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Geschrieben von Christine70 am 14.02.2017, 13:41 Uhr

Auch mal das Thema Erbe

Meine Schwiegermutter lebt alleine in ihrem Einfamilienhaus. Schwiegervater verstorben.
Das Haus gehörte schon immer ihr alleine (Gütertrennung)

Jetzt ist sie 76 und klar redet man da auch mal über das Sterben und Erbe. Ich wünsche ihr allerdings von ganzem Herzen, daß sie noch viele Jahre vor sich hat und so fit bleibt.

Es sind zwei Kinder da, mein Mann und seine Schwester. Beide mit Eigenheim. Wir haben unser Häuschen und sie eine ETW und hat keine Familie, sie lebt alleine.
Also würden beide zu je 50 % das Haus erben. So steht es auch im Testament.

Letzte Woche war der Geburtstag meiner SM und da sagte sie uns, ihr größter Wunsch wäre es, wenn das Haus in der Familie bleiben würde, da sie es alleine mit ihrem Gehalt bezahlt hat.

Nun steht aber fest, daß wir das Haus nicht nehmen können, da wir unseres jetzt erst für mich behindertengerecht umgebaut haben. Bei ihrem Haus könnte man nichtmal einen Treppenlift einbauen, da die Treppe zu schmal ist.

Die Schwägerin will aus ihrer ETW auch nicht raus, weil sie dann auch alleine in dem großen Haus wäre.

Nun fragte meine SM meine Kinder, ob von ihnen jemand interesse hätte. Mein großer Sohn wäre nicht abgeneigt. Er ist 25.

Als das zur Sprache kam, flippe die Schwägerin komplett aus (Choleriker) und meinte, das käme niemals in Frage, sie will dann unbedingt das Haus zu Geld machen, weil sie damit ihre Wochnung abzahlen könnte.

Ich fand das sooooooooooooooo frech und dreist, befürchte aber, daß wir da dann kaum eine Chance hätten. Mein Sohn müßte dann ja eh auszahlen, das würde sogar meine Schwiegermutter noch zu lebzeiten übernehmen. Aber Schwägerin will das alles nicht und blockt.

Meine SM tut mir so leid, hat ein lebenlang immer alles für ihre Tochter getan, auch finanziell, und wird nun so behandelt.

Leider kenne ich mich da zu wenig aus, mein Mann auch.

Kann man das ins Testament aufnehmen, daß mein Sohn einmal das Haus übernimmt? Oder hat er da schlechte Karten, wenn die Schwägerin dagegen ist
Meinem Sohn ist auch klar, daß er ausbezahlen müßte.

SM will nächste Woche mal zur Beratung gehen und ggf. das Testament ändern, wenn es denn geht.



Es ist der Wunsch meiner SM und der wird mit Füßen getreten.

Manchmal bin ich froh, daß meine Eltern immer zur Miete wohnten und auch sonst nix hatten, außer das Geld für die Bestattung :(

Falls Schreibfehler drin sind, bitte nicht schimpfen. Meine Feinmotorik klappt noch nicht so toll.

 
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