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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von wishes am 13.10.2014, 17:40 Uhr

Brauche Rat, bin verzweifelt .... leider lang...

Hallo Ihr lieben Stillmamis,

ich wende mich heut an Euch in der Hoffnung, eine von Euch weiß einen Rat.

Unser kleiner wird Ende des Monats 5 Monate alt und wird voll gestillt. Er ist mein viertes Kind, der Abstand zur nächsten beträgt sechs Jahre.
Mein zweiter Sohn war damals kein angenehmes Stillkind. Elf Monate tags wie nachts alle 60-90 Minuten kam er. Beikost wurde unter keinen Umständen akzeptiert. Ich war körperlich nach diesen elf Monaten echt am Ende. Wäre unsere Große, 4,5 Jahre älter, nicht so lieb und pflegeleicht gewesen, ich hätte das so nicht durchziehen können.

Unser drittes Kind war dann stilltechnisch wieder pflegeleicht.

Mit unserem kleinen Mann fing es dann super an. Direkt im Kreissaal legte er los, als hätte er nie etwas anderes gemacht und am nächsten Tag schon hatte ich den Milcheinschuss. Ab da lief es. Ich hatte nach dem Stillen immer ein zufriedenes Baby. Mit drei Monaten schlief er sogar für ganze zwei Wochen nachts 7-8 Stunden durch. Vor vier Wochen, um ehrlich zu sein mit der ersten Impfung, wurde alles anders. Ich hab jetzt genauso einen Terrorzwerg wie mit meinem ersten Sohn. Alle 60-90 Minuten ein Appetithäppchen, nie länger als drei bis fünf Minuten, mehr bekomme ich nicht rein. Er ist nie zufrieden, brüllt den ganzen Tag, nachts ist nicht an Schlaf zu denken, da holt er dann wohl alles nach.

Nur diesmal habe ich noch drei, die mich fordern. Eine auf der Realschule und mitten in der Pubertät mit allem was dazu gehört und zwei in der Grundschule. Den kleinen bei den Hausaufgaben zu helfen ist fast unmöglich. Wie der Haushalt aussieht, wir haben auch noch einen Hund, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Und auch das macht mich fertig, da ich mich in meinem Zuhause nicht mehr wohlfühle.

Ich hatte einmal die Woche eine Haushaltshilfe, die fällt jetzt wegen Krankheit aus. Beim Kinderarzt und auch bei einer Physiotherapeutin waren wir, körperlich alles unauffällig.

Unterstützung aus der Familie gibt es nicht und mein Mann ist Vertriebler und unter der Woche weg.

Ich geh am Stock. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps???

Morgen steht übrigens die zweite Impfung an und ich hab jetzt schon Angst.

Sorry für die Länge, aber tat mal gut, sich das von der Seele zu schreiben.

LG
wishes

 
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