von einafets am 08.09.2018, 14:27 Uhr |
Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
FSJ/FÖJ im Inland oder Ausland? Studium, Ausbildung?
Oder auch noch gar keinen Plan?
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von kanja am 08.09.2018, 15:06 Uhr
Meine Tochter will nach Schweden. Das ist sehr abstrakt bisher ... Ich rate ihr zu einem Sprachkurs im Land, erst mal.
Auf keinen Fall will sie sofort studieren.
Ich bin etwas besorgt, weil ich sie einerseits gerne “machen lassen“ und mich raushalten würde.
Andererseits fällt mir das sehr schwer, weil sie sich das so einfach vorstellt, was es meiner Ansicht nach nicht ist *seufz*.
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von AndreaL am 08.09.2018, 15:44 Uhr
Es kann doch einfach sein... Als Au Pair z.b.?
Tja
Antwort von kanja am 08.09.2018, 15:56 Uhr
Au pair ist das allerletzte, was meine Tochter machen möchte. Bloß nichts mit Kindern.
Klar, sonst wäre es einfach.
Leider ist damit auch die Möglichkeit eines EFD auch fast ausgeschlossen, weil diese meist im sozialen Bereich angesiedelt sind.
Re: Tja
Antwort von AndreaL am 08.09.2018, 16:21 Uhr
Was stellt sie sich denn vor? Wäre sie bereit, in der Landwirtschaft zu arbeiten?
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von einafets am 08.09.2018, 16:26 Uhr
Nicht unbedingt mit Schweden, aber sonst kommt mir das bekannt vor.
Hier drängelt vor allem mein Mann und er hat ja auch nicht Unrecht. So langsam sollten die Planungen etwas konkreter werden.
Studieren schon, aber nicht sofort. Vieles ist interessant, aber nichts so besonders... Kein BWL oder Informatik. Da bleiben ja nur noch ein paar Fächer übrig...
Ich überlege, ob ich sie zu einem Termin bei der Berufsberatung/Studienberatung nötige. Kind meint, das nützt nur was, wenn man schon etwas weiß was man möchte.
Re: Tja
Antwort von AndreaL am 08.09.2018, 16:29 Uhr
https://wwoof.se/hosts/search/all
Vielleicht ist das was für sie? Falls Du dazu Fragen hast... nur zu!
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von kanja am 08.09.2018, 16:34 Uhr
Eine grobe Richtung für ein Studium gibt es hier. Leider ist das etwas, womit man m. E. später eher schlecht seinen Lebensunterhalt verdienen kann, es sei denn, man spezialisiert sich.
Berufs- und Studienberatung kommt hier noch ziemlich viel in der Q12.
Re: Tja
Antwort von kanja am 08.09.2018, 16:42 Uhr
Danke für den Vorschlag, ich gebe ihr den Link gerne weiter.
Allerdings hat sie eher zwei linke Hände ...
Das klingt jetzt so, als wäre sie für gar nichts offen, es ist echt schwer.
Man setze sie in eine Bibliothek und hole sie nach einem Jahr wieder heraus - mein Kind wäre glücklich ...
hier erst 2020
Antwort von Ellert am 08.09.2018, 19:52 Uhr
aber leider ist meine in der Idee Psychologie zu studieren recht gefangen dass sie für nichts anderes offen ist.
Das wird definitiv nicht gleich klappen und was dazwischen muss her,
England für Sprache fände ich auch toll aber auch meine meint " nur nichts mit Kindern" Tiere gerne aber sicher nicht Bauernhof.
mein Weg wäre eher noch eine Ausbildung zu machen in die Richtung des geplanten Studiums, aber was ?
dagmar
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von momworking am 08.09.2018, 20:35 Uhr
Hallo,
meine Abiturientin hatte eigentlich vor, nach dem Abi mit "weltwärts" ein Jahr in ein soziales Projekt zu investieren und Erfahrungen zu sammeln.
Sie hatten schon zwei für sie spannende Projekte im Auge, hat das mit mir besprochen und wenngleich ich nicht sonderlich beruhigt war, aufgrund der Auswahl ihrer Länder, fand ich die Projekte genauso spannend wie sie.
