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Geschrieben von Beauschi am 21.12.2009, 10:28 Uhr

Beauschi

Hallo,
ich möchte mal Euch fragen, wie ihr damit umgeht.
Beispiel: Am Freitag Mathearbeit - schlecht gelaufen. Unser Kind ist untröstlich, da es von 8 Aufgaben nur 4 geschafft hat, dann war die Zeit vorbei. Ich finde das ja auch schade und es tut mir dann auch leid. Aber am Tag davor hatte ich mit ihr eine kleine Diskussion über das Lernen und sie sah es nicht ein für diese Arbeit zu lernen. Da kann ich doch nicht nur sagen: "Ist nicht schlimm, die nächste wird besser!" Oder ist es doof, wenn ich an die Diskussion am Vortag erinnere.

Danke Euch
Beauschi

PS: 5. Klasse

 
17 Antworten:

Sorry: Betreff - schlechte Noten, wie geht ihr mit um?

Antwort von Beauschi am 21.12.2009, 10:28 Uhr

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Re: Sorry: Betreff - schlechte Noten, wie geht ihr mit um?

Antwort von alicia1996 am 21.12.2009, 10:34 Uhr

Hi
wenn mal eine schlechte note ist o.k.,wenn sich das aber häuft werden strengere maßnahmen eingeleitet,computerverbot,telefonverbot,keine verabredung,bei uns ist das dann faulheit,können kann sie es.

lg
,

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Re: Beauschi

Antwort von RenateK am 21.12.2009, 10:49 Uhr

Hallo,
das kommt immer mal vor. Mein Sohn ist da aber relativ ehrgeizig, wenn es mal schlecht läuft, überlegt er schon, was er tun kann (solange es halbwegs läuft, lernt er außer Vokabeln nie, das ist dann aber ja auch nicht notwendig). Da unterstütze ich ihn dann halt beim Lernen.
Gruß, Renate

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Re: Beauschi

Antwort von Mandy2 am 21.12.2009, 11:11 Uhr

Hallo,

ich bin super wütend über eine schlechte Note, wenn meine Tochter davor meinte, sie müsse dafür nicht lernen, sie würde das alles können. Dann hat sie die Note halt in Kauf genommen, weil sie kein Bock zum Lernen hatte.

Kommt sie aber mit einer schlechten Note nach Hause und ich weiß sie hat sich bemüht, sie tut sich halt in den Fach schwer, dann nehm ich sie in den Arm und wir schauen gemeinsam nach Lösungen.

Lg. Mandy

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Re: Beauschi

Antwort von Birgit67 am 21.12.2009, 11:32 Uhr

na ja es kommt darauf an - wenn meine kinder gut gelernt haben und es trotzdem eine schlechte Note gibt dann ist es halt so und wir versuchen die Lücken auszugleichen - wie z.B. das letzte diktat meines 4. Klässlers war eine 5 - sonst hat er immer so eine 1-2 oder auch mal eine 3. War einfach ein ausrutscher kann passieren da ist auch zu Hause nichts passiert.

Anderst bei meinem Großen, 6. Klasse Gymnasium. Wir haben angefangen mit ihm zu lernen die Lernfächer wie Erdkunde und Geschichte und Biologie. Er lernte sehr sehr widerwillig und hat und auch in Erdkunde verschwiegen dass sie einen Zettel bekommen haben mit den Themen die drankommen und hat dadurch ein Thema nicht gelernt das viele Punkte ausmachte. Da waren wir sehr stinkig und er bekam 1 Woche Playstationverbot und irgendwie hat es jezt klick gemacht die Bioarbeit war eine 2+ obwohl wir da dann nicht mit ihm lernen - oder liegt es daran dass wir mit ihm lernen??? grübel grübel.

Auch mein Kleiner hat minusaufgaben komplett falsch gerechnet - was hatten wir für eine diskussion wie man das macht - wir haben dann trotzdem gelernt weil ich ihm sagte dass es diesmal Ärger gibt wenn er die Mathearbeit verhaut wenn er nicht gelernt hat - er weis dass es keinen Ärger gibt bei verhauten und gelernten Arbeiten - er kam glücklich nach Hause und sagte dass seine Arbeit super geklappt hätte und auch sein Diktat kam mit einer 1 nach Hause.

Gruß Birgit

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Antwort von AndreaL am 21.12.2009, 11:37 Uhr

Hallo Beauschi,

mein Sohn hat gelegentlich keinen Bock, die Englisch-Vokabeln durch Schreiben zu üben. Er meint dann, buchstabieren reiche...

Die Erfahrungen hier zeigen, dass die Vokabeltests dann aber 'nur' befriedigend ausfallen (3).

Diese Erfahrung hat er mehrfach gemacht.

Ich habe ihn da durchaus auf den Zusammenhang hingewiesen, wenn ein Vokabeltest, der zuvor mit Schreiben geübt wurde, mal wieder sehr gut ausgefallen ist.

Und so ist meine Frage an ihn - WAS willst Du?

