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Geschrieben von Luna2408 am 12.02.2020, 12:37 Uhr

FIRE-Bewegung

Hallo an Alle,

inspiriert von dem unten stehenden Beitrag zu "Jungen Leuten" wollte ich mal in die Runde fragen, ob ihr die FIRE-Bewegung kennt? Das steht für Financially Independence Retire Early und beinhaltet mehr oder weniger, so viel zu sparen, dass man früh nicht mehr (für Geld) arbeiten muss (in verschiedenen Ausprägungen). Was haltet ihr davon, ist hier vielleicht sogar schon jemand auf diesem Weg?

Ich habe das Gefühl, dass diese Gegenbewegung zu "Junge Leute haben keine Rücklagen" auch immer mehr junge Leute anzieht. Ich finde den Gedanken unheimlich faszinierend und würde auch gerne mehr sparen, muss aber auch sagen dass ich auf bestimmte Dinge wie Urlaub nicht verzichten will. Und ich finde es ein bisschen deprimierend wie lange es wirklich dauern würde bei uns mit normalem Einkommen und Kind irgendwie... Aber mein Mann und ich haben uns zum Ziel gesetzt, 100.000 Euro zu sparen. Findet ihr das viel oder wenig? Wir stehen erst am Anfang und brauchen voraussichtlich 10 Jahre mindestens...

 
45 Antworten:

Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Trini am 12.02.2020, 15:23 Uhr

Wir haben das Haus abbezahlt, das sicher irgendwann zu groß sein wird.

Ansonsten sparen wir schon, aber nicht exzessiv.
Heute sind wir weitgehend gesund und können Urlaub gemeinsam genießen.
Ob wir das in ein paar Jahren noch können, weiß keiner.

Ich werde also "bis zum bitteren Ende" arbeiten (meinn GdB ist in einem Jahr weg)
Mein Mann geht ein paar Jahre vor mir und darf mich dann verwöhnen.

Trini

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von HeyDu! am 12.02.2020, 15:44 Uhr

Mir sagt die Bewegung nichts aber ich weiß heute schon, dass ich nicht bis zum bitteren Ende auf Arbeit gehe.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von tonib am 12.02.2020, 16:03 Uhr

Die Frugalisten, ja. RR hatte auch mal dazu etwas geschrieben.

Meist liest man dazu eher etwas von jungen Männern ohne Familie, und fast alle arbeiten auch später schon noch, nur eben stark reduziert und was sie wollen. Ich denke, deutlich schwieriger ist es, die passende Partnerin (und noch schwieriger: die passenden Kinder!) zu bekommen, die das frugale Leben teilen möchten. Wobei es ja noch die echten Hardcore Sparfüchse gibt und die, die einfach nur jeden Wunsch gründlich darauf abprüfen, ob er wirklich den Lustgewinn bieten kann, den sie sich in dem Moment davon versprechen (was ich total sinnvoll finde und viel zu selten tue).

Mener Meinung nach gibt es zwei Hauptpunkte, wo es so richtig aufs Geld ankommt, was man als junger Mensch aber noch nicht richtig einschätzen kann: die selbsterworbene Immobilie und das Renteneintrittsalter bei einigermaßen gutem Lebensstandard. Beides klingt gräßlich spießig, sind aber die wichtigsten Scheidepunkte. Darüber hinaus vielleicht noch: kann ich meine Kinder auf eine richtig gute Privatschule schicken, wobei ich das nicht nötig finde.

Alles andere ist ja fast gleich bzw. macht keinen so großen Unterschied: ob ich einen alten SEAT fahre oder einen neuen BMW, ob ich Zara trage oder Armani, ob ich an die Ostsee fahre oder auf die Malediven - da verschwimmen doch die Unterschiede.

Meine Putzfrau hat ein teureres Auto als ich.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Summer80 am 12.02.2020, 16:35 Uhr

Beziehen diese Menschen dann auch mit ein, dass der Rentenanspruch dann auch geringer ist? Wenn ich 5 oder 10 Jahre weniger arbeite, ist meine Rente doch auch dann geringer.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von tonib am 12.02.2020, 17:46 Uhr

Die Idee ist, dass sie das mit ihrem vorher erarbeiteten Vermögen, welches sie z.B. in ETFs angelegt haben, ausgleichen. Aber wenn es einen allgemeinen Kurssturz gibt, ist das natürlich eine Milchmädchenrechnung.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Lewanna am 12.02.2020, 18:15 Uhr

Hab ich auch noch nichts von gehört.

Mir wäre das zu riskant. Da spart man jeden Cent und wenn man dann nicht mehr arbeiten bräuchte wird ist man krank oder so.

