zurück| Geschrieben von Spatz am 21.07.2015, 6:05 Uhr |
Erleichtert.
Hallo,
seit gestern wissen wir, dass unsere Tochter mit 14 (!) Kindern aus ihrer ehemaligen Grundschulklasse aufs Gymnasium in eine Klasse kommt. Lediglich 3 Mädchen kommen neu dazu und 1 Mädchen + 5 Jungs aus der ehemaligen Parallelklasse, die sie auch schon kennt.
Die Klassengemeinschaft in der Grundschule war ganz toll und ich bin jetzt sehr positiv gestimmt.
Die neue Klassenlehrerin war sehr nett und meine Tochter freut sich jetzt riesig auf die neue Schule.
Sie ist sehr schüchtern und ich bin so froh, dass ihr der Start erleichtert wird.
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Re: Erleichtert.
Antwort von KKM am 21.07.2015, 8:18 Uhr
Hoffentlich ist die Klassengemeinschaft freundlich und gut genug, die fremden Kinder zu integrieren. ....
An den Schulen meiner Kinder wird üblicherweise komplett gemischt.
Re: Erleichtert.
Antwort von stjerne am 21.07.2015, 8:22 Uhr
Das freut mich sehr für Dich und Deine Tochter!
Meine tut sich auch schwer mit neuen Kontakten, aber da ihre derzeitige Klassengemeinschaft nicht so toll ist, hoffe ich für sie trotzdem auf einen Neustart mit anderen Kindern. Dauert allerdings noch ein Jahr.
Re: Erleichtert.
Antwort von 2auseinemholz am 21.07.2015, 8:53 Uhr
Hallo!
Schön, für Deine Tochter wenn sie das als Mehrwert sieht.
Für meine Söhne wäre diese Aussicht die pure Horrorvorstellung gewesen.
Kann aber nicht passieren, hier ist es üblich, dass maximal 3 Kinder aus derselben Klasse im Gym dieselbe Klasse besuchen. Die meisten gehen auf die Gesamtschule.
LG, 2.
Re: Erleichtert.
Antwort von Maxikid am 21.07.2015, 8:57 Uhr
Meine Tochter möchte auf keinen Fall mit jemanden aus ihrer Klasse zusammen weiter zur Schule gehen. Aufs Gym hier ums Eck gehen sehr viele. Sie wird in einen ganz anderen Stadtteil auf die Schule gehen. Janu weit weg. LG maxikid
Re: Erleichtert.
Antwort von mama von joshua am tab am 21.07.2015, 9:02 Uhr
Bei meinen Kindern aehnlich....mein Sohn war erleichtert, dass aus seiner ehemaligen Klasse ausser ihm und einem weiteren Kimd keiner auf die gleiche Schule ging.
Meine Tochter kann mit ihrer "Klassenzwangsgemeinschaft" auch nichts anfangen und hofft instaendig, dass nicht zuviele davon auf die gleiche Schule wie sie gehen.
Re: Erleichtert.
Antwort von Ivette am 21.07.2015, 9:22 Uhr
Kann nicht verstehen, warum die neue Schule die Klassen so einteilt! Ich wünsche den fremden Kindern, dass sie gut in die bereits bestehende Gemeinschaft integriert werden. Schön wird das für sie bestimmt nicht werden :-(
Bei meinem Sohn gibt es einen kompletten (gewünschten) Neustart und er freut sich sehr drauf. Es wird im Leben immer wieder Situationen geben, wo man andere Menschen noch nicht kennt, fremd ist, unsicher, usw. So ist das Leben nun mal, und ich bin froh, dass mein Sohn seine Entscheidungen nicht von früheren Kindergartenfreunden oder Grundschulfreunden abhängig macht.
oh Gott
Antwort von Julie am 21.07.2015, 9:44 Uhr
Diese Blockbildung ist ja furchtbar.
Obwohl meine Kinder beide recht zurückhaltend sind, waren sie froh, nach der Grundschule auf dem Gymnasium eine Neustart zu bekommen. Beide hatten nach ein paar Tagen neue Freunde gefunden.
Ohnehin glaube ich, dass die Klassenbildung eher ein Problem der Eltern, speziell der Mütter, ist.
