Teils-teils.

Nach der Geburt von meinem Ersten konnte ich manche meiner Freunde, die weiter weg wohnen nicht mehr besuchen, war also auf deren Besuch angewiesen. Noch kritischer wurde es, als Nr. 2 bald darauf dazu kam. Da war mit Spontaneität und lange ausführlich quatschen bei den Treffen einfach nichts mehr drin. Dennoch haben sich einige Freundschaften sehr gut gehalten, allerdings nur mit beiderseitiger Initiative. War 24 beim ersten Kind, alle anderen meines Alters waren noch mit ganz anderen Dingen beschäftigt (Studium, Berufseinstieg). Das hatte ich schon hinter mir. Insofern gingen die Wege schon getrennt. Ich selbst hatte auch plötzlich an einer ehem. Freundin kein Interesse mehr, weil mich ihre besserwisserischen Sprüche über Kinder so nervten (sie selbst hat noch keine). Und manch einer hat sich als richtiger Shooting-Star entpuppt in Bezug auf unsere Kinder und das Familienleben. Ist sehr schön.