Lieber ne gute Mischung aus sparen und leben genießen.
LG

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von tonib am 12.02.2020, 18:52 Uhr

Ich binb auch definitiv für eine Mischung aus Sparen und Genießen, wobei ich finde, junge Leute können ruhig erst ein bisschen investieren und sparen und danach genießen (soweit es Geld kostet).

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Hase67 am 12.02.2020, 19:36 Uhr

Ich habe vor zwei Jahren Madame Moneypenny für mich entdeckt und damit auch die ganzen "Randgruppen", die sich innerhalb dieser Community tummeln. Darüber habe ich auch zum ersten Mal von den Frugalisten gehört. Mein Mann ist von Natur aus Frugalist, was ich persönlich nicht ganz einfach finde, weil ich zwar auch das Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster werfe, aber zum Beispiel gutes Essen, Theater, Musik und ab und zu auch Schuhe und schöne Kleidung mag. Auto haben wir sowieso keins, wohnen aber in einer für uns eigentlich mittlerweile zu großen, aber wertvollen Immobilie.

Ich selbst habe schon seit einiger Zeit ETF-Sparpläne und ein Fondsportfolio parallel zu meinem Immobilienanteil und meiner privaten Rentenversicherung, weil ich privat vorsorgen muss, ich bin Freiberuflerin. Und ETFs sind noch eine vergleichsweise risikoarme Möglichkeit, Zinsen anzusammeln, die man sonst ja fast nirgends mehr bekommt. Eine Zockerin bin ich aber nicht, obwohl im im ersten Jahr jeden Tag die Kurse meiner ETFs verfolgt habe (was völliger Schwachsinn ist).

Ich werde aber nicht früher in Rente gehen, wenn ich nicht unbedingt muss, weil ich meinen Beruf sehr gern ausübe. Deshalb bleibe ich dabei, so lange die Birne einigermaßen mitmacht. Mein Kollege im Nachbarbüro wird dieses Jahr 70 und ist immer noch ein Super-Übersetzer und täglich von 8 bis 17 Uhr am Schreibtisch...

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Dolly82 am 12.02.2020, 19:39 Uhr

Ich kenne zwar diese Bewegung nicht aber genau das habe ich vor naja vielleicht wer weiß das schon so genau mein mann ist selbstständig seine Verträge sind so ausgelegt das er mit 60 in Rente kann ich arbeite bei ihm bin aber vier jahre jünger sollte er tatsächlich mit 60 aufhören dann würde ich schon gern mit aufhören sollte allerdings eins unserer kinder hier weiter machen dann werde ich wohl arbeiten bis es nicht mehr geht so bis 80
Und ja sollte es mir die nächsten 20 Jahre so gut gehen wie jetzt kann ich dann auch in Rente

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ich glaube das klappt nur wenn man früh anfängt

Antwort von Ellert am 12.02.2020, 20:21 Uhr

und sich garnicht erst an "gutes Leben" gewöhnt.
Man muss den richtigen Partner haben der auch gerne verzichtet denn
man muss dann schon um einiges verzichten können und wollen.-

Für mich wäre es nichts
in der Mitte des Lebens geniessen wir dies auch gerne
ich möchte nicht auf Reisen etc verzichten um 3 Jahre früher in pension gehen zu können
ggf erlebe ich die nichtmal
dann habe ich umsonst verzichtet...

dagmar

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Alexa1978 am 13.02.2020, 7:28 Uhr

Mit 30 hätte ich es noch nicht arbeitsfrei geschafft. Aber vielleicht mit 50. Das wäre zumindest mein Ziel.

Mein Partner ist bereits in Rente. Wirklich viel sparen kann er jetzt nicht mehr, aber es reicht definitiv zum Leben und er ist im In- und Ausland versichert. Wenn ich ihm mit 50 folgen will, dann müsste ich mich selbstversichern und das ist teuer.

F.I.R.E. ist ja weniger für Normalverdienende gedacht, sondern für Leute, die es auf ein Jahresgehalt von etwa 100.000 € bringen. Damit kann man schon etwas anfangen. Ich gehöre da jedenfalls nicht dazu.

In Thailand etwa könnten wir mit unserem Geld bereits gut leben, solange wir gesund bleiben ...

