Schwanger - wer noch?

Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Kalli36, 23. SSW am 18.12.2009, 21:30 Uhr

Weinen aus trotz?

Das Leben ist normalerweise sehr lang! Da muss man nicht nach 3 Monaten schon Angst haben, dass einem das Kind auf der Nase rumtanzt, wenn es mal einen Abend lang vermehrt schreit. Keine Panik, dein Kind wird den Unterschied von Tag und Nacht schon noch kennen lernen! Es sind doch alle Kinder anders! Wer weiß, was der Kleine erlebt hat, vielleicht drückt auch der Bauch etc. Wir haben ja auch ab und zu ein Problem, nur können wir es besser einordnen, wissen uns selbst zu helfen und können unsere Sprache benutzen.
Ich kann verstehen, dass ihr ein wenig kaputt seid, wenn euer Kind so viel schreit. Aber ich denke, Schlafprogramme o.ä. sollte man erst in Erwägung ziehen, wenn sich solche Situationen sehr oft wiederholen, so dass sie tatsächlich bald die Familie belasten (und das sollte nach 1 oder 2 Tagen nicht der Fall sein, mein erster Sohn hat sich 7 Monate lang, jeden Abend über eine Stunde in meinem Beisein in den Schlaf geschrien). Aber auch dann sollte zu allererst geschaut werden, ob man nicht noch andere Dinge ändern kann. Z.B. begreifen es so kleine Würmer noch nicht, dass es nur am Abend einen Rhythmus/ein Ritual gibt. Manche benötigen auch tagsüber immer wieder denselben Ablauf.
Mein erster Sohn war ein absolutes Schreikind. Nach 2 Monaten (nachdem es schon alle möglichen blöden Tipps gehagelt hatte) bin ich an eine Heilpraktikerin mit Schreikind-Ambulanz geraten. Erst da wurde mir klar, dass ich nicht so weiterleben kann, wie in den 8 Wochen vor der Entbindung mit lange Ausschlafen und immer das machen, wonach mir der Sinn gerade steht. Wir haben einen Tagesablauf erstellt, indem die Bedürfnisse von mir und dem Baby berücksichtigt wurden. Das musste natürlich ab und zu angepasst werden. Und es musste somit eben über eine lange Zeit auch am Wochenende jemand von uns um 7.00 Uhr aufstehen und um 7.30 Uhr mit dem Kind zum Bäcker gehen - bei Wind und Wetter! Erst dadurch wurde aus dem anfangs 2stündigen abendlichen Schreien (Reizüberflutung durch Chaos) irgendwann ein einstündiges Schreien. Aber auf meinem Bauch ist er dennoch bis zum 4. oder 5. Monat eingeschlafen.
Zum Glück sind die meisten Neugeborenen im ersten halben Jahr flexibler als unser Sohn. Allerdings sollten dann auch die Eltern flexibel sein, wenn es vorübergehend Phasen gibt, wo es nicht so läuft wie üblich.
Alles Gute!

 
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