Ein Bisschen wirr!!!

Ich versuch mal, es zu ordnen.

Dein Kind geht auf ein Gymnasium, das neben dem "normalen" Profil eine "Forscherklasse" (naturwissenschftlich) und zwei Musikklassen (Chor und Bläser) anbietet.

Da die chorklasse nicht voll geworden ist, hat man innerhalb der Chorklasse auch noch eine Percussion-Gruppe eröffnet.

Die Lehrerin dieser Gruppe ist zwar Musiklehrerin, aber hat keine Ahnung von Percussion.

Oder haben alle Kinder der Klasse zusammen Unterricht und trommeln neben den Singen???

Mein erster Kommentar ist eine Äußerung meines alten Musiklehrers: "Wer nicht singen kann, kann auch nicht sprechen. " Man braucht dazu nämlich die gleichen "Werkzeuge" und es lässt sich üben. Herr Hauschild hat es seinerzeit geschafft, ganz veile Jungs freiwillig in den Chor zu bekommen, weil er die Begeisterung für das Singen wecken konnte.

Diese Begeisterungsfähigkeit scheint Eurer Lehrein aber zu fehlen.

Insofern sollte schon der Elternsprecher aktiv werden.
Die Kinder sind in der Schlagzeuggruppe und haben keinen qualifizierten Schlagzeug-Unterricht.

Ich (als Elternvertreterin) würde in dem Fall schon beim Schulleiter auf der Matte stehen. (Habe mich auch schon um die Probleme der Franzosen gekümmert, obwohl mein Kind Lateiner ist.)
Das können die Kinder nicht allein klären.

Was mich allerdings wundert ist, dass die Kinder ohne Wissen der Eltern eine solche Entscheidung treffen durften. Ich muss selbst bei meinem bald17jährigen sowas wie Profilwahl oder Fächerwechsel unterschreiben.


Trini

In unserer Musikklasse ist es aber so, dass die Schüler neben den zwei Stunden Orchesterunterricht im Klassenverband eine zusätzliche Stunde Instrumentalunterricht auf "ihrem" Instrument haben. Musiklasse kostet übrigens zusätzliches Geld, in dem dieser Unterricht und das Leihinstrument enthalten sind.