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ich wünschte ich hätte eher davon gehört

Antwort von Luna2408 am 13.02.2020, 8:33 Uhr

Stimmt Dagmar, so macht das wirklich keinen Sinn - dann lieber die Reisen genießen! Ich wünschte mir doch ich hätte ganz früh Anfang 20 oder so von dem Konzept gehört. Ich finde es toll dass viele FIRE-Leute dann ihre Familienplanung mit 30 beginnen und schon so viel freigeschaufelt haben dass sie beruflich zumindest kürzer treten können und viel Zeit für Kinder haben.
Ich bin mit 33 über das Konzept gestolpert und jetzt so viel wie möglich Arbeiten und verdienen erscheint mir nicht sinnvoll, weil dann die "jüngsten Kinderjahre" in denen wir Eltern gebraucht werden drauf gehen. Was nutzt dann das angehäufte Geld einem Teenager... Aber schade finde ich es, sowohl für uns als auch für viele andere Familien, denn so ein Polster würde die Kinderzeit ja doch ordentlich entzerren und auch die Väter könnten mehr in der Familie übernehmen.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von lilly1211 am 13.02.2020, 9:18 Uhr

In welchem Zeitraum denn 100.000 EUR sparen, also bis zu welchem Alter? Und dann zusätzlich zur Immobilie und zur üppigen Altersvorsorge oder nur alleine?

Ich habe von dieser Bewegung gehört und halte für mich selbst nichts davon. Ich lebe lieber JETZT.

Allerdings haben auch wir als Ziel gehabt sehr zügig das Haus abzubezahlen, ist nun mit 42 so weit. Gleichzeitig haben wir immer schon sehr viel für die Rente gespart und eingezahlt.

Wie viel Bargeld wir nun noch zusätzlich ansparen werden weiß ich nicht, jedenfalls ist es nicht das Ziel dass wir mit 50 nicht mehr arbeiten müssen. Aber 100.000 EUR finde ich nicht viel wenn es das einzige Vermögen für zwei Personen ist.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Maxikid am 13.02.2020, 9:44 Uhr

Wir leben und sparen. Und unser Ziel ist es gar nicht, früher in Rente zu gehen, dafür lieben wir unsere Arbeit zu sehr. Ich kenne einige ältere Herrschaften, die aus reiner Lust und Laune noch etwas arbeiten. Sparen ja, aber im hier und jetzt leben ist auch sehr wichtig. Ich lebe jetzt, wer weiß ob ich morgen nicht umkippe und nicht mehr aufwache. LG

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von RR am 13.02.2020, 10:30 Uhr

Hallo
hier heißt es Frugalismus u. ja ich habe das von Beginn meines Berufslebens an gemacht u. mein Mann auch u. kann nur sagen: wir sind knapp über 50 u. könnten eig. schon aufhören, aber noch machen wir weiter - aber es ist ein herrliches Gefühl zu wissen "wenn es nicht mehr passt - macht nix, wir haben genug".

Allerdings darf man das "leben u. geniesen" nicht ganz unter den Tisch fallen lassen, sprich nur noch sparen.

Wir fahren jedes Jahr mind. 2x in Urlaub, insg. so 3-4 Wochen u. oft nochmal mind. 1 langes WE weg. Allerdings sind wir keine Hotelgänger aber nicht (nur) wegen den Kosten sondern weil wir da nicht frei entscheiden können wann wir aufstehen, essen, etc. Auch keine Flugreisenden (hat aber weniger mit dem Geld zu tun).

Wir fahren - obwohl wir es beruflich nicht brauchen - kein "Schrottauto", da wir auf längere Strecken einfach ein gutes dann brauchen im Urlaub.

Sohn u. ich sind Brillenträger u. die kaufe ich nie günstig, da gebe ich für Gestell u. Gläser schonmal einen 1000er aus. Dafür trage ich sie aber gut 10 Jahre.... Auch bei Matratzen z.B. haben wir nie gespart. Oder mein Mann bei Schuhen nicht, da er von Geburt an Problemfüße hat.

Alles kann, nix muss ist das Motto. Jeder wie er es gut findet, bei einem sind es die Klamotten, beim anderen die Brille. Wenn man es durchziehen möchte ist aber wichtig, dass man einen Betrag festlegt zum Sparen der gleich zu Monatsbeginn "weg" ist. Mir hat das Sparen z.B. dann so Spaß gemacht, dass ich dennoch jährlich noch weiter Geld auf dem Giro ansparte u. das dann wieder am Jahresende festlegte. Wir geben Geb.tagsgeld o. Weihnachtsgeld nicht einfach aus weil es jetzt sein "muss" sondern wir legen es erstmal zurück u. verwenden es wie Anfang des Jahres z.B. für die REnovierung des Esszimmers.

