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Geschrieben von Frau Fuchs am 24.04.2014, 12:52 Uhr

o.T. - Familienbetterfahrene vor :) (seeehr langer Text)

Hallo!
Da sich hier ja immer viele Familienbettbefürworter "rumtreiben", frage ich mal hier um Rat ;)
Unser Sohn ist jetzt 2,5 und wir haben einiges hin und her mit dem Schlafen durch. Ich versuche das mal verständlich zu schreiben.
Als er geboren wurde, hat er von Anfang an bei meinem Mann und mir mit im Bett geschlafen (offenes Beistellbett). Er war von Anfang an super im Einschlafen. Man konnte ihn hinlegen, rausgehen und er war innerhalb von fünf Minuten eingeschlafen, ohne sich zu beschweren. Da er nachts bis er ein Jahr alt war noch oft gestillt wurde, blieb er auch erstmal bei uns. Haben dann irgendwann ein richtiges Gitterbett direkt an unseres gestellt, weil er, wenn er abends nochmal wach wurde und wir noch nicht im Bett waren, im Halbschlaf aus dem Bett fiel.
Aber selbst in dem Alter hatte er keinerlei Probleme damit, allein einzuschlafen, hat uns, wenn wir ihm nicht schnell genug waren, sogar manchmal signalisiert, dass wir doch rausgehen sollen ;)
Als er dann anfing durchzuschlafen, sind wir langsam und ohne Probleme bei ihm ausgezogen, sodass er mit etwa 14 Monaten sein eigenes Zimmer hatte,in dem er 12-14 Stunden durchschlief. Ich war irgendwie die einzige, der diese nächtliche Trennung schwer fiel, aber ich hab es dann auch wieder schätzen gelernt.
Als er dann fast zwei war, ging es plötzlich los. Erst wollte er nicht mehr alleine einschlafen. Da hat sich dann halt einer von uns dazu gesetzt. War ja kein Problem und ging ja schnell.
Dann dauerte es immer und immer länger, bis er abends einschlafen konnte. Teilweise lag er bis zu 2,5 Stunden im Bett, todmüde, und wälzte sich hin und her. Erst dachten wir, er sei nicht mehr müde genug, aber auch späteres Zubettgehen brachte nichts - im Gegenteil.
Als er dann irgendwann mal krank war, holte ich ihn wieder zu uns ins Bett, um ihn nachts sofort bei mir zu haben, wenn er wach wird. Seit dem ist er nicht mehr aus unserem Bett ausgezogen. An sich haben wir damit überhaupt kein Problem - am Anfang klappte das Einschlafen mit Dazulegen sogar besser als im eigenen Bett. Aber inzwischen ist es echt schwer. Er schläft nach wie vor nur ein, wenn man sich zu ihm legt, braucht aber inzwischen standardmäßig 1 - 2,5(!) Stunden, bis er endlich schläft. Er liegt dann zwar ganz brav und still da, kann aber scheinbar einfach nicht schlafen. Selbst wenn er richtig k.o. ist.
Wir haben schon sooo viel probiert: 2 Stunden vor dem Schlafen Ruheprogramm gestartet, feste Bettgehrituale eingeführt usw.... Leider ohne Erfolg.
Ich frage nicht nach Hilfe, weil uns das "nervt" oder wir das zu anstrengend finden! Ich hab ihn sehr gern in meinem Bett und finde, er kann selbst bestimmen, wann er wieder raus will. Ich mache mir nur Gedanken, wie ich meinem Sohn helfen kann. Es muss ja einen Grund haben, dass er so schwer in den Schlaf findet, oder?
Zudem kommt noch dazu, dass wir grad jeden Moment unser zweites Kind bekommen könnten, das natürlich auch in unserer riesigen Familienbett-Konstruktion schlafen wird. Ich bin abends ab und zu allein mit den Kindern, weil mein Mann auf Reisen oder lange im Büro ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich das machen soll! Wie kann ich gleichzeitig meinen großen Sohn 2 Stunden lang in den Schlaf kuscheln, wenn ich nebenbei noch einen Säugling zu versorgen hab, der sich diesem Rhythmus vielleicht nicht anpasst?
Ich hoffe, irgendwer hat sich durch diesen langen Text gekämpft und kann mir einen Rat geben ;)
Liebe Grüße!

 
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