traurig....

Hey
Ich kann dich echt gut verstehen. Ich war vor der Schwangerschaft sehr gut mit ner Kollegin befreundet, die selbst 2 kleine Kinder hat.
Unsere Chefin hat mich schon vor meinem Sommerurlaub in dem ich schwanger wurde übelst fertig gemacht. Ich rief dann an und teilte meiner Chefin mit, dass ich schwanger sei und brachte ihr die Bescheinigung.
Nach meinem Urlaub bin ich dann in einen Wochenenddienst gestartet (habe im Behindertenwohnheim gearbeitet).Weder hat meine Chefin sich darum gekümmert dass jemand meine Nachtbereitschaft übernimmt, noch dass ich nicht bis 22 Uhr arbeiten muss.
Dafür hatse mir nen Schwerstpflegefall von ner anderen Gruppe aufs Auge gedrückt.
Hab meine Kollegin angerufen und sie hat das alles mitgekriegt. Ich war so fertig an dem Wochenende und meinte Sonntagabend als ich meine Kollegin besuchte, dass ich mich wohl krank melde und mir ein Beschäftigungsverbot geben lasse (hatte sie bei beiden Kindern).

Montag hätten wir zusammen Dienst gehabt und ich schrieb ihr morgens dass ich krank geschrieben bin Daraufhin machte sie mich total runter wie unkollegial ich sei, das müssen wieder andere für mich ausbaden usw.
Seitdem herrscht Funkstille und von meiner Seite aus herrscht null Interesse das nochma zu ändern.

Wenn es um die eigenen Vorteile und Bedürfnisse geht (und meiner Kollegin ging es nur darum, dass sie niemand zum quatschen hat im Dienst), dann hören nun eben mal Freundschaften auf.
Vom Rest des Kollegiums kam auch nichts. Keine Einladung zur Weihnachtsfeier usw.
Mein Vertrag läuft Ende des Monats aus und ich bin nicht sehr traurig darüber.
Nur enttäuscht von meinem Team. ....

Und bei deiner Kollegin klingt es wirklich sehr stark nach Neid und Missgunst und dass du dann vielleicht weg bist und sie mit jemand anderem arbeiten muss.
Würde das ganze mal beobachten weiterhin und sie ggf darauf ansprechen und dann entscheiden. Ich persönlich verzichte gern auf solche Menschen.