100.000 € reichen allerdings noch nicht um mit dem Arbeiten aufhören zu können in jungen Jahren, denn du hast ja bis dahin noch nicht die angesparten Punkte um genug Rente zu bekommen.....

viele Grüße

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Re: ich wünschte ich hätte eher davon gehört

Antwort von Maxikid am 13.02.2020, 10:47 Uhr

oder, viele Frauen in meinem Umfeld heiraten Männer, die schon in Rente sind oder erfolgreich Firmen verkauft haben, heiraten und Kinder bekommen. Da ist der Vater dann immer präsent und die Frau kann beruflich noch durchstarten oder Firma gründen oder oder oder. LG

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Re: ich wünschte ich hätte eher davon gehört

Antwort von Luna2408 am 13.02.2020, 11:25 Uhr

Echt? Sind die Männer dann um einiges älter als die Frauen oder einfach "reich"? In meinem Umfeld gibt es das gar nicht, die Paare sind meist gleich alt.

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Re: ich wünschte ich hätte eher davon gehört

Antwort von Maxikid am 13.02.2020, 11:32 Uhr

Die Frauen sind so um die Mitte 30, also noch recht knackig. Die Männer eben schon alt (älter) aber noch gutaussehend. Die Partner waren eben beruflich schon sehr erfolgreich und kümmern sich jetzt um die Kinder und die junge Frau.
In meinem Umfeld sind die meisten Paare so gute 5 Jahre auseinander. 10-15 Jahre, gibt es aber auch schon durchaus.

LG maxikid

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Luna2408 am 13.02.2020, 11:33 Uhr

Wow, spannend! Ich bin auf jeden Fall total fasziniert von dem Konzept.

Die 100.000 haben wir uns einfach erst einmal so gesetzt. Gerne so schnell wie möglich, aber es ist noch ein 2. Kind geplant und mit diesen Unsicherheiten und Elternzeit etc. habe ich errechnet dass wir fast 10 Jahre brauchen zum ansparen wenn wir nicht groß verzichten wollen. Verzichten möchte ich nicht auf Urlaube und gesunde Ernährung. Auf Auto und eine größere Wohnung verzichte ich freiwillig, auch aus Überzeugung. Ich bin gerade erst am gucken was wir wo noch ändern können und was wir nicht ändern wollen... Mal sehen, vielleicht gehts ja doch schneller!

Mir kommen die ersten 100.000 als besonders groß und schwierig vor irgendwie, und für mich am Anfang genug. Das wir davon nicht in Rente gehen können ist mir klar, aber es wäre ein Anfang.

Zu einem Immobilienkauf haben wir uns aufgrund der überhitzten Situation hier vor Ort erstmal dagegen entschieden. Wir planen lieber, etwas Kleines für das Alter zu kaufen sobald die Kinder aus dem Haus sind. Wenn ich das aber so lese bei euch anderen mit dem Eigentum frage ich mich, ob wir auch mit dem Ziel von 100.000 noch zu wenig anstreben....

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Luna2408 am 13.02.2020, 11:35 Uhr

Das wäre jetzt nach unserer Berechnung bis wann das machbar ist mit den 100.000 mit Ende 30. Wir haben kein Wohneigentum. 42 ist ja sportlich bei euch, super! Hier ist es so teuer, das Günstigste was wir kriegen könnten für die benötigte Raumzahl geht ab 450.000 los und entspricht dann überhaupt gar nicht unseren Wünschen und Vorstellungen (bzw. kann mit unserer traumhaften Altbau-Mietwohnung auch nicht mithalten). Deshalb haben wir das Thema verschoben.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Alexa1978 am 13.02.2020, 11:41 Uhr

Wir haben unsere Immobilie vor ca. 20 Jahren recht günstig erworben (Finanzierung). Durch viel Eigenregie beim Umbau und der Änderung am Markt ist sie halt ordentlich im Wert gestiegen. Das hätten wir uns so eigentlich nicht wegsparen können.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.02.2020, 11:51 Uhr

Das muß man sich leisten können. Wie schon jemand schrieb: Das ist eher eine urbane DINK-Geschichte als eine Möglichkeit für denjenigen, der mehr oder weniger knapp über H4 rumknapst.

