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von kaempferin  am 21.04.2020, 21:57 Uhr

Welche Fettnäpfchen sollte ich vermeiden?

Hallo,

hm - was heißt Fettnäpfchen? *grübel*... Kann da nur von mir aus gehen, was mir z.B. überhaupt nicht gefällt. Also mir gefällt z.B. Adolf, Hermann, Dustin, Justin gleichermaßen überhaupt nicht. Die ersten beiden zum einen aus geschichtlichen Gründen - und zum anderen gefallen die mir auch "so" nicht, da sie echt altbacken anmuten sowie auch keinen schönen Klang haben - und die beiden letzt genannten Namen nicht, weil sie irgendwie nicht zu uns passen. Im englischsprachigen Raum; OK; aber halt nicht bei uns. Justin/Dustin Müller/Meier/Schulze... usw... usf... passt einfach nicht zusammen. Und Brandon-Maddox (neulich im Fernsehen gehört) ist ebenfalls überhaupt nicht mein Geschmack. Und ich würde diese Namen, die ich hier genannt habe, auch überhaupt nicht vergeben. Von daher würde ich weder Adolf und Hermann noch Justin und Dustin und Co. vergeben.

Kevin ist ja ebenfalls schon total "eingedeutscht" wie viele andere Namen auch. Finde ihn nicht schlimm; auch wenn er ebenfalls nicht meinem Geschmack entspricht. Und der - bereits volljährige - Sohn meiner Freundin heißt auch so - und das ist überhaupt nix mit bildungsfern - ganz im Gegenteil - der hat nämlich einen guten Job in einem Autohaus. Schreibe das deswegen, weil auch dieser Name immer als bildungsfern eingestuft wird. Und selbst, wenn es stimmt, dass gewisse (ausländische) Namen in gewissen Schichten vergeben wird, finde ich es unmöglich, wenn man das immer und immer wieder verallgemeinert, alle über einen Kamm schert und denen gleich im Vornhinein immer dasselbe Stigma attestiert. Wie gesagt - auch wenn es stimmt, finde ich das einfach daneben und unterirdisch und außerdem: Recht haben und recht bekommen, sind ja auch 2 verschiedene Paar Schuhe.

Was mir auch nicht gefällt, ist, wenn Namen ständig anglisiert werden müssen. Also, wenn hierzulande mit aller "Gewalt" die Namen "Däivid" und "Däimiän" ausgesprochen werden "müssen". Warum kann man die nicht David und Damian aussprechen? Wie gesagt; jedem seine Sache, aber ich meine ja nur. Fettnäpfchen sind das zwar nicht für mich, aber halt unpassend. So richtige Fettnäpfchen sind für mich Namen, die keine sind und wenn diese unbedingt vergeben werden müssen. Wie z.B. Hector Pilot (wobei ich Hector gar nicht schlecht finde, aber Pilot ist für mich kein (Vor)name, sondern ein Beruf), Peach Blossom (auch wenn ich Pfirsichblüten wirklich sehr gerne mag, aber mit Sicherheit nicht als Vornamen!), Lourdes (Madonnas Tochter - ist für mich auch kein Name, sondern ein Wallfahrtsort). Sowas halt.

"Warum sind es die englischen Namen, die in die Schublade rutschen?"
Wahrscheinlich, weil einige diese Namen nicht richtig aussprechen (können) (wer von uns Deutschen oder Nicht-Briten/innen/-Amerikaner/innen und Co. sprechen schon Brian, Brandon, Jeremy... usw... usf... wirklich korrekt aus? Mit Sicherheit längst nicht alle. Und manche wissen ja noch nicht einmal, wie man diese Namen schreibt. Das wird es sein - die "Mehr-scheinen-als-sein-" und die "Wir-sind-etwas-ganz-Besonderes-Mentalität".

 
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