Wenn es jetzt richtig schlecht ist, würde ich wohl nicht noch draufhauen... Aber bei der nächsten Arbeit dann durchaus dran erinnern mit eben der Frage 'WAS willst DU?'.

Sie müssen jetzt lernen, was für Lerntypen sie sind. Und dabei können wir sie durchaus unterstützen. Ich habe einen Schreib-Lerntyp, das nervt ihn unendlich - aber geschrieben Geübtes bringt hier in der Regel 2'en. Nur mündlich abgefragt Geübtes bringt 3'en.

Das ist dann für das Kind hier einfach die Frage, womit es zufrieden ist. Aber warte erst einmal ab, manchmal können die Kinder gar nicht richtig einschätzen, wie die Arbeit wirklich war.



LG

Andrea

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Re: Zusammenhänge aufzeigen

Antwort von RenateK am 21.12.2009, 13:21 Uhr

Naja, eine 3 im Vokabeltest ist doch durchaus ein erfreuliches Ergebnis, mehr ist da in meinen Augen gar nicht nötig (wobei eine 5 natürlich auch natürlich nicht nötig ist). Mein Sohn würde jedenfalls nie zusäztliche Mühen auf sich nehmen, um im Vokabeltest eine 2 statt einer 3 zu bekommen, das hätte ich auch nicht getan. Bei dieser Blickweise verliert man doch das Wesentliche aus den Augen, nämlich da was zu tun, wo es wirklich nützlich und sinnvoll ist.
Gruß, Renate

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Re: Zusammenhänge aufzeigen

Antwort von Emmi67 am 21.12.2009, 14:06 Uhr

Eine drei im Vokabeltest ist nicht ok, da es sich ja um reine Lernleistung handelt. Wer bei dem Lateinlehrer meines Sohnes eine 3 im Vokabeltest hat, muss die ganze Lektion nochmal abschreiben, passiert das zweimal, muss man einen Extretest schreiben, bei dreimal werden die Eltern informiert.....

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Re: Zusammenhänge aufzeigen

Antwort von RenateK am 21.12.2009, 14:08 Uhr

Na der Lehrer hat sie dann wirklich nicht mehr alle. Das passiert bei uns bei einer 5, da würde ich in die Luft gehen und es auch thematisieren. Eine 3 ist befriedrigend, was will man mehr. Gerade die Paukerei für einen Vokabeltest finde ich sehr sinnlos, da reicht es völlig, wenn man soviel tut, dass es für eine 3 reicht.

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Hallo?!

Antwort von like am 21.12.2009, 14:59 Uhr

ich geb dir vollkommen recht, dass eine 3 eine akzeptable Note ist - auch im Vokabel-Test. Gänzlich widersprechen muss ich aber deiner Aussage, dass das Vokabeln-Pauken sinnlos ist. Vokablen sind GRUNDLAGE für das Erlernen einer Fremdsprache, und Grundlagen müssen sitzen. Wobei natürlich in den Units immer Wörter dabei sind, die brauchen sie nie wieder, aber das sind meist ja nur ein paar.
Mein Großer schreibt jetzt in Klasse 10 englische Aufsätze als KAs - wie soll das gehen ohne einen fundierten englischen Wortschatz?

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Re: Hallo?!

Antwort von RenateK am 21.12.2009, 15:42 Uhr

Hallo like,
ich habe nirgends behauptet, dass Vokabelpauken sinnlos ist, ist es natürlich nicht, es ist notwendig!!! Nur diese Vokabeltest, die nur Stress verursachen, die sind sinnlos. GEnauso wie in meinen AUgen Diktate sinnlos sind, obwohl es natürlich nicht sinnlos ist Rechtschreibung zu lernen.
Gurß, Renate

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A so

Antwort von like am 21.12.2009, 16:55 Uhr

Jetzt versteh ich besser. Aber auch da muss man differenzieren, denk ich. Unangesagte Vokabeltests sind sch... - kaum einer ändert deshalb sein Lernverhalten und so kommen bei den nicht so gewissenhaften Kids halt miese Noten raus.
Bei meinem Mittleren läuft es diesbezüglich eigentlich ganz ok. Die schreiben pro Unit einen Test, damit der Stoff sitzt - immer eine richtige KA und einen Vokabeltest - angesagt - im Wechsel. Sonst würden v.a. die faulen Socken die Vokabeln halt nicht lernen, die in den Units dran sind, über die keine KA geschrieben wird. Meine Erfahrung mit zwei Jungs in Kl. 10 und 7
Und Diktat - mhm - klar gibt's bessere Prüfungsmöglichkeiten. Aber bei Diktaten mit einem Lernschwerpunkt (bei meinem Mittleren war jetzt Kommasetzung und Groß- und Kleinschreibung dran) animiert ein angesagtes Diktat dann schon zum Auseinandersezen mit dem behandelten Stoff.