Für mich persönlich wäre das keine Option gewesen, aus einem vorhersehbaren und einem unvorhersehbaren Grund:
Zum einen bin ich froh, in meiner Jugend vieles gesehen und erlebt zu haben, das würde ich keinesfalls missen wollen. Ich bin sogar bissi neidisch, wenn ich sehe, wie die Jugendlichen in meinem Umfeld das auch heute tun: Backpacking durch Asien, mal eben mit dem Freund ein romantisches Wochenende in Paris, die Cousine beim Praktikum in Gran Canaria besuchen, das Erasmus-Stipendium in Vilnius für eine Rundreise durch das Baltikum nutzen.... Das geht doch alles später nicht mehr. Jetzt reicht in Paris ein Hostel für die Romantik und man kann unter der Woche fahren, wenn es günstiger ist. Jetzt pennt man notfalls in einer Backpacker-Absteige und lacht über das Gemeinschaftsklo. Mich würden die gleichen Reisen heute viel mehr kosten - wenn ich sie überhaupt machen könnte, schließlich habe ich einen Job mit einer begrenzten Anzahl an Urlaubstagen und einen kaputten Rücken, der tagelang protestiert nach einer Nacht auf der Isomatte.

Zum anderen wäre das schöne angesparte Geld für den frühzeitigen Ausstieg nach meiner Krankheit und der darauffolgenden Arbeitslosigkeit eh schon wieder weg. Ich habe wieder ganz von vorne anfangen müssen. Da ist es mir doch lieber, ich habe das Geld schon investiert - in Erinnerungen, die mir nicht als Vermögen angerechnet werden, das ich verbrauchen muß, und von denen ich auch noch zehren kann, wenn ich irgendwann in irgendeinem Altersheimbett liege und nicht mal mehr den Weg zum Klo - geschweige denn den nach Asien - ohne Hilfe schaffe.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Graupapagei3 am 13.02.2020, 15:53 Uhr

Toller Beitrag! Ich lebe und genieße und habe Erlebnisse und Erinnerungen gesammelt, die ich nicht missen möchte. Gerade solche Sachen, die du beschreibst, waren ganz wunderbare und intensive Erfahrungen. Diese Spontanität und Freiheit. Und genau das ermöglichen wir den Kindern und natürlich geht das zu Lasten irgendwelcher ehrgeiziger Sparpläne. Aber mir hat es weit mehr bedeutet, mit meinem Studenten ein neues Stück von der Welt zu sehen, als das Geld auf dem Konto anzuschauen.

Und wer weiß, ob man die Früchte des intensiven Sparens überhaupt genießen kann. Ein Kollege ist gerade mit 54 Jahren gestorben, da spürt man sie dann wieder die Endlichkeit. Aber egal was passiert - die Erinnerungen und Erlebnisse kann einem keiner nehmen und ic/ muss nicht irgendwelchen verpassten Gelegenheiten hinterhertrauern, weil das Leben vielleicht irgendwann eine unerwartete Wendung nimmt.

Davon mal abgesehen, hätte ich nicht das Bedürfnis aufzuhören, ich gönne mir allerdings Teilzeit mit gemütlichen 35h.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Graupapagei3 am 13.02.2020, 15:55 Uhr

So ist das hier auch geplant! Er geht 4 Jahre vor mir in Pension und darf sich dann zu Hause voll engagieren.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.02.2020, 16:30 Uhr

So geht es mir auch - ich arbeite eigentlich ganz gerne. Und ich war lange genug arbeitslos, um zu wissen, daß das einfach nix für mich ist. Mit viel (und ich meine VIEL!!!) Geld könnte man drüber reden, dann bekäme ich mich schon beschäftigt, aber im Großen und Ganzen macht mir mein Job Spaß. Ich würde sogar eine Putzfrau bezahlen, damit ich mehr arbeiten kann, ich finde nur keine

Meine Mutter ist ja derzeit sehr krank. Extra für sie haben wir einen Whatsapp-Familienchat eingerichtet, in dem alle ihre Erlebnisse posten. Heute hat sie wieder vier Stunden Chemo, und ich weiß, daß sie dann mit der Infusion auf diesem Sessel liegt, sich durch die Postings der Enkelkinder klickt und die ganzen Erlebnisse ein wenig "mit-erlebt", immer und immer wieder. Das gibt ihr so viel Kraft!

So ähnlich stelle ich es mir vor, wenn ich mal als Pflegefall in irgendeinem Pflegebett liege - dann klicke ich mich im Kopf durch mein Leben, und es war bunt und aufregend und wild.

Hmm, das wäre noch etwas, für das ich dann doch sparen würde - um meinen Enkelkindern zu sagen: "Hier hast Du Geld - ich erwarte, daß Du es sinnlos verschwendest und mir anschließend erzählst, wie viel Spaß das gemacht hat!"

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ich würde das nicht wollen

Antwort von Ellert am 13.02.2020, 19:53 Uhr

auch mit über 50 bin ich der Ansicht dass Liebe doch alle sist und nicht das Streben nach reichem Mann oder älterem reichen Mann.
Wenn beides stimmt ist das toll, aber ich kenne solche Paare auch nicht.

