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Geschrieben von tinii am 22.07.2015, 22:16 Uhr

einschlafstillen

Hallo,

Meine Tochter ist 5 monate alt und findet total schwer in den Schlaf. Wenn dann klappt es nur mit stillen das sie einschläfern am Tag und in der Nacht. Sie ist überhaupt ein Kind das nicht viel schläft. Tagsüber macht sie 3 bis 4 nickerchen von einer halben bis dreiviertel Stunde manchmal auch weniger. Es ist oft echt mühsam sie zum schlafen zu bringen, man merkt das sie müde ist aber sie wehrt sich gegen das einschlafen. Bei Papa geht es überhaupt nicht. Was kann ich machen damit sie leichter in den Schlaf findet? Vielleicht auch mal ohne zu stillen. Bin echt ratlos, vielleicht habt ihr ja eine Idee.

 
10 Antworten:

Re: einschlafstillen

Antwort von sileick am 22.07.2015, 23:59 Uhr

Nur kurz, weils so spät ist:

War bei uns auch so, und noch recht lange. Gibt sich von selbst. Manche Mäuse brauchen das einfach, und mit 5 Monaten sind die wenigsten soweit, dass sie einfach so einschlafen können, ohne stillen oder gar ohne Begleitung.

Unsere Tochter ist im Oktober 4, hat lange viel Nähe beim Schlafen gebraucht, auch einschlafstillen, fand lange sehr schwer in den Schlaf. Mittags wachte sie wie ein Uhrwerk nach 30-45 Minuten auf, und ich stillte sie wieder zurück in den Schlaf.

Heute schläft sie durch, im Elternschlafzimmer, Bett neben unserem, muss nicht einschlafstillen, geht schon lange mit Papa ins Bett, ohne Mama, und alle Sorgen, das Stillen könnte diese Entwicklung verhindern, waren für die Katz! Ich bin überzeugt, das lange so innige Begleiten hat ihr die Zuversicht und Sicherheit gegeben, jetzt ganz leicht schlafen zu können. Wie gesagt, manche Kinder haben es da einfach schwerer.

Hier half in dem Alter:
- Verlängern durch stillen, wenn das Kind zu früh aus dem Mittagsschlaf aufwachte
- Viel im Tuch tragen, schlief dort auch viel und lange, auch beim Essen
- Wenig weglegen
- Kind schläft immer bei Mama oder Papa, wird nicht weinen gelassen
- Aufregungen am Tag klein halten, Überreizung macht schlaflos und unruhig
- Ommmmmmmmm! Es geht vorbei. :-)

LG Sileick

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Re: einschlafstillen

Antwort von Vampirchen am 23.07.2015, 10:46 Uhr

Huhu!

Sileick hat das meiste schon geschrieben. Aber ganz ehrlich würde ich am Einschlafstillen nur dann was ändern, wenn es dir absolut gegen den Strich geht. Aber ohne Protest wirds nicht ablaufen.

Gerade in dem Alter wird von den Kindern viel mehr aufgenommen, sie beginnen mobiler zu werden und das muss alles verarbeitet werden. Und das geht am Besten im sicheren Hafen bei Mama. Daher würde ich es vorerst beibehalten, bis wieder etwas mehr Ruhe eingekehrt ist.
Viel Nähe und Tragen kann auch dabei helfen, runterzukommen. Ich habe dann immer Hausarbeit erledigt, z. B. Bügeln, Staubwischen oder so. Durch die gleichmäßigen Bewegungen schlief die Große dann schnell ein.

Unsere Große (knapp 4) habe ich 22 Monate einschlafgestillt, bis ich dann komplett abstillte. Ab ca einem Jahr schlief sie aber auch problemlos bei Oma, Papa oder in der Krippe ein.

