, als die Wehen zu Preßwehen wurden :o) und ich zu wenig Platz in der normalen Mietshaus-Badewanne hatte...
Da bin ich dann raus gehüpft weil es mir zu eng wurde (wurde eine rasante, ungeplante, aber schöne Hausgeburt - mit 2 Hebammen die in den letzten Wehensekunden ankamen).

Bei meinem 2. Sohn war es dann so ziemlich umgekehrt. Das Geburtsbecken hatte zu heißes Wasser (mein Mann hatte eingelassen - Hausgeburt) und ich KONNTE somit erst in den letzten Zügen ins Wasser (...auch kalt Wasser will wohl dosiert sein :).
Dafür war die Sapannung am Damm - beim schieben - nicht so deutlich zu spüren wie bei den 2 anderen Geburten und mein 2.Geborener kam so ruhig und sanft auf die Welt, daß er keinen Schrei von sich gab, sondern nur mal mit großen Augen guckte.


Würde jederzeit wieder im Wasser entbinden - das muß man aber davon abhängig machen, ob einem unter den Wehen danach ist.
Aber in Sachen Dammschutz toll (aber in erster Linie ist wichtig zu schieben und nicht zu pressen beim austreten des Kopfes!)
Für das Kind ein sanfter Start!
Und für einen Teil der Wehen meist sehr sehr angenehm und effektiv.


Viele Grüße
Svenja