Ich hoffe für deine Tochter, vor allem aber auch für die "von außen kommenden" Kinder, dass diese Form der Klassenbildung sich nicht als Riesenfehler herausstellt.
manchmal tut aber gerade "frischer Wind" gut
Antwort von RR am 21.07.2015, 9:58 Uhr
Hallo
mein Sohn (jetzt 11, Ende 5. Klasse) kam damals nur mit 4 Kindern seiner ehem. Klasse zusammen, der Rest war "neu" zum Teil auch aus anderen Orten. Genau das tat gut. Er hat immer noch einen GS-Freund zu dem er nm Kontakt hat ab u. an. Da dieser GS-Freund die 3. Klasse wiederholte, hatte er schon in der 4. Klasse "die Außenseiter-Position" ergattert u. mein Sohn mit ihm, da er weiter mit ihm auf dem Pausenhof spielte.
Ich finde es immer gut, wenn sie viele verschiedene Gleichaltrige kennenlernen u. mein Sohn geht durchaus auch gerne zu Ferienprogrammen, bei denen er vorher niemanden kennt. Umso offener werden die Kinder!
viele Grüße
Re: Erleichtert.
Antwort von coryta am 21.07.2015, 10:30 Uhr
Hallo,
ich kann jetzt (Ende der 5. Klasse) sagen, dass es imnachhinein betrachtet besser gewesen wäre, hätte man die Kinder getrennt. Ok bei uns sind nur 5 Schüler auf das Gymnasium gekommen, aber auch alle in eine Klasse.
Ich kann nur sagen, mein Sohn freut sich darauf, dass zur 7. Klasse die Klassen wieder neu gemischt werden. Da werden dann die Klassen nach Sprachen eingeteilt.
Die Klassengemeinschaft ist katastrophal und außer mit denen unser Sohn schon in die Grundschule ging kommen keinerlei Treffen zustande.
Ich hoffe auch, das die "neuen" bei euch auch noch in die Gemeinschaft aufgenommen werden.
Selbst bei unserem jüngeren Sohn war ich froh darüber, dass er die 1. Klasse wiederholt hat und nicht in die 2. Klasse die Schule gewechselt hat. Ich wollte nämlich nicht, dass er in eine bestehende Gemeinschaft kommt, sondern wie alle anderen auch neu in dieser Schule kommt. Deshalb haben wir ihn zwar nicht wiederholen lassen, aber ich würde lügen wenn das nicht in unsere Entscheidung mit eingeflossen wäre.
LG
coryta
Re: Erleichtert.
Antwort von LuzzWuzz am 21.07.2015, 11:52 Uhr
Naja, wie so oft im Leben - es gibt mehr als schwarz und weiß. Finde diesbezüglich grau ganz in Ordnung ;-)
Als fast geschlossenes System finde ich schwierig und ich hoffe für die neu dazukommenden, dass sie vom "harten Kern" aufgenommen werden.
Ich kenne es nämlich genau anders herum. Meine Tochter kam (leider) als einzige ihrer alten Klasse in die 5. Und auch sonst kannte sie bis auf einen "doofen Jungen" aus der Parallelklasse niemanden, da die anderen alle aus den benachbarten Ortschaften sind. War anfangs natürlich blöd für mein schüchternes Mädchen! Inzwischen ist es okay für sie und sie versteht sich mit allen soweit recht gut, auch wenn sie bisher keine beste Freundin oder festen Anschluß an eine Clique gefunden hat... In der 7. wird eh wieder durchgemischt! ;-)
Re: Erleichtert.
Antwort von Bärenbrüder am 21.07.2015, 12:41 Uhr
Hier wird auch komplett durchgemischt - und das war/ist gut so! Mein Sohn (jetzt Ende 6 Klasse) hat sich nach der Grundschulzeit gegen ein ortsnäher liegendes Gymnasium entschieden weil die dortige Sortierung nach bereits bestehenden "Cliquen" seit Jahren große Probleme (Mobbing) verursacht. Darauf hatten er und wir Eltern keine Lust.
Ich finde es immer noch gut....
Antwort von Spatz am 21.07.2015, 16:57 Uhr
Hallo,
auch wenn anscheinend niemand meine Meinung teilt, ich finde das immer noch gut. Sowohl Kinder als auch Eltern verstehen sich super. Viele wohnen direkt in der Nachbarschaft.
Unsere Klasse war an unserer Grundschule (3 4. Klassen) immer die "Vorzeigeklasse". Auch wenn es sich angeberisch anhört. Sorry.
