Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von mini-mama1989, 22. SSW am 16.10.2009, 19:13 Uhr

Was ist wenn....

ich wehen habe und z.b Nachts die Person nicht erreichen kann die auf meine kleine Tochter aufpassen wollte...während der Entbindung?
Mein Freund würde auch dieses mal gerne bei der Entbindung dabei sein und ich mache mir irgendwie gedanken,wenn es nicht so klappt,wie wir uns es denken...können wir unsere Tochter evtl. mit in die Klinik nehmen und gibt es die Möglichkeit der Betreuung?
Nur für den Notfall...im Kreißsaal würde ich meine Maus (zu der Zeit 20Monate) nicht mit rein nehmen ...viel zu viel stress für mich und der kleinen,wenn sie ihre Mama so sehen würde (schmerzen..etc.)

Naja oder ich mache mir da einfach zuuuuu viele Gedanken^^

LG BiBi+Leonie Abby und Bauchzwerg die sich diese Frage mal von der Seele schreiben wollte^^

 
16 Antworten:

Re: Was ist wenn....

Antwort von Wasserfrau1 am 16.10.2009, 19:20 Uhr

Hmmm also in der Klinik wird sich keiner um dein Kind kümmern wollen....... haben ja auch keine Zeit dazu!

Aber weshalb nicht bei der Entbindung dabei haben? Für die Kleinen ist es kein Problem! Natürlich müsste auch da nur jemand für dein Kind da sein!

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Re: Was ist wenn....

Antwort von stupsischwupsi am 16.10.2009, 19:23 Uhr

also ich finde nicht das ein 20 monate altes kind bei einer Entbindung dabei sein sollte!
Mach dich nicht verrückt,plane 2 oder 3 personen ein irgendjemand wirst du dann schon erreichen
LG Silke

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Re: Was ist wenn....

Antwort von mamafürvier am 16.10.2009, 19:25 Uhr

Ich hatte es so gemanagt, daß mein Partner das Kind zur Omi brachte und dann in die Klinik nach kam. Die Kleine war erst 13 Monate alt unnd Kind im Kreißsaal oder im KH lönnte ich mir nicht vorstellen. Dann eher ohne Partner entbinden. Es ging alles unerwartet schnell, Papa erlebte keine Stunde mehr mit aber mit etwas Organisation ist sicher auch mehr möglich.
Hast du jemanden als Plan B? Den du auch nachts "belästigen" könntest?

lG Kerstin

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Re: Was ist wenn....

Antwort von Biene81, no. SSW am 16.10.2009, 19:38 Uhr

Frag doch mal in deiner Klinik nach wie das aussieht. Hier bei uns hat man die Möglichkeit im Notfall das Kind mitzubringen. Die Schwestern kümmern sich dann darum bis jemand zum Abholen kommt. Das geht natürlich nicht stundenlang aber so 1 Stunde können die überbrücken. das sagen sie hier den Mehrfachmamis auch immer. Einfach mal fragen. Kostet ja nix. Und wenn du das Kind mitbringen MUSST weil es gerade nicht anders ging wird dich sicher keiner heim schicken oder das Kleine zwingend mit in den Kreißsaal schicken.

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Find das irgenwie komisch....

Antwort von Wasserfrau1 am 16.10.2009, 19:42 Uhr

Ihr lasst eure Kinder lieber von einer Wildfremden Person betreuen als es mit zur Geburt zu nehmen?

lg Wasserfrau

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Re: Find das irgenwie komisch....

Antwort von stupsischwupsi am 16.10.2009, 19:48 Uhr

Hier geht es nicht darum das Kind in wildfremde Hände abzugeben!
Aber ein Kind mit zur Geburt nehmen das es eventuell hinterher ein Trauma hat weil es die Mutter so leiden sieht und dann auch noch Blut sieht abgesehen davon wenn irgendetwas bei der Geburt schief geht und alle hektisch werden das soll Sinnvoll sein???
Sorry ich finds ein absolutes no go in diesem Alter!

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Ich würde es unverantwotlich dem Kind gegenüber finden...

Antwort von misskittybelly, 24. SSW am 16.10.2009, 19:59 Uhr

wenn man es mit IN den Kreißsaal nimmt.
In dem Alter haben die Kleinen noch keine Vorstellung von eigentlich "positiven" Schmerzen, die die Mutter dann hat.
Mein kleiner Sohn (17 Monate) hat letztens daneben gestanden, als ich Nasenbluten bekam . er fiel mir um die Beine und fing bitterlich an zu weinen und sagte immer wieder "aua aua".

