@babysmile

Hallo babysmile,

Also erstmal: Dass du ausgerechnet *mir* unterstellst, mir zu dem Thema Zusatzpraeparate keine Gedanken gemacht zu haben, hat mich gerade eben laut losprusten lassen.

Dann noch zu deinen Aussagen: Selbstverstaendlich MUSS man ueberhaupt nichts einnehmen. MUSS - sonst wandert man in den Knast, oder was? Man MUSS auch nicht aufhoeren zu rauchen, saufen, oder sonstwas. Wir sind schliesslich freie Menschen. Klar *sollte* man sich spaetestens in der SchwSch bewusst werden, dass man die Verantwortung fuer einen kleinen Menschen traegt, der 100%ig von einem abhaengig ist, und es waere gut, sich entsprechend zu verhalten. Aber MUSS??? Da ist mE der Kommentar gerechtfertigt, dass man sich spaetestens in der SchwSch klarwerden sollte, dass es der eigene Koerper ist, und nicht der des Arztes.

Darueberhinaus: Eine Einnahme von Folsaeure ueber die 3-Monats-Grenze hinaus bringt keinen weiteren Rueckgang von Neuralrohrdefekten.
Und eine Ueberversorgung mit Jod kann auch Schaeden verursachen, darum sollte man den Bedarf vorher abklaeren lassen.
Weiterhin halte auch ich die Einnahme von Folsaeure fuer sinnvoll (und wenn du richtig gelesen haettest, haettest du festgestellt, dass sowohl die Threadstarterin, als auch ich, geschrieben haben, dass wir welches genommen haben), aber sie hilft nur statistisch, die Zahl von Neuralrohrdefekten zu senken. Das ist nicht gleichbedeutend damit, dass jede Schwangere, die auf die Einnahme verzichtet oder es vergisst, dadurch sofort ein Kind mit offenem Ruecken bekommt.

Beste Gruesse,
Sabine

P.S.: Drohende Zeigefinger kannst du dir gerne fuer jemand anders aufheben, ich fuehle mich dadurch veralbert.