Mini ist zehn Monate und wird auch wieder untertags einschlafgestillt, sofern wir daheim sind. Sie hat Schnupfen und kriegt grad Zähne. Wenns wieder ruhiger wird, versuche ich Stillen und Einschlafen zu entkoppeln, indem ich nur stille, bis sie kurz vorm wegnicken ist und sie dann ins Bett lege (sanfte Abgewöhnung - habe ich im Blog "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" gefunden - Google findet das schon )

Keine Sorge, es kommen wieder ruhigere Zeiten.

LG von Vampirchen

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Re: einschlafstillen

Antwort von ursel7 am 23.07.2015, 11:27 Uhr

Hallo,

jedes Kind ist da anders und braucht andere Dinge, um in den Schlaf zu finden.

Kind 1 ist hier nur eingeschlafen, wenn wir mir ihr auf dem Gymnastikball gewippt sind. Oder im Kinderwagen auf unebenem Boden (sobald der stand, war sie wach).
Kind 2 konnte man überall hinlegen, der hat überall geschlafen, am liebsten aber im Tuch.
Kind 3 ist nur beim Stillen eingeschlafen bzw. zwischen 3 und 9 Monaten ging am besten die Kombination auf dem Arm tragen und dabei stillen. Einschlafstillen hat er noch bis 2,5 Jahre gebraucht.

Kind 1 und 3 haben hier auch immer nur ganz kleine Schläfchen tagsüber gemacht, Kind 2 hat als Baby viel und gern geschlafen.

Ich würd einfach weiter einschlafstillen. Evtl. mal ausprobieren, ob sie im Tuch einschläft und du sie dann schlafend hinlegen kannst.

Mein Kleinster konnte dann mit gut 1 Jahr (Kita-Start)auch mal ohne mich abends einschlafen. Aber nur, wenn ich nicht im Haus war, ansonsten ging es erst, nachdem er mit 2,5 nicht mehr gestillt hat. Bei der ersten ging das eher, die hatte aber auch keine Probleme, mal aus der Flasche zu trinken, Nummer 2 und 3 haben jede Flasche verweigert.

Gutes Durchhalten!

LG U.

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Re: einschlafstillen

Antwort von FräuleinSauerkirsch am 23.07.2015, 16:03 Uhr

Hallo,
vieles steht ja schon da. Mein Sohn war auch so: bis er ca. 10 Monate war ca. 3 mal am Tag 30 Minuten Schläfchen.. Das nervt schon ein bisschen wenn man sich selbst auch mal ausruhen möchte. Seit er 10 Monate is schläft er mittags 1,5-2 Stunden (kam von einem auf den anderen Tag). Das ist für mich auch angenehmer. Er ist/war auch immer sehr neugierig und findet manchmal schwer in den Schlaf. Einschlafstillen ist eine super Sache! Lass dir nicht einreden, das Kind müsste alleine einschlafen. Wenn du das doch mal möchtest: neben Tragetuch, Kinderwagen, Auto hat bei uns auch das Liegen auf so einer Art Babyhängematte in der Küche geholfen: Dunstabzugshaube an, Kind schaut dir beim werkeln in der Küche zu und schläft irgendwann ein (so wars zumindest bei uns oft). Das Geräusch gibt es z.B. auch bei youtube zum anhören (hat der Papa manchmal gemacht als er noch sehr klein war und ich noch nicht zu Hause war).

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Re: einschlafstillen

Antwort von Alabama Whirley am 23.07.2015, 20:36 Uhr

Darf ich fragen vampirchen wir du es geschafft Hast(bzw wie dein Kind es geschafft hat ) mit 1 Jahr bei Oma, Opa und Papa einzuschlafen obwohl du einschlafgestillt hast? Ich wünsche mir so dass es bei meinem Sohn auch mal klappt, aber er weigert sich zu schlafen wenn ich (bzw die Brust)nicht da bin :( obwohl er Super gerne bei Oma und Papa ist, vermisst mich garnicht. Aber schlafen geht garnicht:(momentan sind viele Feste Hochzeiten Junggesellen Abschiede...und ich kann an nix teilnehmen :/