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Re: Zusammenhänge aufzeigen

Antwort von Emmi67 am 21.12.2009, 18:59 Uhr

Also, ich finde das völlig ok- gerade in Latein müssen die Vokabeln sitzen, sonst kommt man beim Übersetzen schnell ins Schleudern. Einige Dreien im Vokabeltest können da schnell eine 5 in der Arbeit nach sich ziehen, da hat der Lehrer schon recht. Warum soll ich das thematisieren? Ich selbst sehe das ja genauso und ich bin bei meinen Kindern mit einer drei im Vokabeltest überhaupt nicht zufrieden. Außerdem setzt sich bei uns zum großen Teil auch die mündliche Note aus diesen Tests zusammen und warum sollte man da eine gute Note verschenken, wenn man doch nur lernen muss? Ich möchte meinen Kindern vermitteln, dass sie sich so gut wie möglich anstrengen sollen und nicht, dass sie sich mit Mittelmaß zufrieden geben sollen.

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Verantwortung für sein Tun übernehmen

Antwort von Caitryn am 21.12.2009, 19:05 Uhr

Hallo,

ich finde einige Beiträge sehr hilfreich. Wichtig für mich ist:

a) hat das Kind sein möglichstes getan oder evtl. gar nichts. Wenn es nichts getan hat, dann muss es auch mit den Konsequenzen umgehen lernen, nämlich eine schlechte Zensur zu erhalten. Das nennt man dann Verantwortung für sein Handeln übernehmen.

b) anders ist es, wenn gelernt ist, aber trotzdem eine schlechte Note herauskommt. Woran liegt es dann? Falsches Üben, ... oder ist einfach nicht mehr drin.

Für mich war es immer wichtig, dass die Kinder lernen, das beste aus einer Situation herauszuholen, sie Verantwortung - erstmal in kleinen Dingen - übernehmen.

Ich würde es Deiner Tochter nicht zynisch auf die Nase binden, dass sie doch besser lernen hätte müssen, aber ein sanfter konstruktiver Hinweis könnte helfen. Manchmal tut es weh (schlechte Note) etwas fürs Leben zu lernen.

Grüße Caitryn

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Re: Zusammenhänge aufzeigen

Antwort von RenateK am 22.12.2009, 8:17 Uhr

Hallo Emmi,
ne, sehe ich halt ganz anders. Vokabeltests führen dazu, dass kurzfristig gepaukt wird ohne längerfristigen Effekt. Bei meinem Sohn sind die Klassenarbeiten in Latein und Englisch immer besser als die Vokabgeltests, weil wir halt auf langfristiges lernen schauen. Dazu braucht man keine Vokabeltests, wenn die 3 sind, sind mein Sohn und ich vollauf zufrieden.
Ich finde die Herangehensweise Eures Lehrers hört sich bei weiterer Erläuterung eher schlimmer an als vorher. Wie kann man die mündliche Note vor allem von Vokabeltests abhängig machen? Das hört sich für mich absolut nach Inkompetenz an.
Gruß, Renate

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Re: Zusammenhänge aufzeigen

Antwort von Emmi67 am 22.12.2009, 15:52 Uhr

Nein, der Lehrer ist super; einer der Besten, die meine Kinder je hatten. Er lässt halt nichts durchgehen und obwohl die letzte Arbeit eher schwer war (ich habe ja den Vergleich von meinem älteren Sohn), gab es 13 Einsen!!
Er sammelt jede !! Hausaufgabe ein, sieht sie durch und korrigiert sie, inkl. der deutschen Rechtschreibung. Mein Sohn meinte, er lernt da besser Rechtschreibung als in Deutsch. Es gibt jede Woche einen Vokabeltest. Dazu ist der Lehrer auch noch elativ streng, aber trotzdem nett und witzig dabei. Zum Üben kopiert Wenn der Lehrer mal nicht da ist (kommt öfter vor, da er auch noch Referendare ausbildet), hat er genau organisiert, was der Vertretungslehrer macht, da gibt es keinen Leerlauf. Auf dem Elternabend hat er uns erklärt, dass die Kinder lernen müssen, im Stoff dranzubleiben, deshalb die wöchentlichen Tests und als Anreiz eben die Eins im mündlichen, wenn die meisten Vokabeltests Eins sind. Das klappt alles wirklich gut, mein Sohn lernt richtig selbständig, was bei meinem anderen Sohn überhaupt nicht der Fall war- da musste immer ich die Grammatik erklären und die Vokabeln einpauken. Dieser Sohn hat z.B. in diesem Schuljahr noch keinen Vokabeltest geschrieben und lernt die Vokabeln eigentlich nur, weil ich ihn dazu zwinge. Deshalb war auch die letzte Arbeit nur 3 (8 Vokabelfehler!!).

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Re: Zusammenhänge aufzeigen

Antwort von RenateK am 28.12.2009, 8:53 Uhr

Hallo Emmi,
tut mir leid, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Diese Art von Druck finde ich mehr als übel, die Kinder werden nicht motiviert, sondern unter Druck gesetzt. Da hat man doch lieber hin und wieder eine 3. Erfreulich finde ich bei uns, dass die deutsche Rechtschreibung im Latein zwar angestrichen, aber nicht bewertet wird, denn so haben auch Kinder mit Rechtschreibproblemen eine Chance.
Gruß, Renate

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