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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von tanzmit am 25.08.2013, 22:27 Uhr

noch mal mutmachen

Hallo Rose.

Argumente hast du wirklich in rauen Mengen erhalten, da ist kaum etwas hinzuzufügen.

Ich schiebe noch einen Mutmacher hinterher:
OBWOHL die Geburt mit 29 Stunden Wehen und dann Notkaiserschnitt und anschließendem hb von 6 wirklich hart war und
OBWOHL alle mir im Krankenhaus gesagt haben, so könne ich vermutlich nicht stillen, ich es von 21.50 (Geburt) bis um 15 Uhr am nächsten Tag nicht geschafft habe, das Baby auch nur anzusehen, weil ich so fertig war,
OBWOHL ungefragt nach der Geburt einmal zugefüttert wurde (gegen meinen vorherigen Willen),
OBWOHL ich noch sehr lange Ärger mit der Wundheilung hatte und auch sonst ziemlich fertig war, konnte ich
TROTZDEM bei Entlassung nach 7 Tagen beim vollgestillten Baby 20g über Geburtsgewicht vorweisen, hatte ich
TROTZDEM nicht einmal wunde Brustwarzen, hat unser Sohn
TROTZDEM nach wenigen Wochen 6 Stunden geschlafen, gestillt, noch mal 4 Stunden geschlafen, konnte ich
TROTZDEM (Geburt Oktober, Uni ab April) problemlos abpumpen (wenn auch kleinere Mengen) und meine Mutter die Flasche geben, wenn ich an der Uni war, ohne, dass wir eine Saugverwirrung hatten, genießen wir
TROTZDEM bis heute (fast 11 Monate) unsere Still- und Kuschelrunden und konnte ich
TROTZDEM problemlos sechs Monate (fast sieben) vollstillen, bis Brei doch mal interessant wurde.

Langer Rede, kurzer Sinn: Auch bei ganz miesem Start kannst du locker auf deinen Körper vertrauen, du kannst das mit dem Stillen. Zu den Schüben ist viel Stillen normal (der erste kommt schon nach 7-10 Tagen!), dass dient dem EInspielen der Stillmenge und ist kein Zeichen von zuwenig Milch. Vergiss nicht, dass der Magen deines Babys bei Geburt nur so groß wie eine Murmel ist.
Du brauchst es auch nicht ständig wiegen, das macht dich nur kirre. Wenn du Anzahl Windeln stimmt, das Baby glücklich scheint und rosig ist (siehe Anleitung bei Biggi Welter im Expertenforum), passt das schon (einmal die Woche oder seltener).


Zum Thema Hebamme: An deiner Stelle würde ich versuchen, noch eine Nachsorgehebamme mit Schwerpunkt Stillen zu finden, die steht dir, so du in Deutschland gesetzlich versichert bist, sowieso zu. Hebammen findest du zum Beispiel hier : http://www.hebammensuche.de/hebverz.html


Entspann dich: Wenn man zum Stillen ein Diplom bräuchte, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben, wenn die Milchmenge nicht als Nahrung reichen würde, auch. Übrigens: Muttermilch hat ca 70-75 kcal pro 100ml (siehe auch hier, mit vielen Argumenten dafür: http://das-ist-drin.de/Muttermilch-bedarfsabhaengig--7351/), wo es zum Beispiel ein Frühkarottengläschen von Bab*vita (von H*pp) nur auf 39 bringt. Wenn überhaupt, werden die mit Beikost hungriger, von Bauchweh ganz abgesehen, wenn die Beikost zu früh kommt.

Liebe Grüße und eine entspannte Babyzeit

 
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