ABEr ich finde es anderseits toll wie sich alles ändert und heutzutage auch Väter Elternzeiten nehmen können und sich einbringen
zum Teil auch lange Auszeiten machen ( weil sie vorher Geld gesammelt haben)
Wenn ich im Reiseforum lese oder im Umfeld habe
Väter nehmen Elternzeit und reisen mdann 3 Monate um die Welt - das ist schon was Tolles
aber klappt auch nur wenn beide das karrieretechnisch und finanziell verschmerzen können

dagmar

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ist nicht mit Arbeitslosigkeit zu vergleichen

Antwort von Luna2408 am 13.02.2020, 20:46 Uhr

Ich verstehe die Argumentationen, glaube aber, dass das Konzept von FIRE etwas falsch rüber gekommen ist. Mein erster Eindruck (ich finde viele youtube-Videos und Blogbeiträge) ist der Gegenteil, gerade günstige Reisen werden total oft gemacht - ein teures Auto oder ein großes Eigenheim dagegen nicht gekauft. Mit dem Status Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Unsicherheit ist das nicht zu vergleichen denke ich. Man spart ja wenn nur so viel wie noch angenehm ist und geht erst "in Rente" wenn man so viel hat dass man sich ein für sich schönes Leben ermöglichen kann (und das ist ja für jeden etwas anderes).

Die Idee ist auch so ein bisschen in die Richtung dass Erlebnisse und Menschen wichtiger sind als Dinge. Und es war sogar ein Bericht dabei, bei dem das Angesparte dann auch zur Pflege der eigenen Eltern ohne nebenbei berufstätig sein zu müssen benutzt wird. So richtig "nichts tun" macht sowieso keiner und auch mir fallen 1000 Dinge ein, die ich gerne arbeiten würde, wenn es nicht für Geld sein müsste. Ich würde auf jeden Fall ein zu Hause für alte und schwierige Hunde gründen. Und Theater spielen. Und solche Dinge halt, die eigentlich gut sind für eine bessere Welt. Also ich bin auf jeden Fall richtig ins Träumen gekommen durch die Idee, auch wenn ich weiß dass es finanziell für uns auch recht unrealistisch ist. So oder so, ich bin Anfang 30, meine Rente ist nicht sicher und privat vorsorgen muss ich sowieso.

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Re: FIRE-Bewegung

Antwort von Alexa1978 am 14.02.2020, 6:33 Uhr

Ich arbeite auch sehr gerne und kann mich auch über meine Arbeitsbedingungen überhaupt nicht beklagen, aber irgendwann möchte ich nur mehr für mich arbeiten und nicht mehr für meinen Dienstgeber. Aber keine 72 Stunden / Woche.

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Re: ist nicht mit Arbeitslosigkeit zu vergleichen

Antwort von Graupapagei3 am 14.02.2020, 6:45 Uhr

Na ja günstige Reisen ... sicher kann ich an Komfort und Essen herunterschrauben und mich selbst preiswert bewegen, aber die Entfernung der Destination verträgt sich einfach nicht unbedingt mit günstig.

Wir waren mit unseren 4 Kindern z.B. auf Hawaii, weil wir ihnen den Ort unserer Hochzeitreise zeigen wollten. Für uns war es eine Wiederkehr nach 20 Jahren, für sie eine ganz neue Erfahrungswelt. Und egal wie günstig man plant und auf allen schnickschnack verzichtet, günstig ist das sicher nicht, wenn 6 Personen Inselhopping machen.

Und wenn man wie ich in 6 Jahren 4 Kinder bekommt, dann hat man sowieso schon eine ziemlich lange Zeit mit reduziertem Einkommen, es sei denn, man will seine Kinder jeden Tag nur kurz sehen. Dass meine KInder nur halbtags betreut werden mussten und in der Schule gar nicht, sondern noch mittags nach Hause konnten, das ist mir viel wichtiger, als etwas eher in Pension zu gehen. Und die KInder sehen es genau so.

Und wenn man dann mehrere Auswärtsstudenten zusätzlich zum eigen Leben zu finanzieren hat und dann z.B. auch mal ein Studienabschnitt in den USA gemacht wird, dann reichen keine Zinsen und Dividenden aus 300.000 Euro und auch nicht aus 600.000 Euro, die vielleicht irgendwo rumliegen. Dann müsste da schon weit mehr vorhanden sein und da fragt sich, wo sollte das denn bitte realistisch herkommen. und wenn man 4 KInder hat, dann braucht man eine gewisse Wohnraumgröße und auch eine gewisse Autogröße, das ist einfach so. Da kann man nicht im MIniappartment aufeinander hocken und das wäre es mir ehrlich gesagt auch nicht wert.