Aktuell läuft ihr Leben aber in eine etwas andere Richtung, da müssen wir jetzt erstmal sehen, wie sich das weiter entwickelt.
Ich denke, dass sie ca Anfang November Klarheit hat, was sie will, dann wird sich die Nach-Abi-Zeit wohl konkretisieren.
LG
@Andrea wg. wwoof
Antwort von einafets am 08.09.2018, 21:06 Uhr
hast du das selbst schon gemacht? Deine Kinder?
Re: @Andrea wg. wwoof
Antwort von AndreaL am 08.09.2018, 21:19 Uhr
Ja, mein Sohn ist gerade in Kanada und macht das.
Re: @Andrea wg. wwoof
Antwort von einafets am 08.09.2018, 21:36 Uhr
Bleibt er die ganze Zeit an einem Ort, oder wechselt er da öfter?
Das klingt aber teilweise nach ziemlich anstrengender Arbeit. Holzhacken, Zäune setzen...
Sowas wie Krankenversicherung muss man da aber selbst regeln, oder?
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von Jari am 09.09.2018, 7:30 Uhr
Hallo,
derzeit will das Kind in Schweden Pädagogik studieren. Sie lernt dafür zur Zeit auch die Sprache. Ich habe jetzt mal vorgeschlagen, doch erst mal ein FSJ in Schweden zu absolvieren, um die Sprache deutlich besser zu können und auch dann noch mal zu schauen, ob sie mit der Mentalität der Schweden im Alltag gut klar kommt. Momentan ist sie nicht völlig abgeneigt, mal sehen.
@Kanja, mit der Bibo, dass könnte auch meine Tochter sein. Wissbegierig durch und durch, dabei aber leider 2 linke Hände. Deswegen sag ich immer, dass meine 2. Tochter, die sich in der Schule doch etwas schwerer tut, deutlich lebenstauglicher ist. Aber sie sind eben so wie sie sind,
Gruß, Janet
Re: @Andrea wg. wwoof
Antwort von AndreaL am 09.09.2018, 9:11 Uhr
In Kanada darf er vier Wochen auf einer Farm bleiben. Ja, die Arbeit kann sehr anspruchsvoll und anstrengend sein. Die erste Farm war eine komplette Selbstversorgerfarm, nur stundenweise Strom oder Internet. Tiere, Pflanzen... das ganze Programm. Wecker um 6.30, wenn er Dienst im Stall hatte. 6.50, wenn er für's Frühstück zuständig war. Kühe melken, Ziegen, Pflanzen, Ernten und Arbeit im Sägewerk. Das hat ordentlich gefordert.
Ja, die KV ist eine übliche Auslands-KV, er wird bis Dezember im Wechsel 2 oder 4 Wochen an einem Ort sein. Zwischendurch jeweils tageweise im Hostal übernachten und die Gegend angucken.
@ kanja
Antwort von Jari am 09.09.2018, 11:46 Uhr
Hallo Anja,
ich melde mich noch, bin jetzt erst mal unterwegs.
Gruß Janet
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von leaelk am 09.09.2018, 14:49 Uhr
Meine Große macht erst 2020 Abitur, aber dann möchte sie ein Jahr als AuPair nach Irland und dann Architektur studieren.
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von janollico am 09.09.2018, 18:44 Uhr
Mein Sohn hat 2018 Abi gemacht und beginnt nun ein Studium bei der Polizei.
LG
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von peta am 10.09.2018, 2:42 Uhr
Mein Sohn macht 2019 Abi und möchte Mathe und Physik auf Lehramt studieren.
Ich finde, dass er sich viel zu wenig mit Inhalten und Vorraussetzungen auseinander gesetzt hat, aber nach einem Praktikum bei der Uni fühlt er sich gut informiert. Er meint, es wird schon alles laufen.
Re: Ellert Psychologie Studium
Antwort von sara31 am 10.09.2018, 6:48 Uhr
Hallo Ellert, eigentlich ist es egal was für eine Ausbildung sie vorher macht. Jede Ausbildung bringt Erfahrung mit sich. Und ist es etwas was sie interessiert, dann fällt es auch leichter.