Also ich würde eher meinen Partner zuhause lassen, als mein Kind mit dieser Erfahrung zu traumatisieren, sorry.

Sicher ist es anschließend ganz schön, wenn die beiden Geschwisterchen sich schon ganz früh kennenlernen können, aber was ist in er Zeit davor?
Mama liegt stöhnend/schreiend auf dem Bett, krümmt sich...
Ich wäre sicher nicht in der Lage gewesen bei beiden geburten die ich bis jetzt hatte zwischendurch mal die Luft anzuhalten, beide Daumen zu heben, ein Grinsen aufzulegen und sagen "Alles OK Schatz, Mama ist gleich wieder bei dir" .
Und wie schon angesprochen; was ist wenn plötzlich Komplikationen auftreten? Als Erwachsene Person bekomme ich schon panik, wenn plötzlich sämtliche Ärzte um mich herum ganz ruhig und hektisch werden, für ein Kind in dem Alter ist das eine ganz grausame Erfahrung.

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Re: Find das irgenwie komisch....

Antwort von SilkeJulia am 16.10.2009, 20:01 Uhr

Hallo,

ich würde ein Kind nie mit in den KRS nehmen. Das ist eine Situation, die nicht für ein Kind geeignet ist.
Bei einer Hausgeburt würde ich ein Kind durchaus dabeilassen.

@stupsischwupsi
Man sollte keine erwachsene Denkweisen in Kinder hineininterpretieren.
Wenn Erwachsene Kindern nicht vorleben, dass Blut zB etwas ekelhaftes, bedrohliches ist, dann empfinden sie es auch nicht so.

LG,

Silke

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Re: Was ist wenn....

Antwort von eisengel1976, 23. SSW am 16.10.2009, 20:22 Uhr

Hast du denn echt nur eine person die auf deine maus aufpasen kann? bei der zweiten ss haben während der entbindung meien eltern auf meine tochter und meine stieftochter aufgepasst! ich hab sie da noch selbst hingebracht mit meinem mann zusammen und bin erst dann in krankehaus! diesmal ist es so das acuh meine eltern aufpassen werden. meine steiftochter wird aber wohl eher zu meinr schwägerin gehen, denn meine mutter ist gesundheitlich nciht so ganz in der lage auf alle drei aufzupassen!! aber es gibt auch den berühmten plan b! wenn alle stricke reißen dann kommt ne bekannte von mir her und passt auf bis meine eltern die kinder holen können!!

aber ich würde im traum ciht dran denken meien kindermit in den kreißsaal zu nehmen! bei uns im krankenhaus ist es nciht umsonst so das dei hebammen und schwestern sagen Kinder bitte erst ab dem 14 lebensjahr!! ich denk die wissenwarum sie das sagen!

lg vera

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Silke

Antwort von mamafürvier am 16.10.2009, 20:30 Uhr

Ich könnte mir nicht vorstellen, daß kleine KInder ihre Mama Stunden jammern sehen, sich krümmen, eventuell weinen oder schreien... Blut ist ja nicht wirklich viel aber eine Geburt sieht nunmal aus wie Leiden.
Zu Fremden geben würd ich allerdings die Kinder auch nicht. Dann zum Papa und ich würde allein entbinden. Hab ich auch 2 mal gehabt, war okay.
lG Kerstin

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Re: Was ist wenn....

Antwort von mini-mama1989, 22. SSW am 16.10.2009, 20:34 Uhr

Jaa,Ihr habt recht..im Notfall würde mein Freund wohl zuhause bleiben müssen ...
aber für mich immer noch besser,als den gedanke meine Tochter mitzunehmen;) Wieso ist mir das nicht eingefallen?? *BrettvormKoPF*

Aber ich denke es wird alles Gut gehen und meine Freundin ist erreichbar :)

LG BiBi+Leonie Abby und Bauchzwerg

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Re: Silke

Antwort von SilkeJulia am 16.10.2009, 20:48 Uhr

Hallo Kerstin,

der Mensch kann sich grundsätzlich Dinge nicht vorstellen, die er nicht erlebt oder von denen er nicht zumindest gehört hat, dass es funktioniert.
Kinder kommen mit der Geburtssituation wunderbar klar. Sie wissen, dass es nichts bedrohliches ist. Je kleiner die Kinder sind, desto besser kommen sie klar, denn sie haben noch das Gespür dafür, dass eine Geburt etwas natürliches ist, was zum Leben gehört.
Leider setzen die meisten Erwachsenen alles daran, dieses Gespür zu zerstören - vor allem durch das, was sie den Kindern vorleben.

