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Sechs bis neun

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Geschrieben von MM am 10.05.2024, 14:12 Uhr

Was genau kannst du denn nicht geniessen?

Welche konkreten Probleme gibt es? Schläft das Baby zu wenig, schreit es viel...?

Ich fand die Babyzeit eigentlich ganz schön, aber die späteren Phasen auch. Mittlerweile sind sie erwachsen, wohnen aber noch bei uns, was ich schön finde.

Jede Phase hat was für sich, finde ich

Abgesehen von konkreten Problemen. für die man ggf, Lösungen finden muss, hängt es auch von der eignen Einstellung ab. Wenn man gestresst ist und alles negativ sieht, spürt das auch das Kind und wird unruhig, Probleme können sich dann häufen...

Wenn mam entspannt ist, übertragt sich das auch aufs Kind...

Was ich an den jeweigen Phasen toll fand:

1-6 Monate:
dass sie viel schlafen, fast egal wo (Kinderwagen, Bettchen, auch mal einfach auf der Spieldecke... ) und man aufgrund des Stillens nichts an Essen mitnehmen muss, wenn man rausgeht, ausser Windeln...
In der Zeit war ich sehr viel mit Kinderwagen zu Fuß unterwegs...

Zu Hause konnte ich vieles machen, wenn das Baby schlief - mal ein Buch lesen, Kaffee trinken... hab sporadisch auch ein bisschen am Computer gearbeitet, abends oder tagsüber.

(Ich hatte aber auch Freundinnen, da schlief das Baby zu Hause nicht/kaum - die waren dann halt ständig zu Fuß mit Kinderwagen unterwegs (die Schwangerschaftskilos waren schnell runter ;-))), weil das Baby nur darin schlief - oder im Tragetuch, das muss man halt ausprobieren...)

Mit dem zweiten Kind war es dann schon nicht mehr so ruhig, aber auch schön - der Kleine schlief im Kinderwagen, der Große spielte, wenn wir am Spielplatz waren, oft im Sandkasten etc. bzw, ich mit ihm, oder noch mit anderen Kindern, probierte die kleine Rutsche aus usw. (Unsere haben 2 Jahre Altersunterschied)

Späteres Babyalter:
ähnlich wie vorher, nur werden sie langsam mobil, krabbeln usw., also Wohnung babysicher machen!

Baby-, später Kleinkindschwimmen...

Ab einem, anderthalb Jahren:
Sie lernen laufen, rennen, die Welt entecken. Finden noch alles toll - auch einen ganz normalen Einkauf, Spaziergang, eine Fahrt mit dem Bus... Man entdeckt die Welt, will wissen wie alles funktioniert - und als Mutter erlebbt man das gemeinsam nochmal... Erzählt ihnen was man macht, lässt sie zu Hause "mithelfen, liest vor... macht Musik...

So ab 2 J. dann schon richtige Dialoge:
Man ist unterwegs, sie fragen nach diesem und jenem, man antwortet... sie werden langsam trocken/sauber.... WIndeln nur noch nachts, tags ggf. noch diese Hochziehants, bald nichts mehr...

Schnuller ist auch bald Vergangenheit... sie werden langsam "groß", vom Kleinkind zum Kindergartenkind...

Aktivitäten draussen - Laufrad... Kinderturnen (Mama/Kind)...

Ab 3 Jahren:
Kindergarten, eine neue Welt! Wieder viel zu erzählen und zu entdecken. Neue Freunde, neue Aktivitäten, man lernt neue Sachen im KiGA...

In der Freizeit Fahrradfahren lernen, bald erste gemeinsame kleine Fahrraudausflüge...

Zu Hause spielen - ganze Fantasiewelten aus Lego und sonstigem Spielzeug....
Draussen spielen, klettern... sie werden größer, geschickter.

Sie spielten gut zusammen, ab dem Alter von cca. 2 und 4 J.
Teils auch etwas früher, aber da musste man mehr drauf achten, dass der Kleine nicht alles kaputtmachte... Später ging es schon gut gemeinsam (meistens ;-)), natürlich gab es auch mal Streit)...

Zwischen 4 und 5 interessierten sich beide für Buchstaben und lernten allmählich von selbst Lesen... bald konnten wir uns mit dem Vorlesen abends abwechseln... :-)
(Als der Kleine mit 3 als einziger noch nicht lesen konnte, dachte er sich so tolle Storys aus, dass wir uns immer freuten wenn er wieder an der Reihe war... ;-))).

Mit 5 erstmals Skifahren im Winter... im Sommer erster "richtiger" Schwimmkurs...
Gemeinsame kleine Radtouren, inzwischen alle zusammen (auch der Kleine muss nicht mehr in den Fahrradsitz beim Papa, sondern hat auch schon sein Rad)...

Mit 6 dann die Schuleinschreibung und der erste Schultag am 1. September... eine neue Etappe...

... und es geht immer so weiter, schöne Dinge gibt es immer zu erleben und zu geniessen.

Bei Problemen muss man halt sehen, welche Lösung es konkret gibt (und je nachdem, worum es geht, halt mit Familienangehörigen/Lehrerin/Ärztin/Familienberatung etc sprechen)...

Ganz wichtig finde ich - als Eltern zusammenarbeiten, sich gegenseitig helfen, auch wenn die ersten Jahre die Mama daheim ist und der Papa arbeiten, oder wie auch immer man s sich aufteilt...es ist auf jeden Fall gut sich vieles zu teilen in der Zeit wo man zu Hause ist. (Auch wenn man mal streitet, das ist kein Drama, "kommt in den besten Familien vor" und wichtig ist sich wieder zu vertragen. ;-))

Und wenn es geht, auch Oma und Opa einbinden - wobei bei uns die einen sehr weit weg wohnten und nicht oft da waren, während die anderen nur von Herbst bis Frühjahr in der Nähe waren, im Sommer musste man sie in deren Sommerhaus besuchen, was aber auch immer ganz schön war...

Ich wünsche dir, dass du die einzelnen Phasen auch geniessen kannst! Alles Gute!!!

 
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