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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von tanzmit am 26.01.2013, 18:20 Uhr

An die Pumperfahrenen - Meinungen

Hallo ihr Lieben.

Ich schleiche mich hier mal ein mit unserem fast 16 Wochen alten Knirps, Kristina aus dem Stillexpertenforum hat euch empfohlen. ;-)

Da ich demnächst eine Zahnbehandlung unter Betäubung machen muss und ein paar Klausuren schreiben muss, müsste der Knirps demnächst ein paar mal zur Oma für ca acht Stunden. Und ab April müsste ich ja auch wieder zu den Vorlesungen...möchte aber so lange stillen, wie er und ich mögen.
Ist auch alles kein Thema, die Oma kennt er gut, Flasche mit Muttermilch nimmt er auch (fast) genauso gerne und stundenweise Betreuung haben wir da schon gemacht.
Mein Problem ist nur, das wir noch voll stillen (klappt auch super), aber ich beim Ausstreichen kaum etwas herausbekomme, auf der einen Seite gar nichts, auf der anderen nur ca 15-70ml. Die Anleitungen hier habe ich befolgt.

Die Seite embryotox kenne ich, meine Zahnärztin empfiehlt es aber trotzdem nicht und meinte, bei dem Zeug, was bei mir nur wirkt, möge ich bitte 24 Stunden nicht stillen.
Löst aber ja sowieso nicht das Grundproblem, dass wir mehr Vorrat brauchen.

Wer hat Erfahrungen mit welchen Pumpen? Falls es weiterhilft, wir haben eine Nuk-Flasche mit Muttermilchsauger. Wäre gut, wenn das kombinierbar wäre, muss aber nicht, kann man ja umschütten. Ich würde es eh gerne einfrieren, das klappt bisher gut.
Ist eine Pumpe für zwei Seiten gleichzeitig (da es eh immer auf der anderen fleißig mitläuft) besser oder für eine Seite? Ich würde ungerne gleichzeitig stillen und pumpen, da Leonard ein hastiger Esser ist, der sich viel dabei bewegt und ablenken lässt.

Liebe Grüße
Angela

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4 Antworten:

Re: An die Pumperfahrenen - Meinungen

Antwort von DreiJungsMama am 26.01.2013, 19:22 Uhr

HallO Angela,

Ich empfehle dir auf jeden Fall eine elektrische Doppelpumpe zu nehmen, das gleichzeitige Abpumpen regt den Milchfluss besonders gut an.

Ich habe mit der Medela Mini Electric plus gute Erfahrungen, die ist aber schon 6 Jahre alt, vielleicht gibt es jetzt bessere (sie funktioniert aber immer noch Super).

Ich finde besonders praktisch, dass sie sehr klein ist und daher gut transportabel, Und auch mit Batterien funktioniert - ich musste damals auch in der Uni abpumpen. Es ist ja wichtig, dass du (wenn der kleine bei der Oma ist) wenigstens ungefähr zu der Zeit abpumpst zu der er sonst trinkt, damit die Milchmenge erhalten bleibt.

Ausstreichen klappt bei mir übrigens auch nicht.

Und noch ein Tipp - wenn die zweite Seite beimnStillen mitläuft, kannst du die Milch nutzen indem du sie mit einer Auffangschale (zB. Von medela) auffängst.

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Re: An die Pumperfahrenen - Meinungen

Antwort von Sternenmeer am 26.01.2013, 19:56 Uhr

Hallo!
Ich habe wg. meiner Teilzeitarbeit auch abgepumte Milch im Gefrierfach, welche mein Mann unserer Kleinen für den Nachmittag gibt
Ich habe mir die Pumpe in der Apotheke ausgeliehen. Du kannst diese 4 mal á 4 Wochen verschreiben lassen vom Frauen- oder Kinderarzt. So musst du nur die Muttermilchtüten kaufen. Ich komme damit gut klar.
Ich habe es am Anfang so gemacht, ich habe sie trinken lassen und den Rest abgepumt und in den Kühlschrank gestellt. Beim nächsten Stillen habe ich zuerst die Flasche warm gemacht und gegeben und danach wieder gestillt. Den Rest wieder abgepumt. So hatte ich nach der 2 Runde genau die Menge die ich benötigte. Diese steht im Gefrierfach.
Und wenn ich beim Arbeiten bin, pumpe ich einmal ab und dass ist die Mahlzeit für den nächsten Tag! Über das Wochenende gefrier ich es ein und hole es dann an diesem Tag wieder raus.
Muttermilch sollte auch nicht zu lange eingefroren werden, das sie sich dem Kind und seinen Bedürfnissen anpasst.
Gruß
Sternenmeer

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Re: An die Pumperfahrenen - Meinungen

Antwort von kaja-luna08 am 26.01.2013, 20:00 Uhr

ich habe die medela Freestyle. ein super tolles gerät. klein, handlich, doppelmilchpumpe mit akku u sogar freihandset.
wenn dein Sohn schon Flasche akzeptiert, hast du ja kein Problem mal 24 h abgepumpte Milch zu geben.
LG

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Ich habe...

Antwort von huehnchen69 am 27.01.2013, 7:19 Uhr

...wieder angefangen, Vollzeit zu arbeiten, als meine Kinder ungefähr im Alter deines Sohnes waren.

Trotzdem fand ich persönlich es unnötig, eine elektrische Milchpumpe zu nehmen, denn die Pumpdauer wird ja dadurch bestimmt, wie schnell die Milch gefördert wird (also hauptsächlich, ob der Milchspendereflex gut ausgelöst wird), und nicht dadurch, wie doll gesaugt wird. Eine Doppelpumpe könnte aber ggf natürlich schon Zeit sparen. Bei mir hat das Abpumpen einer gesamten Portion (also zu einem Zeitpunkt, wo er eigentlich getrunken hätte und eine MuMi-Flasche bekommen hätte) von so etwa 120-200ml ca. eine Viertelstunde gedauert, ich hatte eine Avent Isis.

Das mit dem Beim-Stillen-Pumpen funktioniert hinsichtlich des MSR bestimmt super, aber mir wäre das auch zu viel Gefummel gewesen, ich habe das nicht probiert, weil es auch so gut geklappt hat. Wenn du erstmal einen Vorrat anlegen möchtest, würde ich dir empfehlen, erstmal immer vor dem Stillen eine kleinere Menge (z.B. 50ml) abzupumpen und einzufrieren. Dadurch hebst du deine tägliche Milchproduktion etwas an, und später kannst du dann, wenn du weg bist, unterwegs die Stillmahlzeiten abpumpen und einfrieren. Ich hatte dadurch einen Vorrat, der auch für Dienstreisen usw. gereicht hat (beim Großen mal nicht so ganz, als er etwa 6 Monate alt war, hatte er genau da einen Wachstumsschub bekommen, so dass es um 1 Tag nicht hingehauen hat - hmpf). Ansonsten waren meine beiden aber 6,5 bzw. 8,5 Monate voll und 1,5 Jahre bzw. 4,5 Jahre teilgestillt worden.

Dir viel Erfolg,
Sabine

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