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Geschrieben von Frieda07 am 07.04.2009, 13:10 Uhr

Hilfe Stillroblem

Ich brauche mal Eure Hilfe! Meine Tochter ist knapp 6 Wochen und wird voll gestillt. Sie bekommt ca. 6 Mahlzeiten/Tag, trinkt jedoch insgesamt nur ca. 10 Minuten/Mahlzeit, danach fällt sie in einen Tiefschlaf. Leider ist sie ein ausgesprochenes Schreikind, d.h. abends schreit sie von ca. 18.30h-21.30h (also bis zum Nachtstillen) und seit einigen Tagen nun auch noch morgens2-3 Stunden. Kann es sein, dass sie evtl. nicht richtig satt wird und was kann ich tun? Ich kann sie nicht viel häufiger anlegen, weil meine Brustwarzen ohnehin schon am Ende sind (trotz cremen, Brusthütchen etc). Deshalb habe ich versucht, zuzufüttern, aber sie verweigert die Flasche. Ich bin am Verzweifeln, denn das Geschreie kann ich kaum noch ertragen und weiß nicht mehr, was ich machen soll. Unser Sohn (2 Jahre) ist durch den Geräuschpegel auch schon vollkommen durch den Wind und ich kann einfach nicht mehr. Sie hat glaub ich ziemliche Bauchschmerzen / Blähungen, bekommt Sab Simplex, aber ohne jede Wirkung. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass abends auch die Brust sehr schnell leergetrunken ist. Komischerweise nur dann, abends wenn es ohnehin schon hektisch wird...! Ich bin am überlegen, ob Abstillen und Umstellen auf Flasche eine Lösung wäre (gegen Blähungen, Hunger und wegen der Brustwarzen). Aber eigentlich möchte ich das nicht - nur was soll ich machen, wenn sie Brust und Sauger nicht parallel nimmt? Weiß jemand Rat?

 
4 Antworten:

Re: Hilfe Stillroblem

Antwort von irene+nina am 07.04.2009, 13:18 Uhr

hallo,

das mit dem schreien kenn ich. nina hat die ersten 5 1/2 monate so gut wie 24 stunden am tag geschrien. bei uns hat leider nichts geholfen.
schreib dir aber mal kurz auf, was du probieren kannst:

antiflat (ist im prinzip eh das gleiche wie sab simplex)
fencheltee trinken (wenn du es nicht dem kind geben willst, dann selbst trinken)
kirschkernkissen auflegen
bauchmassage
kümmelzäpfchen
tragetuch
im fliegergriff tragen
homöopathische mittel (würde ich aber nur mit hilfe eines homöopathen anwenden)
osteopath aufsuchen
kümmelzäpfchen
antibiophillus
pucken (dafür gibts extra puck-schlafsäcke "swaddle me")

so, das fällt mir spontan mal ein. alles davon haben wir aber auch nicht getestet. pucken vor allem würde ich mal ausprobieren!
und zur osteopathin gehen wir immer noch gerne!

denke nicht, dass die milch zu wenig ist. sie wird eben, wie du schon geschrieben hast, einfach ein schreikind sein.
das muss auch nicht immer an blähungen liegen. kleine babies kommen auch oft mit der umstellung von mamas bauch in die große welt nicht zurecht.
bei uns hat, wie gesagt, rein gar nichts geholfen. nina war wirklich die ersten monate so gut wie durchgehend an der brust. bei uns ist es leider erst besser geworden, als nina sich mehr bewegt hat und so auch der verdauungstrakt etwas in schuss gekommen ist!

wünsch euch alles gute und noch starke nerven! die kannst du sicher brauchen!
lass dich mal eben ganz doll drücken! ich weiß, wie schwer das alles ist! vor allem, wenn du noch einen 2-jährigen zusätzlich hast!

liebe grüße
irene

www.ninazwergerl.de.tl

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Re: Hilfe Stillroblem

Antwort von Mami180908 am 07.04.2009, 13:35 Uhr

Hallo, das hatten wir auch. Unser kleiner hat sich nur im Tragetuch beruhigt. Was anderes war alles doof. Mittlerweile hat sich das gegeben. Nach so 3 -4 Monaten wars dann vorbei. Schlagartig. Versuch doch einfach mal dich mit Ihm ins Bett zun legen und zu kuscheln und sozus. Dauerstillen. Hab ich auch gemacht und hat super geholfen. Konnte mich dabei bisle ausruhen. ODer lass Dein Mann mal tragen, damit Du entspannen kannst. Kannst mit schlafenden Kind im TT auch am PC sitzen oder ein Buch lesen. Nur Mut das geht vorbei.

Ganz liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen

Yvi

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Re: Hilfe Stillroblem

Antwort von Javaba am 07.04.2009, 21:28 Uhr

So was kenne ich nur zu gut,bei meine ersten Tochter war es genauso!(meine zweite ein Engel).Wusste mir kein Rat,so habe ich nach sehr anstrengenden 3 Monaten aufgegeben und abgestillt-schade! Lass dir von allen helfen,die dir es anbieten,da bist sonst nervös und die Zwerge merken es sofort! Und setze dich nicht unter Druck,wenn es weiter nicht geht,stillst eben ab-es hat noch keinem Kind geschadet,die Flasche zu kriegen.Positiv denken!

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Re: Hilfe Stillroblem

Antwort von linalu am 09.04.2009, 21:05 Uhr

Das kenn ich nur zu gut, bei meiner Kleinen war das genauso...
Es war dann nach 3Monaten vorbei!!!
Solange haben wir uns mit Kümmelzäpfchen, Sab Simplex(zu jedem stillen!),Kirschkernkissen,pucken über Wasser gehalten. Dann hat uns eine Ärztin, Chamomilla und Lycopodium verschrieben. Bei uns hat das Lycopodium ganz gut geholfen.
Hoffe ich konnte dir etwas helfen!!

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