Darüberhinaus ist schon etwas im medizinischen Bereich hilfreich (Krankenschwester, arzthelferin, Mta, Sanitäter). Im Studium geht's ganz viel um physiologische Prozesse.
Aber auch wirtschaftliches, falls später in diesem Bereich arbeiten will. Oder Erzieherin, falls sie später mit Kindern arbeiten will.
Re: hier erst 2020
Antwort von c33 am 10.09.2018, 10:32 Uhr
Wenn sie direkt studieren möchte und Ausland prinzipiell eine Option ist, könnte sie sich mal über ein Auslandsstudium informieren. Ich selbst habe Psychologie in den Niederlanden studiert, Österreich bietet m.W. da auch Möglichkeiten.
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von Salkinila am 10.09.2018, 11:31 Uhr
Hier auch erst 2020. Mein Sohn will auf jeden Fall studieren und zwar sofort - bis vor kurzem kam für ihn nur ein "richtiges" Studium an einer normalen Uni in Frage. Zum Glück öffnet er sich da gerade ein bißchen... Ihn interessiert alles, was mit Wirtschaft und Politik zu tun hat, aber ein reines BWL-Studium fände er nicht so interessant. Nachdem er im Frühjahr ein Praktikum bei einem unserer Landtagsabgeordneten gemacht hatte, fand er Politikwissenschaften interessant. Nach der letzten Berufsinformationsveranstaltung in der Schule (die gibt es hier ständig) findet er jetzt den Öffentlichen Dienst gar nicht so schlecht (BND würde ihn interessieren...). Ein FSJ zieht er bisher nicht in Betracht - ich fände das allerdings wirklich gut für ihn. Mal sehen, vielleicht muss er ja auf einen Studienplatz warten bzw. beim BND muss man im April anfangen zu studieren, da ist er knapp noch nicht fertig.
Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Strudelteigteilchen am 10.09.2018, 11:37 Uhr
.... daß man sich für die meisten Auslandsprogramme - vor allem für die interessanten und gut betreuten - jetzt langsam mal anmelden müßte.
Die Tochter einer Bekannten ist grad in Bolivien und kreuzunglücklich. Ich höre immer öfter von Organisationen, die sich den angeblichen sozialen Einsatz teuer bezahlen lassen, und dann stehen die jungen Leute irgendwo in der Pampa und werden schlicht und ergreifend nicht gebraucht. Es ist ja auch etwas naiv zu glauben, daß ein/e Abiturient/in ohne Erfahrung, ohne Beruf, oft auch ohne Sprachkenntnisse in Bolivien, Uganda oder Bangladesch irgendwas großartiges reißen kann. Schlecht ausgebildete junge Leute hat man vor Ort meistens in ausreichender Anzahl, und ein deutsches Abitur befähigt zu rein gar nichts, was lebenspraktische Fähigkeiten angeht.
Dabei stehe ich solchen Auslandsprojekten durchaus positiv gegenüber, und mit guter Vorbereitung und Anleitung sind sogar weltfremde deutsche Abiturienten nicht komplett nutzlos. Aber genau deswegen brauchen GUTE Organisationen wie "weltwärts" und vergleichbare so einen langen Vorlauf.
Das mit der langen Vorlaufzeit ist uns durchaus klar...
Antwort von einafets am 10.09.2018, 12:38 Uhr
... nur der Nachwuchs lehnt sich entspannt zurück und meint, wir sollen nicht so drängeln.
Sie liebäugelt mit UK oder Irland. Kein so ganz exotisches Ziel.
Ich weiß, dass ich mich eigentlich raushalten sollte, hab aber trotzdem mal geschaut. Wenn ich was finde, sind das alles Behinderteneinrichtungen...
Kannst du noch eine gute Organisation empfehlen?
Re: Das mit der langen Vorlaufzeit ist uns durchaus klar...
Antwort von Strudelteigteilchen am 10.09.2018, 14:28 Uhr
Das sollte gar kein Vorwurf sein, und schon gar nicht an Dich. Ich wollte diese Tatsache nur mal ganz allgemein in den Raum werfen ;-).
