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Geschrieben von Lita am 19.10.2015, 13:39 Uhr

Kennt sich jemand aus? Frage bzgl. Erbrecht bzw. Schenkung

Ich weiß, dass das hier eigentlich überhaupt nicht das richtige Forum für solche Fragen ist, kann mich aber erinnern, dass hier die ein oder andere Userin durchaus Ahnung von der Thematik hatte. Ich probier's einfach mal:

Meine Oma wohnt im eigenen Häuschen. Sie hat 3 Kinder. Kind 1 hat seinen Erbteil schon vor Jahren vorzeitig bekommen (ein Grundstück). Kind 2 ist nicht erwerbsfähig und lebt von staatlichen Hilfen. Kind 3 ist mein Vater ;)

Im Todesfall erben mein Vater und mein Onkel das Haus gleichermaßen (Vermögen ist darüber hinaus nicht vorhanden). Und somit wird die Hälfte des Hauses bzw. des Erbes dann wohl ans Amt gehen. Da auch mein Vater nicht vermögend ist und meinen Onkel in diesem Fall nicht auszahlen könnte, wäre das Haus dann weg.

Nun kam meine Oma mit der Idee auf mich zu, mir das Haus zu schenken. Sie hätte dann lebenslanges Wohnrecht. Zwar sind ihre Kinder alle damit einverstanden, aber es gibt ja doch einiges zu bedenken.

1. Wert des Häuschens dürfte bei 80.000-100.000 Euro liegen. Wäre insofern, wenn ich richtig informiert bin, nicht betroffen von der Schenkungssteuer. Aber welche sonstigen Kosten muss ich berücksichtigen (z.B. Notarkosten?)

2. Ich habe gelesen, dass eine Schenkung nach 10 Jahren nicht mehr angefochten werden kann. Was passiert, wenn meine Oma vorher verstirbt (wovon leider auszugehen ist)? Mein Onkel legt aus genannten Gründen keinen Wert auf sein Erbe. Kann das Amt ihn zwingen, seinen gesetzlichen Erbteil trotzdem einzuklagen und die Schenkung für ungültig erklärt werden?

 
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