Und die neuen haben mit Sicherheit auch einen guten Start. Auf die freuen sie sich auch schon. Wir haben schon 3 x ein neues Kind in die Klasse bekommen und die sind jetzt auch alle mit aufs Gymi. Und zwar sehr gut integriert.
Re: Ich finde es immer noch gut....
Antwort von LuzzWuzz am 21.07.2015, 18:39 Uhr
Ist doch schön, wenn es für Euch so paßt! :-) Das meine ich ehrlich!
Ich persönlich finde, wie hier von jem. geschrieben, ein wenig frischen Wind nie verkeht. ;-) Meine Große geriet in einen "Orkan"... Hätte ihr auch einen leichteren Start gewünscht, gerade auch, weil sie in der Grundschule in einer "Vorzeigeklasse" war und der Zusammenhalt sehr stark!
kommt immer drauf an, was man vorher hatte ....
Antwort von stjerne am 21.07.2015, 18:45 Uhr
Meine Große kam auch aus einer ganz tollen Klasse, super Zusammenhalt, viele Freundschaften, gute Arbeitseinstellung usw.
Jetzt auf dem Gymnasium ist sie in einem totalen Zickenhaufen gelandet (und die Jungs halten Abstand). Sie wünscht sich oft die alte Klasse zurück.
Bei der Kleinen gibt es schon in der 3. Klasse Probleme mit Cybermobbing, der Zusammenhalt ist eher dürftig - ihr wünsche ich einen Neustart.
Re: Ich finde es immer noch gut....
Antwort von bea+Michelle am 22.07.2015, 8:50 Uhr
bei meiner großen kamen 12 mitschüler der Grundschule mit. sie fand es toll und es hat auch mit den anderen neuen schülern gut geklappt
Re: Erleichtert.
Antwort von Sabine mit Amelie am 22.07.2015, 16:17 Uhr
Hallo,
meine Tochter kommt jetzt nach den Ferien in eine neue Schule. Sie ist ein sehr, sehr introvertiertes Kind und wenn die Kinder nicht auf sie zukommen, hat sie auch niemanden. Ich weiß selbst, dass das nicht gut ist, aber ich habe keine Chance da etwas zu ändern. Sie wurde bisher sehr ausgenutzt und dachte immer, sie habe Freunde. Sie ist einfach ein sehr gutmütiges Kind.
Ich würde ihr sehr wünschen, dass es keine solche Gruppe gibt, denn da ist die Gefahr immer sehr groß, dass sie auf der Strecke bleibt. Das wäre für sie sehr traurig und mir als Mutter würde es vermutlich das Herz brechen.
Liebe Grüße
Sabine
Re: Erleichtert.
Antwort von kati1976 am 23.07.2015, 19:40 Uhr
Meine Tochter ist froh das keiner aus der alten Klasse mitkommt auf die neue Schule.
Aber auch die Schule in die sehr viele gehen setzten die Klassen neu zusammen.
Re: Erleichtert.
Antwort von Carmar am 25.07.2015, 18:34 Uhr
Hier wurde auf der Infoveranstaltung gesagt, dass die Klassen mit "fremden" Kindern gemischt werden, wenn zu viele Kinder aus einem Ort kommen.
In unserem Ort gibt es zwei Grundschulen, jeweils dreizugig.
Von unserer Grundschule gehen 12, von der anderen über 20 Kinder an dieses Gym.
Macht 32, was zu viel ist für eine Klasse.
Ich war davon ausgegangen, dass zumindest die Kinder pro Grundschule zusammen bleiben würden. Nein, das war nicht so.
Meine Tochter und die drei Kinder aus ihrer Klasse sind weiterhin zusammen, die Parallelklassen wurden auseinander gepflückt.
(Eine Parallelklassenkind-Mutter und ich finden es schade, dass unsere Kinder nicht zukünftig in eine Klasse kommen. Wir hatten allerdings keine Wunschkinder auf die Anmeldung geschrieben, tja, selbst Schuld.)
Für die Kinder der anderen Grundschule gilt das Gleiche.
Von den etwa 30 Kindern, die die zukünftige Klasse bilden, weiß ich nur von 8 Kindern, dass sie aus unserem Ort kommen. Die anderen Kinder kennen wir nicht.
Meine Tochter nimmt es, wie es kommt. Die Hauptfreundinnen gehen auf die Gesamtschule hier im Ort. Sie werden auf drei Klassen verteilt.
(Die 22 Kinder der Grundschulklasse werden in 7 verschiedene Klassen gehen.)
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