KindGroß hat halt den Poppes zu spät hochbekommen und mußte sich dann mit einer Bufdi-Stelle in München begnügen. Das war natürlich auch gut und sicher hat es ihr Leben nicht zerstört, aber ich hätte ihr den Einsatz im Ausland wirklich gegönnt. Au Pair war für sie keine Option, Geld für einen der "Bezahldienste" hatten wir (glücklicherweise?) nicht, da schrumpfte die Auswahl zusammen.
Ich habe mich damals (in der gleichen Situation wie Du - ich wußte, daß die Zeit davonrennt, das Kind war anderweitig beschäftigt) an den BDKJ gewandt, weil ich dorthin Kontakte hatte. Die haben mir eine Liste mit Organisationen gemailt, aber ich habe sie nicht mehr - wahrscheinlich wäre sie auch nicht mehr aktuell. Das "weltwärts"-Programm schien mir sehr gut betreut, aber auch das Programm des Bundesfamilienministeriums (IFJD? IFDJ? irgendsowas...) fand ich seriös. An weitere kann ich mich nicht erinnern - irgendwann gab ich es auf und fand mich damit ab, daß es ziemlich sinnlos ist, das Kind zum Jagen zu tragen ;-).
Falls Du Deinem Kind ein wenig auf die Sprünge helfen willst: Als meine Tochter merkte, daß alle Züge abgefahren waren, hat sie sich sehr geärgert.
Re: Das mit der langen Vorlaufzeit ist uns durchaus klar...
Antwort von kanja am 10.09.2018, 15:42 Uhr
Ich rede zur Zeit auch auf meine Tochter ein, dass sie das angehen soll.
Da kommt tatsächlich der Spruch “Ist doch mein Leben.“
Stimmt, aber mit 18 weiß man eben noch nicht so viel vom Leben.
Ich weiß auch, dass sie sich ärgern wird, wenn das nicht so klappt, wie sie sich das vorstellt.
Klar, es ist viel zu tun, nach den Herbstferien ist Abgabe der Seminararbeit etc, aber die Zeit drängt halt.
Ich probiere es jetzt noch eine Weile, dann muss sie halt selbst schauen, was noch geht.
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von Silvia3 am 10.09.2018, 16:40 Uhr
Nur mal so zur Info: Falls die Knder sich für ein duales Studium 2019 interessieren ist die Bewerbungsphase bei den wirklich guten Unternehmen , wo alle hinwollen (Daimler, BMW usw.) wahrscheinlich schon abgelaufen. Diese Erfahrung musste nämlich meine Große machen, die sich in den Sommerferien 2016 aus heiterem Himmel entschieden hatte, 2017 ein duales Studium zu machen. In der letzten Augustwoche gingen die ersten Bewerbungen raus, bei den meisten Dirmen war am 31.8. Bewerbungsstopp. Die weniger attraktiven haben auch später noch Plätze, haben aber auch da teilweise schon Bewerbungsrunden hinter sich.
Wenn das Kind also so etwas ins Auge fasst, besser heute als morgen bewerben.
Silvia
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Emmi67 am 10.09.2018, 18:35 Uhr
Ich denke, es kommt auf das Land an, ob man eine Organisation braucht. Australien ging z.B. bei meinem Sohn ganz wunderbar ohne Organisation. Bedarf an (billigen) Arbeitskräften für die Farmarbeit ist da schon vorhanden und mit Englisch haben Abiturienten ja wohl eher keine Probleme. Bolivien stelle ich mir z.B. schwierig vor, wenn man kein Spanisch kann.
stimmt, viele haben sehr sehr früh Bewerbungsschluss
Antwort von Ellert am 10.09.2018, 18:57 Uhr
Wobei ich meine Zusage erst spät bekam damals
da waren extrem viele Vortests, Amtsarzt etc ( öffentlicher Dienst dual studiert)
Auch bei meiner Großen in der freien Wirtschaft dual studiert war früh Bewerbungsschluss aber erst im neuen Jahr die Zusagen raus
dagmar
nichts mit Kindern
Antwort von Ellert am 10.09.2018, 19:43 Uhr
Meine Mittlere ist Erzieherin
die Kleine mag Kinder auf Besuch aber sonst never ever.
