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Geschrieben von DK-Ursel am 16.10.2019, 10:06 Uhr

Ängste...

Hej!

Ich habe auch eine Weile nachgedacht, weil wir an Ostern ähnlich "betroffen", in des Wortes Doppelbedeutung waren.
Da war der Anschlag in Sri Lanka und die einzigen 3 dänischen Todesopfer waren ausgerechnet 3 der 4 Kinder des Chefs meiner Tochter, die ihn zwar kaum persönlich kennt, aber doch 1 Etage unter ihm sitzt und hin und wieder auf ihn stößt, bei Reden an die Firmengemeinschjaft erlebt etc.
Unsere Betroffenheit, als dies Ostermontag bekannt wurde, war wirklich sehr persönlich, ich habe auch lange gebraucht, nicht mehr jedenm Tag an diese unglückliche Familie zu denken, und derHinweis, daß es eben in Sri Lanka und anderswo andauernd solche grausamen Schicksale gebe, ist berechtigt und richtig, half uns aber wenig, weil wir eben diesmal viel näher dran waren.
Schon die Vorstellung, einKind (sio) zu verlierenb, ist grausam, aber drei - ich war auch tagelang äußerst fertig, genau wie viele hierzulande und vorallem eben die Belegschaft dieser Firma.
Das kann jeder, vor allem der Kinder hat, auch nur annähernd nachfühlen - und mag es sich gar nicht ausmalen.

Das geht Dir jetzt gerade auch so - je näher ein Unheil rückt, umso betroffener macht es uns, Und das ist menschlich und natürlich.
Angst habe ich nach diesem Anschlag kenie entwickelt, auch meine Tochter nicht, aber eben diesesGefühl der Empathie und des Schreckens für eine Familie,die derart grob aus ihrem glücklichen Leben gerissen wurde, war riesengroß.
Trauer ist anders, die ist noch persönlicher, aber diesen Klumpen, den ich fühle, wenn ich an die Familei denke, merke ich auch heute noch - nur denke ich nicht mehr sooo ooft an sie.

Du mußt nun versuchen, Dein eigenes Leben wieder (mehr) in den Vordergrund zu stellen und zu unterscheiden, was Du fühlst - ich denke, das ist oft ein guter erster Schritt.
Trauerst Du wirklich um Menschen, die Du gar nicht kennst?
Kaum.
Hast Du durch den Vorfall Angst, es könnte ähnliches bei Euch passieren?
Dann überleg Dir mal realistisch, wie oft das Schicksal wirklich so grausam im eigenen Umfeld zuschlägt: Ja, alles KANN passieren, aber das sagte bereits Erich Kästner:
"Wird´s besser, wird´schlimmer`? fragt man alljährlich,
seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich."
Garantieen hat es auch vor diesem Unglück nicht gegeben, Dir ist nur bewußter geworden, daß es eben auch in der Nähe passieren KANN. das darf kurzfristig so sein,soltle sich aber auch wieder abschwächen!

Versuch doch, statt Angst zu haben aktiv dagegen anzugehen, indem Du z.B. mit Deinen Kindern nochmal Verkehrssicherheit besprichst oder gar enübst.
Es ist keine Lösung, nun überzubehüten und sich lähmen zu lassen.
Sag Dir auch, daß gerade WENN das Leben kurz wäre, es ja dringend und viel sinnvoller wäre, es zu genießen und zu leben, mit all seinen Risiken, die das auch in sich birgt.

Aber in größter Sorge solltest Du Dich immer erstmal fragen:
Was kann wirklich schlimmstenfalls passieren?
Wie realistisch ist es, daß genau das nun wieder hjier passiert?
Wie oft habe ich sowas in meinem Leben schon miterleben müssen?

Dann wird einem oft klar, daß man sich Gefahren sehr oft auch viel zu groß aufpinselt und ihnen mehr Raum zugesteht, als sie verdienen!

Unfälle sind immer das Zusammentreffen vieler unglücklicher Umstände - zum Glück geht es sehr oft eben gut ab, weil nicht alleVoraussetzungen genauso erfüllt sind, wie sie nätig wären.

Wenn Die Angst vorher und Sorge um Deine Kinder Dich vorher schon daran gehindert hat, sie loszulassen und selbst ein halbwegs ruhiges / normales Leben zu führen, "zu fnktionieren", wenn / während sie außer Haus sind, solltest Du evtl. in der Tat mal professionelle Hilfe in Erwägung ziehen, bnevor die Angst Dich völlig lähmt.
Das wäre weder gut für Deine noch für Dich!!!
Denn deine kinder werdenselbständioger und streben nachdraußen, da mußt Du vertrauensvoll in ihreFähigkeiten und das Schiksal loslassen können statt sie einzuengen.

Du kannst Deine Kinder nichit voie allem Unheil behüten, aber Du kannst sie fit machen, vieles zu vermeiden udn zu erhindern.
Das geht nur, wenn die Angst Euch zwar vorsichtig und umsichtig sein läßt, aber nicht vom Leben abhält - denn DAS übt nicht, mit Krisen und Problemen fertig zu werden.

Alles GUte - Ursel, DK

 
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