Spielst du gerne Roulette?

Dann mach' es ruhig so, wie es scheinbar einige machen, mit denen du dich darueber unterhalten hast: dank fehlender Vorbereitung auf die Anweisungen des Personals im KH angewiesen, und mit der Hebamme abfinden muessen, die gerade Dienst haqt (incl. Schichtwechsel).

Meine Strategie war jedenfalls eine andere, ich halte naemlich nichts davon, in so einem intimen und einmaligen Moment wie einer Geburt einen Haufen neuer Leute kennenzulernen, die mir zur Begruessung mal eben nach dem MuMu fuehlen.
Darum habe ich mir jeweils bereits in der 10. SSW eine Hebamme gesucht, hatte in der 12. SSW den ersten Termin mit ihr, und habe von ihr die SchwSch-Vorsorge machen lassen. Sie hat dann jeweils auch die Geburt zu Hause begleitet, ich habe bei ihr GVK, Nachsorge und Rueckbildung gebucht. Alles aus einer (sympathischen, kompetenten) Hand. Nur fuer die US war ich beim FA.
Wer keine HG oder GH-Geburt will, kann die Privathebamme auch in Form einer Beleghebamme fuer eine Geburt im KH buchen.

Letztendlich sind Hebammen *die* Spezialistinnen fuer SchwSch und Geburt. Ich persoenlich kann es ueberhaupt nicht nachvollziehen, wenn man nur zum FA geht, und die Hebamme nimmt, die gerade Dienst hat (ausser, es geht nicht anders - in Muenchen beispielsweise sind Beleghebammen im KH echt duenn gesaet).

Dir alles Gute bei der Entscheidungsfindung - und vielleicht ja auch bei der Hebammensuche.
Wenn dir niemand eine empfehlen kann, schau' mal unter www.hebammensuche.de, da kann man nach PLZ und gewuenschter Taetigkeit (z.B. Beleggeburt, Hausgeburt) suchen lassen.

Beste Gruesse,
Sabine