Ich kanns nicht verstehen aber ist leider so
Klar macht jede Ausbildung Sinn aber ich würde sie nun nicht in einem Büro sehen wenn sie später in eine ganz andere Richtung will
auch in keinem Handwerk mit zwei linken Händen.
Arzthelferin könnte ich mir ggf auch vorstellen
NOCH schiebt sie den Gedanken weg - ich würde sie gerne ein Jahr ins Ausland verfrachten, sie ist gut in Englisch , das würde auch reifen lassen in allem.
dagmar
@ c33
Antwort von Ellert am 10.09.2018, 19:45 Uhr
huhu
das sind dann aber private Unis oder ?
Niederlande nutzt meiner nichts, die Sprache kann sie ja nichts und alles auf Englisch stelle ich mir schwer vor...
Was bin ich froh dass unsere zwei Großen da schon durch sind
und Ellert seinen Werkstattplatz hat
man macht sich imerm so viele Gedanken und es hängt ja leider auch so viel dran und davon ab.
dagmar
Re: @ c33
Antwort von sara31 am 10.09.2018, 22:32 Uhr
Nein, es sind auch staatliche Unis in den Niederlanden. Da da viele Ausländer studieren, wird sie nach einigen Wochen schnell in die Sprache finden. Es gibt sogar staatliche Fördergelder in der Niederlande für ausländische Studenten. Nur leider wird das Studium dann nicht in Deutschland für Psychotherapeuten-Ausblidung mehr anerkannt. Müsste dann evtl. den Master dann doch in Deutschland machen.
Englisch wird sie in Psychologie auch in Deutschland brauchen. Inzwischen sind über 50% der Literatur auf Englisch. Und wenn sie dann noch einen Dozenten bekommt, der in den USA gelehrt hat, dann ist seine Literatur zu 100% Englisch.
spräche alles für ein Jahr englisches Ausland
Antwort von Ellert am 10.09.2018, 22:43 Uhr
Englisch LK hat sie eh
daher würde das wirklich viel Sinn machen.
Nur wenn nicht als Au Pair, was dann ?
Bauerhof etc passt noch weniger zu Ihr
sie kam schon auf die aberwitzige Idee obs nicht Tiersitter-Aupairstellen auch gäbe
dagmar
Re: stimmt, viele haben sehr sehr früh Bewerbungsschluss
Antwort von Graupapagei3 am 11.09.2018, 7:03 Uhr
Also meiner hatte schon im Herbst dann die ersten Zusagen, da ging das alles fließend, es konnte sich ständig beworben werden und es wurde eben teilweise schon zugesagt, wenn sie jemanden unbedingt wollen, damit nicht vielleicht ein anderer potentieller Arbeitgeber schneller ist (Bankbereich).
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Strudelteigteilchen am 11.09.2018, 7:17 Uhr
Work & Travel ist doch was komplett anderes als ein FSJ. Völlig andere Intention. Das stand bei meinem Kind nie zur Diskussion, zumal ich das nicht hätte bezahlen können.
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von tabalugalilli am 11.09.2018, 7:58 Uhr
Hier auch Abi 2019. Studium frühestens zum Sommersemester 2020. Davor FSJ (Ausland) oder IJFD. Aktuell informiert sie sich gerade über Angebote (Messen z. B. "aufindiewelt", "jubi" oder im Internet "weltwaerts").
Wegen dieser bezahlten Auslandstrips - interessanter Bericht
Antwort von einafets am 11.09.2018, 9:57 Uhr
https://youtu.be/uEMaIGql5ts
An sowas besteht hier glücklicherweise kein Interesse.
Unterstützen würde ich das auch eher nicht.
@Kanja
Antwort von pflaumenbaum am 11.09.2018, 13:41 Uhr
Wenn Sie gerne in der Bibliothek ist, dann ist ein wissenschaftliches Studium an einer Universität doch genau das Richtige. Sie sollte direkt anfangen zu studieren und dann während des Studiums ins Ausland gehen. Da gibts dann auch viele Optionen in Schweden.