Es ist ja schön, wenn es Leute gibt, die dieses Konzept leben und dazu stehen. Mein Lebensweg ist es nicht.

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Re: ist nicht mit Arbeitslosigkeit zu vergleichen

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.02.2020, 7:02 Uhr

Ich hatte mir das schon mal ausgerechnet und kam auf knapp eine Million, die ich auf der hohen Kante haben müßte, um meinen aktuellen Lebensstandard komplett ohne Arbeit zu halten. Wenn ich die gewonnene Zeit dann auch noch mit Reisen, Konzertbesuchen, gutem Essen mit lieben Freunden und ähnlichem verbringen möchte, werden es schnell zwei Millionen.

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Re: ich wünschte ich hätte eher davon gehört

Antwort von Graupapagei3 am 14.02.2020, 7:04 Uhr

Na die Frage ist doch auch, wieviel Zeit du vor den Kindern mit 30 schon hattest, um Gedl anzuhäufen. Meine Tochter z.B. studiert Medizin. Nach dem Abitur ist man im Schnitt 18, wenn man gleich beginnt mit einer Regelstudienzeit von 6 Jahren und 3 Monaten .... na ja kann man sich selbst ausrechnen, wo man da landet. Danach kommt dann die Facharztausbildung in der man ja durchaus verdient, aber trotzdem ....

Viele fangen aber nicht direkt nach dem Abi an, sondern machen erst ein soziales Jahr, eine Ausbildung im Pflegebreich o.ä., die sind bei Studienbeginn locker Anfang 20 ...wo soll da bitte mit 30 Vermögen herkommen.

Und was ist, wenn man sich für mehr als die durchschnittliche 1 oder 2 Kinderchen entscheidet. Dann reduziert man falls man Zeit mit der Familie haben will, nicht ein paar Jahre, sondern ziemlich viele Jahre ....

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ich sehe das auch als realistische Zahl an

Antwort von Ellert am 14.02.2020, 7:12 Uhr

vermute aber dass viele extrem bescheiden leben und dann weiterleben und damit dann das gewohnt sind und zufrieden.
Und ob jemand so leben mag und damit glücklich ist kann nur jeder selbst entscheiden
ich wäre es nicht
würde vermutlich auch Deine Million brauchen für meine Zeit bis zum Ende...

dagmar

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Re: ist nicht mit Arbeitslosigkeit zu vergleichen

Antwort von Graupapagei3 am 14.02.2020, 7:12 Uhr

Ja das denke ich auch, dass das eher der Rahmen des erforderlichen wäre.

Meine 2 Studenten verschlingen alleine pro Monat zusammen rund 1500 Euro an Kost, Logis, Büchern usw. und die leben nicht ausschweifend und überlegen, wofür ein Euro ausgegeben wird. Allerdings ist billig einkaufen zu Lasten von Qualität und Tierwohl für uns keine Alternative. Da geht eben auch die Studentin in den Biosupermarkt und achtet darauf, was in den Kühlschrank kommt, zumal sie auch beim Thema Plastik und Müll sehr engagiert sind. Irgendwie hat einiges doch abgefärbt.

Und das finde ich wichtiger, als sparen um jeden Preis!

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Re: ich sehe das auch als realistische Zahl an

Antwort von Graupapagei3 am 14.02.2020, 7:16 Uhr

Na ja wenn ich gewisse Ansprüche an das habe, was auf meinen Teller kommt und auch noch gerne den Bereich unverpackt bediene, wird es schon schwieriger mit extrem bescheiden. Das sind dann i.d.R. nicht die billigsten Produkte.

Mich würde der extreme Verzicht auch nicht glücklich machen, ich brauche auch im Wohnbereich ein gewisses Maß an Platz und möchte nicht mehr in 50 m² hocken, aber wem es so gefällt, der soll das bitte tun.

