zurück| Geschrieben von Stachelbärchen am 27.06.2007, 10:27 Uhr |
Keine Trotzphase - dann schwierige Pubertät??
Hallo!
Finde euer Forum erstmal mordsinteressant, wenn auch gleichzeitig ein wenig abschreckend, wenn man so liest, welch heftige Auseinandersetzungen da wohl auch auf mich zukommen werden. War ich doch während meiner Teenager-Zeit gaaaaanz anders *höhö*!!
Hab mal eine Frage an euch: Ich hab verschiedentlich gehört, dass ein Kind die Pubertätsphase "leichter" durchlebt, wenn es im Kleinkindalter heftigst getrotzt hat. Und umgekehrt berichteten mir bereits manche, dass ihr Kind im Trotzalter kaum Aufstände geprobt hat, immer recht umgänglich war, bis dann die Pubertät kam - und die dann heftigst ausgelebt wurde. Das hat auch mal eine Kinderpsychologin so meiner ehemaligen Tagesmutter bestätigt.
Jetzt berichtet mir doch bitte mal aus Erfahrung: Könnt ihr dem zustimmen? Wird natürlich nicht so pauschal gelten und als Schema auf jeden passen.
Aber vielleicht hab ich da noch Hoffnung in Bezug auf meinen jetzt 3,5-jährigen Sohn, der meiner Meinung nach jetzt schon pubertiert ... ;-/
LG
Steffi
Beitrag beantwortenRe: Keine Trotzphase - dann schwierige Pubertät??
Antwort von Mammida am 27.06.2007, 14:54 Uhr
Hallo!
Meine Mama vertritt diese These aus vollem Herzen, bin erstaunt, dass tatsächlich etwas dran sein könnte. ;-)
Also, ich war ein schreckliches Kleinkind (Schreianfälle auf dem Fußboden usw.) und mein Bruder war sooo lieb. Tja, und in der Pubertät war ich im großen und ganzen erträglich, aber mein Bruder... der hat alles mitgenommen!!
Ist ja vielleicht wirklich was dran!
Re: Keine Trotzphase - dann schwierige Pubertät??
Antwort von +emfut+ am 27.06.2007, 15:27 Uhr
Wobei ich behaupte, daß das dicke Ende dann nachkommt.
Aber ich weiß es nicht. Fumi hatte keine sooo schlimme Trotzphase und ist - bis jetzt - durchaus erträglich. Aber sie ist ja auch erst 11, vielleicht wird es noch richtig schlimm.
Ich denke, vieles ist auch subjektiv. Wie definiert man "schlimm"?
Man sagt ja auch oft, daß Mädels "schlimmer" pubertieren als Jungs. Meine persönliche Vermutung ist ja, daß die Pubertät von Mädchen schlimmer empfunden wird, weil Mädchen doch noch engere Grenzen gesetzt bekommen und sich gegen die Haupt-Bezugsperson Mutter schwerer abgrenzen können.
Aber ich bin keine Fachfrau. Das sind meine persönlichen Eindrücke.
Gruß,
Elisabeth.
Re: Keine Trotzphase - dann schwierige Pubertät??
Antwort von Amunartep am 27.06.2007, 18:00 Uhr
hmm...das macht mich nun auch nachdenklich...ich bin als Kind immer die liebe , ruhige gewesen..in der Pubertät war ich aber der absolute teufel..während bei meiner Schwester es umgekehrt war..sie war der Wirbelwind und in der Pubertät voll langweilig...aber vieleicht wurde ihre Pubertät nicht beachtet weil mein verhalten unter aller Sau war....sorry
hm, was ist schwierige Pubertät eigentlich?
Antwort von max am 27.06.2007, 19:46 Uhr
An meine Trotzphase kann ich mich ja nicht erinnern. Ich fand mich auch in der Pubertät nicht wirklich schlimm (im Gegensatz zu meiner Mama).
Aber sie waren auch ziemlich streng als ich meinen 1. Freund mit 15 hatte. Sie haben dann mein Tagebuch gelesen und war schockiert dass wir schon Sex hatten (durfte ich natürlich nicht erzählen die wären ausgeflippt).
Meine beste Freundin damals empfand sie als schlechten Einfluss (sie wurde vom Vater schlimmstens missbraucht und demnach Zugang zur Drogenszene wo ich aber 0 Interesse hatte). Da hat sie mir den Kontakt verboten.
Mehrfach haben sie mir den Strom abgestellt weil die Musik (angeblich) zu laut war.
Hm, dafür bin ich erst mit fast 17 so wirklich weggegangen und hab Alk getrunken (wußten sie aber auch nicht).
Geraucht hab ich überhaupt nie. Also das wären ja so meine größten Sorgen und heutzutage sicher nicht unangebracht.
Hm, ich empfinde das jetzt also nicht wirklich als heftige Pubertät. Aber Eltern sehen das wohl anders. Und heute ist wohl sowieso alles früher und heftiger? Oder nicht?
lg max