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Benedikte am 11.09.2018, 15:09 Uhr
nur mal so
in vielen Entwicklungslaendern ist das eine Industrie und Wirtschaftszwei
in afrika bspw arbeiten Maedchen in Waisenhaeusern und Schulern
und zahlen dafuer
eigentlich eine saubere Sache-nur sehen viele der Teilnehmerinnen ihre Taetigkeit nicht so nuechtern, sondern ueberschaetzen ihre Tateigkeit und glauben wirklich, dass sie nach dem abi ohne jegliche Ausbildung da sofort sinnvolle Entwicklungsrabeit leisten
@Pflaumenbaum
Antwort von kanja am 11.09.2018, 15:47 Uhr
Du sprichst mir soooooo aus der Seele.
Meine Tochter ist ein Büchernarr. Wissenschaftliches Arbeiten liegt ihr.
Leider hat sie sich in den Kopf gesetzt, nach dem Abi “ins Ausland zu gehen und zu arbeiten“.
Ich schlage auch immer wieder die Variante vor, Studium beginnen und dann Auslandssemester, aber leider hört sie momentan auf dem Ohr nicht.
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von AndreaL am 11.09.2018, 16:01 Uhr
Oha. Das bringt vieles auf den Punkt... Auch mein Bauchgefühl, was diese sozialen Auslandsaufenthalte in Projekten der 3. Welt betrifft.
Wir bekamen das öfter zu hören im Zuge des Erzählens vom Wwoofing des Sohnes in Kanada... 'Soundso ist ja in Afrika und arbeitet da mit schwerst mehrfach Behinderten'...
Als ob es einen Wettbewerb gäbe, wer das 'übelste' Projekt findet und sich dort verausgaben kann. Dabei leuchtet einem bei ein bisschen Überlegung schon ein, wie geplant und organisiert das sein muss. Selbst die Unterkunft wird sich da kein 'Volunteer' selber suchen (müssen) geschweige denn einen ortsüblichen Bus zur Arbeit nehmen...
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Emmi67 am 11.09.2018, 21:54 Uhr
Wieso denn ganz andere Intention? Ein neues Land und neue Leute kennen lernen, sein Englisch verbessern, mal sehen, wie das Arbeitsleben so ist, Selbständigkeit üben- das hat man bei Work&Travel genauso wie beim FSJ. Ich kann auch keine Australienreise bezahlen, mein Sohn hat das selbst finanziert. Er hat vorher einige Monate auf 450 Euro- Basis gearbeitet, hatte schon vorher etwas gespart und dann natürlich in Australien auch gearbeitet. Gewohnt hat er im billigsten Hostel und sich ganz einfach ernährt (die ersten Monate überwiegend Brot und Bohnen).Dafür brauchte er keine Organisation und konnte machen, was er wollte.
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Strudelteigteilchen am 12.09.2018, 9:32 Uhr
Auch wenn Benediktes Einwand weiter unten natürlich stimmt, sehe ich beim FSJ/FÖJ und dergleichen doch noch bissi andere Prioritäten.
Bei uns wäre schon der Wegfall des Kindergeldes und der Familienversicherung finanziell nicht aufzufangen gewesen. Deswegen mußte es eine offizielle Organisation sein.
Re: @Pflaumenbaum
Antwort von pflaumenbaum am 12.09.2018, 9:49 Uhr
vielleicht ist es auch eine Trotzreaktion. Wenn sie ansonsten ein vernünftiger Typ ist und nicht zum "Sumpfen" neigt, würde ich sie ihre eigenen Erfahrungen machen lassen.
So ging es mir auch...
Antwort von desireekk am 12.09.2018, 19:57 Uhr
Hi, zusammen,
so ging es mir auch mit meinem Großen.
Wobei: die Uniwahl MUSSTE so früh erfolgen, weil hier der erste Anmeldeschluss of schon im Dezember während des noch laufenden Schuljahres ist. Da das hier "alle" so machen, hat ihm da die Gruppendynamik geholfen.
Aber der Rest...
Egal was ich in den raum stellte was man machen kann und er auch interessiert war: es ist alles noch viel zu weit weg gewesen, zu nebulös, alleine weil es eben noch nicht "morgen" war.
