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Geschrieben von dani_j_j am 11.11.2008, 17:41 Uhr

versch. Schulmodelle

Ihr Lieben,
eigentlich sind meine Kids noch 2 jahre zu jung um mich hier häufiger zu tummeln, aber da wir im GRundschulforum auch bereitwillig den Vorschulmüttern bei Ihren Entscheidungen helfen, dacht ich mir ich frag mal ganz dreist, ob ihr mir mit eurer Erfahrung weiterhelfen könnt:
Ihr lieben,
würd gern mal mit euch diskutieren, welche Schulform ihr aus welchen Gründen favorisiert?
Was haltet ihr von Waldorf und den großen Klassen? Und wie könnt ihr euch das selbstorganisieren in einer Montessorischule oder gar einer ganz freien vorstellen? Wie gefällt euch Jenaplan? Oder gibt es eine schöne pädagogische Form, die ich nicht kenn? Welche haltet ihr für eure Kinder bes. geeignet? Ich schau konkret für meine Tochter, welche eine unkomplizierte Schülerin ist und für meinen Sohn, welcher schon etwas mehr von "der Norm abweicht", würde aber gern beide in die gleiche Schule "stecken", achja sind beide 3.Klasse, wir schauen also wegen Kl.4, um den Leistungsdruck, den es in dieser Klasse geben wird, da sich ja "so vieles entscheidet", zu entgehen (da sind wir aber noch unsicher und wollen spontan entscheiden können, dann aber schon wissend wohin die Reise geht) und auf jeden Fall für die 5., denn dann endet unsere Grundschule.
Würd mich riesig über eine Diskussion freuen...
lg
Dani

 
2 Antworten:

Re: versch. Schulmodelle

Antwort von Birgit67 am 13.11.2008, 10:22 Uhr

also. wir haben eine GS die in anlehnung an die Montessoripädagogik arbeitet - und das ist Klasse, d.h. die Kinder lernen zu lernen mit Arbeitsplan den sie selber erarbeiten müssen mit den Materialien die dazu da sind. Bei uns wird spielerisch gelernt und es gibt fast keine Kinder die nicht gerne in die Schule gehen und auch wenn es langsamer geht als in anderen GS haben sie den gleichen Wissenstand beim Wechsel in die Weiterführenden Schulen -nur mit dem Unterschied dass sie bereits gelernt haben zu lernen.

Mein Großer ist ein Lernkind, lernt gerne und leicht und hatte einen großen Vorsprung in den ersten 3 Klassen die aber super von der Unterrichtsart aufgefangen wurde - ihm war nie Langweilig und er hat immer gerne gelernt und auch jetzt in der 5. absolut keine Probleme mit dem Unterrichsstoff.

Mein Klein erist etwas fauler und lernt nicht so gerne aber hat trotzdem seine Erfolge im Unterricht gerade aufgrund der anderenr Form (er ist jetz in der 3. Klasse) Es gibt keine Noten auf den Arbeiten nur im Zeugnis und wenn die Schüler Probleme haben dann spricht der Lehrer die Eltern an um eine Lösung zu finden.

Es wird viel Wert auf Bewegung gelegt, denn nur wer sie viel Bewegt kann auch gut lernen, d.h. sie machen einen Vesperkreis vor beginn der Pause in welchem die Lehrerin vorliest oder einfach ein Gesprächskereis geführt wird, damit die Kinder sich voll und ganz der Bewegung in der Pause widmen können, es gibt auch 3 Stunden 'Sportunterricht bei uns 1x davon schwimmen.

Grosse Klassen sind Problematischer und Lauter wie kleine - aber es kommt auf die Mischung der kinder an. Mein Großer hat eine Klasse jetzt mit 30 Kinder auf der GS waren sie 21. Es ist trotzdem eine ruhige Klasse weil die Mischung stimmt.

Mein Kleiner hat bereits in der Gs27 Kinder, und sie sind eher lauter weil es viele unruhige Kinder (vor allem ausnahmsweise die Mädchen darin) gibt.

Leistungsdruck in der 4 gibt es meistens nur wegen den Noten, daher wird keine Zensur auf die Arbeiten geschrieben, aber im Elternabend werden den Eltern die Benotrungsrichtlinien mitgeteilt dass man ungefähr weis wie der Notenstand ist.

Ich habe bei meinem Großen bereits in der 3. gewusst dass er aufs Gymnaium gehen wird und bei meinem Kleinen wird es eher Realschule weil er nicht so gerne lernt.

Gruß Birgit

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vielen, vielen Dank

Antwort von dani_j_j am 13.11.2008, 12:18 Uhr

für deine ausführlichen Zeilen...
lg
Dani

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