Eine Krankenhaussituation ist etwas anderes. Hier wird der Mutter von fremden Menschen diktiert, was sie zu tun hat, sie muss sich in ein fremdes Bett legen, in einer bestimmten Position und sie leidet, ohne Schutz zu haben. Es herrscht eine Atmosphäre von Aufregung und Angst.
Auch das spüren Kinder und es stürzt sie in Verzweiflung.

"Die Geburt sollte für eine Frau der Augenblick ihrer größten Würde sein."
- und wenn das der Fall ist, können Kinder vollkommen gefahrlos bei der Geburt dabeisein.

LG,

Silke

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Re: Find das irgenwie komisch....

Antwort von americangirl am 16.10.2009, 20:49 Uhr

Hej,

ich war als ich etwa 15 monate war bei der Geburt meines bruders dabei. Meine Mama und ich waren alleine und ich hab kein trauma davon getragen.

LG Anna

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Re: Ich würde es unverantwotlich dem Kind gegenüber finden...

Antwort von SilkeJulia am 16.10.2009, 21:14 Uhr

Was wahrscheinlich daran liegt, dass er von DIR gelernt hat, dass Blut="aua aua"=furchtbar schlimm, bedrohlich bedeutet.

Ich will dir keinen Vorwurf machen, aber unsere Kinder, gerade die ganz kleinen, spiegeln immer unser Verhalten.

Mein Sohn hat keine Angst vor Blut. Weder vor seinem noch vor meinem. Meine Periodenblutung ist für ihn völlig normal und schon immer so gewesen.
(Dafür spiegelt er andere Verhaltensweisen von mir.)

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Von mir hat er das Verhalten wohl eher nicht...

Antwort von misskittybelly, 24. SSW am 16.10.2009, 21:31 Uhr

weil ich immer diejenige bin, die beruhigend auf die Kinder zugeht wenn sie sich verletzen. Meine Schwiegermutter wird eher ziemlich panisch, wenn sich jemand verletzt.
Was mein Sohn ja bei seinem "kleinen Unfall" im Sommer ansehen konnte :(

Das Blut ist ja noch der kleinste Gedanke bei einer Geburt; ich weiß nur von mir, dass ich sehr viel geschrieen habe (und auch geflucht und sicherlich auch nicht für kleine Kinderohren passend ^^)

Aber wieso sehen deine Kinder deine Regelblutung???

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das blut ist doch aber

Antwort von malwinchen, 40. SSW am 17.10.2009, 9:28 Uhr

nicht wirklich "kriegsentscheidend"... wenn man ein kind bspw. bei einer tiergeburt zusehen lässt, hat das einen ganz anderen stellenwert: die machen nicht so eine "krach" und außerdem ist das nicht die eigene mutter, die dort leidet und - wie hier schon jemand schrieb - partiell völlig hilflos und fremdbestimmt zu sehen ist. die hilflosigkeit der ansonsten meist alles bewältigenden mutter erleben zu müssen und selber nicht helfen zu können kann sehr wohl ein traumatisches erlebnis für ein kind sein. es gibt schon unendlich viele beispiele dafür, dass selbst der (erwachsene!) partner nach der anwesenheit bei einer entbindung eine deutliche veränderung in seiner beziehung zur partnerin empfindet - daran sind schon beziehungen gescheitert! und dann soll ein kind ein solch einschneidendes erlebnis "wegstecken"???? da würde ich es keinesfalls auf einen versuch ankommen lassen... wer so etwas bewusst plant, setzt sein kind imho absichtlich psychischer gewalt aus.

also mein sohn wird NICHT mit ins KH fahren... da haben wir neben plan A (die großeltern kommen oder holen ihn je nach tages- oder nachtzeit ab), plan B (die nachbarin, welche auch einen engen draht zu ihm hat, passt auf ihn auf, wenn er nachts schläft - bis die großeltern da sind) und plan C (seine mietomi ist auch abrufbereit). er wird sein geschwisterchen sehen, wenn sich mama und baby ein paar stunden einigermaßen wieder gesammelt haben, um dem ansturm des neugierigen großen bruders stand halten zu können...

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