Echt, wie kleine Kinder die auch nur glauben was sie direkt sehen und greifen können :-/
JEZTT ärgert er sich auch, aber mei, ich hab ihm nur gesagt: er soll es für das nächste Mal mitnehmen dass ich halt doch ab und an recht habe und er sich dann einfach mal von mir "schubsen" lassen soll ohne sich dagegen zu lehnen...
Wir werden sehen...
LG
D
Re: @Pflaumenbaum
Antwort von kanja am 12.09.2018, 20:14 Uhr
Sie war bisher ZU brav. Jetzt, mit 18, kommt doch noch ein Stück Rebellion, das macht sich bei einigen Dingen bemerkbar.
Klar, letztlich muss ich sie machen lassen. Ich vertraue ihr schon, dass sie es hinbekommt, nur das Zuschauen und Abwarten fällt mir halt schwer.
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Emmi67 am 12.09.2018, 23:14 Uhr
Gut, Kindergeld haben wir in der Zeit nicht bekommen, aber er war ja auch nicht zu Hause und hat also keine Kosten verursacht. Aber wenn er Kindergeld bekommen hätte, hätte es ja auch streng genommen ihm gehört-jetzt als Student, geben wir ihm auch das Kindergeld. Was meinst du mit Familienversicherung? Krankenversicherung? Mein Sohn hatte extra eine fürs Ausland, die war aber gar nicht teuer, irgendwie so 12-20 Euro im Monat. Als er zurück war, haben wir übrigens problemlos das Kindergeld wieder bekommen (da hatte ich erst Bedenken) und er ist auch weiter über mich krankenversichert.
Re: @Andrea wg. wwoof
Antwort von Emmi67 am 13.09.2018, 12:35 Uhr
Finde ich super. Auch mal richtig körperliche Arbeit kennenzulernen kann einem Abiturienten nicht schaden. Bei meinem Sohn (Australien) war das z.B. Kürbisse ernten im Akkord bei 38 Grad 6h und mehr, mit Arbeitskleidung und Sonnenschutz...
Re: Abi 2019 - welche Pläne haben eure angehenden Abiturienten?
Antwort von Benedikte am 16.09.2018, 12:04 Uhr
meine Tochter sinniert über eine duale Ausbildung- Studium Wirtschaft in Kombination it Bankkauffrau
Re: Ich bin nächstes Jahr nicht "betroffen", möchte aber darauf aufmerksam machen.....
Antwort von Benedikte am 16.09.2018, 12:27 Uhr
ich hatte mal- sehr kurz gsD- beruflich mit Afrika zu tun und kann es Dir nur genauso sagen.
Mädchen- es waren 95 % Mädchen- aus der Mittelschicht, gute, nette, solide, anständige, empathische Mädchen wollten nch dem abitur raus. Schlichtes chillen war für den Typ nichts, die wollen "sinnvolles" Tun und haben oft beachtliche Geldmittel, gerade nach dem abitur, weil solche Dinge sich auch- argument - wunderbar für den CV eignen. Wenn Du da reinschreibst, ein Jahr Behindertenarbeit auf dem Kilimandscharo, dann wird der personaler schon seinen Haken für Sozialkompetenz und Weltoffenheit machen. Und schlecht ist es ja nicht, man lernt dann Deutschland schnell wieder sehr zu schätzen.
Und die Organistaionen sind sehr unterschiedlich, auch das. Aber es ist oft ein Wirtschfaftszweig, wenn es auch auf Rücksicht auf die Kundschaft nicht so genannt wird. Denn das ist auch teil des deals, dass die Kundinnen stolz auf dich und ihr geleistetes sind.
Grundsätzlich gute Sache-für beide- aber jeder, der für "Arbeiten" viel Geld bezahlt, also nicht nur die rReise und Unterbringungskosten und Essen, sondern auch noch zusätzlich für "Programmteilnahme", der sollte sich kritisch überlegen, ob sein Einsatz wirklich geschätzt wird oder ob es nicht manchmal auch in richtig Feriencamp all inclusive für Mittelschichtabiturienten geht.