Weil es so vielschichtig ist

Hallo Nici! :o)

Laß dich erstmal fest in den Arm nehmen!
Es ist eine schwierige Situation, aber deshalb mußt du nicht gleich gegen einen Baum fahren. Das macht's auch nicht besser oder einfacher.

Na klar ist es nicht leicht, mit dieser speziellen Situation umzugehen.
Aber das bedeutet noch lange nicht, daß du nicht zu diesem Kind stehst!

Laut Gesetzen sollen/dürfen Schwangere bestimmte Dinge in der Arbeitswelt nicht - um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.
Aber eine intakte normale Schwangerschaft kann man nicht so leicht (zer)stören. Also mach dir darum nicht soviele Gedanken! :o)

Daß du das in dir wachsende Leben nicht freudig begrüßen kannst, ist völlig normal.
Meine erste Schwangerschaft war auch ein "Unfall" und ich habe sehr lange gebraucht, dieses Kind anzunehmen.
Das ist ja auch kein Wunder: grad das Studium angefangen und in der Hoffnung, ein paar Jahre unabhängiges Leben vor mir zu haben (endlich weg vom Gängelband der Eltern zu Hause!). Tja, Satz mit X!!

Was sind die Gründe für eure "geplante Kinderlosigkeit"?
Habt ihr Angst vor der Verantwortung für das Leben eines Kindes?
Schlechte eigene Kindheitserlebnisse?
Vielleicht glaubt ihr, Kinder schränken die eigene Freiheit zu sehr ein?
Egal, welche Gründe ihr habt: überprüft sie gründlich!

Zum Schluß (bevor ich dich noch zu sehr langweile) nur noch dieses:
Du bist noch nicht sehr weit in der Schwangerschaft, zeigst aber schon sehr viel Verantwortung für dieses in dir wachsende Leben... ;o)

LG und viel Kraft, egal wie die Entscheidung ausfällt!
Tina