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Geschrieben von Löwenmädchenmama am 20.02.2018, 13:04 Uhr

Am Limit

Puh ich muss mal jammern ich bin zur zeit ziemlich am Ende mit meinen Kräften!
Mein Sohn ist 7 1/2 Monate alt und weil er essen bisher in jeder Form verweigert stille ich noch voll.
Er war von Anfang an ein schlechter Schläfer aber irgendwie konnte ich damit lange gut umgehen, aber zur zeit bin ich echt fertig.
Heute Nacht habe ich mal aus Interesse mit gezählt und er kam 11! mal zum stillen. Klar bleibe ich liegen und ziehe ihn nur zu mir und trotzdem komme ich so nie richtig in den Tiefschlaf! Tagsüber kann Ich mich nicht hinlegen weil meine große Tochter keinen Mittagsschlaf mehr macht. Ich habe auch das Gefühl das, dass vollstillen langsam an die Substanz geht. Also ich fühle mich auch körperlich echt schwach auf den Beinen.
Keine Ahnung wie lange ich das noch durchstehe. Mein Mann arbeitet unter der Woche viel und selbst wenn er mal da ist kann er mir den kleinen nur kurz abnehmen weil er noch so oft stillt!
ich weiß es ist nur eine Phase ( eine laaaaange Phase) aber habt ihr einen Tipp wie man so eine Phase besser überleben kann, vielleicht ja auch Ernährungstechnisch? Zur zeit esse ich unheimlich viel Schokolade um den Tag zu überstehen, aber das ist ja auch keine Lösung...

 
4 Antworten:

Re: Am Limit

Antwort von silver25 am 20.02.2018, 13:30 Uhr

Hallo, stille auch noch voll. Baby ist 8,5 Monate.probiert zwar bei uns mal...aber nicht viel.wir hatten auch solche Nächte. Ich habe tagsüber einfach mehr angelegt. Obstsalat mit Haferflocken.Vollkornprodukte und Eisensäfte.hatten mir geholfen.
Alles Gute euch...

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Re: Am Limit

Antwort von faenny am 20.02.2018, 20:37 Uhr

Ich kann mich auch noch gut an diese Zeiten erinnern und weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau, wie ich sie überlebt habe;-/
Was geholfen hat, dass Papa auch Mal länger übernehmen konnte war das anschaffen einer Tage, in der auch Papa getragen hat und Sohnemann so leichter beruhigen konnte.
Ansonsten, bei Kind 1: Haushalt Haushalt sein lassen und viel mit dem Kind tagsüber mit schlafen.
Viel raus von an die frische Luft
Und nachts hatte er, frag mich nicht warum, manchmal längere Schlafphasen, wenn ich ihn im Sitzen gestillt habe und dann nach ner Weile abgedockt und mit den Worten "so, und jetzt wird geschlafen" neben mich gelegt habe.
Am Wochenende habe ich mir einen Tag ausschlafen erkämpft.
Wünsche dir alles gute ( und PS: es dauert, aber es wird besser!!!)

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Re: Am Limit

Antwort von Bärenmama2016 am 21.02.2018, 7:05 Uhr

Du Arme, das klingt ganz furchtbar. Wir hatten das auch phasenweise so extrem. Eine Zeit lang ist mein Sohn dann nachts auch gut eingeschlafen wenn ich ihn kurz getragen habe anstatt zu stillen, und ihn dann in sein Bettchen gelegt habe. Das war ein paar Nächte sehr anstrengend, danach hat er aber längere Phasen geschlafen. Eine völlige Katastrophe wurde es als ich mal krank war und vor Erschöpfung nachts nicht anders als durch stillen beruhigen konnte...
Aber das ist jetzt vielleicht nicht so hilfreich für dich. Ich kann mich nur den anderen anschließen: es wird besser! Ich habe meinen Sohn mit 14 Monaten abgestillt und innerhalb von drei Wochen hat sich sein Schlaf verändert von alle 1-2 Stunden aufwachen und stillen zu 8 Stunden am Stück schlafen...
Was die Ernährung angeht habe ich in der Phase Sahnejoghurt für mich entdeckt. Mit Honig und Walnüssen oder mit Obst und Haferflocken... Ich mach immer noch mindestens einen Liter in der Woche platt. :)

Ich wünsch dir viel Kraft für diese anstrengende Zeit!

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Re: Am Limit

Antwort von happiness am 27.02.2018, 20:44 Uhr

Hallo, auch hier gab es diese schrecklich anstrengenden nächte, bei beiden Kindern. Weil sich dieses stündlich oder dauergenuckel bei beiden Kindern monatelang anhielt, wusste ich mir nicht anders zu helfen und habe abgestillt. Allerdings haben zu diesem Zeitpunkt beide Kinder tagsüber schon beikost bekommen. Trotzdem wollten sie nachts ununterbrochen an die Brust.
Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben, da ich selbst alles mögliche probiert habe. Besonders mein Sohn war auch grundsätzlich eher ein schlechter schläfer, was aber an einer Blockade im Nacken lag, wie später eine ostheopathin raus fand.
Ich wünsche dir viel Kraft für deinen weiteren weg, egal welchen du nun einschlägst.

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