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Geschrieben von miamouse1 am 07.06.2013, 10:16 Uhr

Loslösungsphase-Papaphase

Hallo ,
sagt mal,Dr.Posth schreibt viel von der Loslösungsphase mit 1-3 Jahren,zeigt sich meist als Papa-Phase,und das sie notwendig ist für die Entwicklung von Selbstständigkeit und Selbstbewußtsein.
Haben/Hatten eure Kinder auch so eine Papa-Phase,die mehrere Wochen,Monate oder länger ging? Ist es ein MUSS,diese Phase durchzumachen,weil ich kenne viele,die auch ohne diese reif,selbstständig und selbstbewußt wurden,der Papa war nie so angesagt gewesen,hatte sich kaum bis wenig um die KInder gekümmert,usw.

Und hindert das lange Stillen ein Loslösen von der engsten Bezugsperson,der Mutter?? Sprich,Kind wird später offener für andere,selbstbewußter usw.

 
2 Antworten:

Re: Loslösungsphase-Papaphase

Antwort von Kräuterzauber am 07.06.2013, 11:11 Uhr

Hallo, also von dieser loslösungsphase hab ich jetzt nichts gelesen, wollte dir aber schreiben wie es bei uns ist: mein Sohn ist 16 Monate alt, wurde immer nach Bedarf gestillt, nie schreien gelassen und hing das erste Jahr mehr oder weniger an meinem "Rockzipfel". Das Verhältnis zu seinem Papa war schon immer innig. Momentan stillt er sich grad ab und er hat auch so grundsätzlich keine Probleme sich von mir zu lösen, wenn er zb bei meiner Mutter bleibt und ich gehe. Aber jedes Kind ist einfach auch anders und jeder muss machen was für ihn und das Kind passt. Hoffe das hilft die ;-)

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Re: Loslösungsphase-Papaphase

Antwort von Rattenpack am 07.06.2013, 11:36 Uhr

Ich muss gestehen, dass ich mich an eine spezielle Papa-Phase nicht so recht erinnern kann. Allerdings hatten meine Kinder um die zwei Jahre alt alle eine sehr ausgeprägte Loslösephase in dem Sinne, dass sich ihre Meinungen von der meinen loslösten. Man nennt das ja auch Trotz, aber Loslösephase besagt eigentlich dasselbe und klingt viel symathischer ;-)

Diese Phase befand sich immer unabhängig zum Stilllen/ Abstillen (ich habe knapp 2 Jahre, knapp drei Jahre und nochmal zwei einhalb Jahre gestillt). Das muss ja auch überhaupt nichts miteinander zu tun haben, denn Loslösen bedeutet ja nicht, dass das Kind komplett auszieht und von Mama nichts mehr wissen will ;-) Ja klar, es entfernt sich immer weiter von der Mutter (im übertragenen Sinne, wie auch in Metern, z.B. auf dem Spielplatz), aber es kommt ja auch immer wieder zurück, denn komplett selbstständig ist in dem Alter natürlich kein Kind.

Ich würde meine Kinder als selbstbewusst und selbstständig bezeichnen, das ja. Ob das am Stillen liegt, ihrem Naturell entspricht, pures Glück oder eine Erziehungssache ist (wozu natürlich gehört, dass sie selbstständig entscheiden durften, wann sie bereit waren abzustellen, allein einzuschlafen, allein im Kinderzimmer zu schlafen usw.) kann man rückblickend natürlich nicht sagen.

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