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Re: ist nicht mit Arbeitslosigkeit zu vergleichen

Antwort von Maxikid am 14.02.2020, 7:50 Uhr

Das wäre such gar nichts für uns. Billig Fleisch kaufen um zu sparen. Da würde ich lieber gleich komplett verzichten. LG

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Re: ist nicht mit Arbeitslosigkeit zu vergleichen

Antwort von Dolly82 am 14.02.2020, 9:36 Uhr

Naja dann verdienst du jetzt ja nicht schlecht oder wenn ich 2 Millionen anlege würde ich 10.000 € monatlich ausbezahlt bekommen ohne das ich die zwei Millionen ankratze damit könnte ich sehr gut leben

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6% Rendite? Ich rechne mit weniger, realistischerweise

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.02.2020, 10:40 Uhr

Aber selbst, wenn Du die irgendwo bekommst: Die 10.000,- Euro müßtest Du versteuern, Du müßtest Dich davon kranken-, renten- und pflegeversichern - netto bleiben da keine 5.000,- übrig.

Rechne mal mit Deinem Brutto plus Arbeitgeberanteil für die Versicherungen und stelle das den genannten Beträgen gegenüber - da hast Du eher in realistisches Gefühl für die Summen, die Du rausbekommen mußt.

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Re: 6% Rendite? Ich rechne mit weniger, realistischerweise

Antwort von Dolly82 am 14.02.2020, 14:13 Uhr

Verdienst du mehr als 10.000 € brutto? Ich nicht klar muss man es brutto sehen und wir sind selbstständig ich weiß durchaus was wir im Monat an Versicherungen bezahlen.
Kapitalerträge werden mit 25 % versteuert plus Soli, Rente würde ich nicht zahlen schließlich geht man davon aus das, dass reicht und freiwillig kV bei der AOK liegt der höchstsatz bei 825 € inklusive Pflegeversicherung dann bin ich wenn ich großzügig rechne bei 6.000 €
Das würde mir langen ja ich könnte es wahrscheinlich gar nicht ganz ausgeben zumindest solange die Kinder Schulpflichtig sind und ich nicht den ganzen monat im urlaub sein kann

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bei zwei Millionen zahlst Du vermutlich bald Strafzinsen...

Antwort von Ellert am 14.02.2020, 14:53 Uhr

wenn sich das so weiterentwickelt

dagmar

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die Frage ist ja immer die der Ansprüche

Antwort von Ellert am 14.02.2020, 14:59 Uhr

Ich würde 6000.- losbekommen
erstmal alles abziehen was abgeht
wer soviel angespart hat wird vermutlich kein Haus haben und Miete zahlen müssen,
was bleibt dann unterm Strich zum Verprassen über ?
ich glaube auch nicht dass jemand der kleine Kinder hat solche Rücklagen besitzt ausser er hat was geerbt denn der wird vermutlich beruflich kürzertreten wenn er kann und sich den Kindern mitwidmen
sich todschaffen nur um zu sparen mit kleinen Kindern ist ja auch bescheuert.

So ein Model klappt gut wenn man auf einen Schlag einen Batzen Geld erbt, den gut anlegt und das sicher anlegt
es gute Zinsen gibt und man bescheiden ist,
einer der bis 25 studiert, dann nicht als Berufsanfänger schon 5000.- verdient
sich sein Leben erst aufbaut
der legt keine 2000.- im Monat auf die Seite oder mehr.
Vom Normalsterblichen der vielleicht 1500.- verdient oder 2000.- reden wir garnicht ( Friseur oder Erzieher, Maler oder Postbote, die haben oft einiges weniger)
der braucht sein Einkommen zum Leben

dagmar

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Re: bei zwei Millionen zahlst Du vermutlich bald Strafzinsen...

Antwort von Dolly82 am 14.02.2020, 15:02 Uhr

Nicht wenn man es richtig anlegt ich gehe ja auch davon aus mindestens 6 % im Jahr zu bekommen

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wenn das hinhaut ist super

Antwort von Ellert am 14.02.2020, 15:04 Uhr

ich bin kein Banker der ganatierte Anlagen ohne Risiko in der Preisklasse kennt
da ich keine zwei Millionen habe erübrigt sich aber die Frage eh.

dagmar

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Re: ist nicht mit Arbeitslosigkeit zu vergleichen

Antwort von Graupapagei3 am 14.02.2020, 16:28 Uhr

Und wo bekomme ich die 2 Millionen her? Ansparen könnte ich die nicht ...

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Re: 6% Rendite? Ich rechne mit weniger, realistischerweise

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.02.2020, 17:14 Uhr

Hast Du gelesen? Für meinen aktuellen Lebensstandard reicht eine Million.

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Re: 6% Rendite? Ich rechne mit weniger, realistischerweise

Antwort von Dolly82 am 14.02.2020, 19:23 Uhr

Ja hab ich aber das man ohne Arbeit gleich das doppelte braucht

Ich bekomme minimum 6% bis jetzt waren es eher 14%. Aber natürlich ist es dann nicht 100% sicher, aber was ist das schon

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