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Re: einschlafstillen

Antwort von Kräuterzauber am 24.07.2015, 14:42 Uhr

Ich antworte jetzt einfach mal bzw muss ich was fragen: Wieso nimmst du dein Kind nicht mit zu den Feiern? So haben wir es hier gemacht und es war entspannend, da ich mir keine Gedanken machen musste ob mein Kind jetzt schläft oder schreit....irgendwann ist er im Kinderwagen enigeschlafen. Habe ihm vorhher schon den Schlafanzug angezogen.

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Re: einschlafstillen

Antwort von Apydia am 24.07.2015, 19:43 Uhr

Hi,

wegen dem Auswärts Übernachten, mein Großer hat schnell akzeptiert, dass es die Brust nur bei Mama gab. Papa mußte zu Hause etwas kämpfen ihn zum Schlafen zu bringen, einfacher war es bei Oma und Opa weil ihm da klar war, das Mama nicht da ist. Sicher mußten sie sich was anderes einfallen lassen, aber das hat geklappt.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kinder schnell lernen wann bzw. wo (Oma, Kita) es die Brust nicht gibt und damit auch klarkommen.

Gruß Apydia

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Re: einschlafstillen

Antwort von Vampirchen am 24.07.2015, 20:06 Uhr

Also als Oma das erste Mal abends aufpasste, da hat die Große lieber erzählt und geturnt. Ab da hats geklappt. Sie konnte schon viel reden und Oma / Papa mussten ihr immer was erzählen, von der eig. Kindheit oder ein Märchen. Dabei schlief sie ein. Was ihr aber entgegen kam, war, dass ich 2x mittags bis eins Schule hatte und sie die Oma mittags von der Krippe abholte und sie zum Mittagsschlaf hinlegte. Bei mir gings nur mit Stillen, die paar mal, als sie noch vormittags in der Krippe schlief, legte sie ihre Bezugserzieherin in den KiWa und mein Mann hatte dann sein eig. Ritual, Lalelu singen und Rücken streicheln.

Es dauert ein bisschen, aber die Kleinen speichern ganz schnell ab, wann Mama net da ist und bei wem sie mit welchem Ritual einschlafen - ich habs früher nie geglaubt, aber es ist echt so.

LG und ein schönes WE

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Re: einschlafstillen

Antwort von Alabama Whirley am 25.07.2015, 13:31 Uhr

Ja ich hab auch schon gehört, dass manche Kinder das ganz schnell Abspeichern anders zu schlafen wenn Mama weg ist-aber mein Kind nicht :(((( er schläft dann nicht egal wie müde er ist und wenn er Super müde ist weint er weil er ohne nuckeln nicht weiß wie er in den Schlaf finden soll...Kinderwagen geht übrigens garnicht ! Ging noch nie. Er will krabbeln und laufen. Und ich nehme ihn schon mit zu feiern klaro, aber er wird irgendwann halt totmüde und würde dort niemals schlafen-viel zu spannend ! Dann fahren wir halt ...Er schläft nur zu Hause im Bett (oder woanders im Bett MIT mir) oder im Auto (im Dunkeln aber auch nicht). Und zum Junggesellenabschied nehme ich ihn natürlich nicht mit das erklärt sich von selbst :D ich kann dann halt nur bis 9 bleiben , da is er dann so übermüdet dass er brüllt vor Müdigkeit und einfach unglücklich ist ...

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Re: einschlafstillen

Antwort von Annelie159 am 25.07.2015, 15:25 Uhr

Ich habe immer laaaange einschlafgestillt weil meine kinder alle ein großes saugbedürfnis hatten. Danach habe ich mir ein Kirschschnuller besorgt und ab da haben meine kinder ohne meine Brust geschlafen

Schlimme Erfahrung, denn ich blieb dran...

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