Zervixinsuffiziens Gebährmutterhalsschwäche

Ich bin der Meinung, dass man sich Zuhause genauso schonen kann wie im krankenhaus und es geht einem meist seelisch besser. So wars zumindest bei mir. In meiner ersten schwangerschaft lag ich auch eine Woche im krankenhaus. Es war die Hölle. Man wird morgens um halb 6 geweckt. Das essen hat nicht geschmeckt und wenn ich nach einer neuen Flasche Wasser gebeten habe, wurde dies teilweise 1-2 Std immer wieder vergessen (da ist natürlich nicht jede klinik gleich, die in der ich war war furchtbar. Inkl Toilette auf dem Flur, das war jedes mal ein Marsch). War übrigens ein PNZ 1. Nach einer Woche durfte ich heim. Und ich bin nur gelegen ausser für wc, alle paar Tage duschen und essen. Mein Mann hat moegens alles für mich hergerichtet. Neben dem Sofa standen ausreichend Wasserflaschen, im Kühlschrank stand mein fertiges Frühstück und für mittags fertige Brote. Das habe ich mir bei Klogängen mitgenommen und meist im liegen auf dem Sofa gegessen. Abends hat er für uns gekocht. Und wenns geklingelt hat hab ich einfach weggehört. Normal wär ich arbeiten gewesen, da hätte dem Postboten auch niemand aufgemacht. Und im Haushalt habe ich auch einfach konsequent weggeschaut. Das war einfach für ein paar Wochen nicht meine Baustelle. Die war liegen, liegen, liegen. Und für mein Seelenwohl war es 1000 x besser Zuhause zu sein. Aber manche fühlen sich in der Klinik vielleicht sicherer.
Im dieser schwangerschaft hatte ich das gleiche. Diesmal bekam ich zum Glück eine Haushaltshilfe weil ich schon ein kind habe. Und ich bin meiner Ärztin sehr dankbar, dass ich es zuhause ausliegen durfte.
Aber wie gesagt, manche fühlen sich in der Klinik siCher besser und sicherer und es geht auch bei jedem anders aus. Ich gehe da ein und die langen Tage werden doppelt so lang. Das muss sicher jeder für sich entscheiden und den richtigen Weg mit seinem Arzt und seiner hebamme finden.